Zumindest Burnham muss nach Staffelende dringend Infusionen bekommen, die Frau müsste inzwischen völlig dehydriert sein.
Das war so durchsichtig geschrieben:
Lasst uns eine Folge mit Handlung für 5 Minuten auswalzen, kräftig auf die Tränendrüse drücken und viel optische Knallereffekte für die, die eh nicht nachdenken
Trotzdem, ein paar gute Momente gab es:
- Po, besonders im Zusammenspiel mit der Imperatorin.
- alles mit Pike
, gebt dem Mann eine eigene Serie bis er die Enterprise an Kirk gibt und vergesst dafür die Sektion 31 Serie
- Jett Reno, immer wenn sie dabei ist, stielt sie die Szene. Sie und Stamets zusammen sich phantastisch
- die einzelnen Abschiedsszenen der Brückencrew. Da waren mehr Charaktermomente als in zwei Staffeln. Wäre das schön, hätte man da früher mehr Hintergrund bekomme
- der Moment, wo Georgiou Pike gesteht, sie käme aus dem Spiegeluniversum, er fragt im Beamen „Welches Spiegeluniversum?“, grinst aber wissend. Also hat Burnham ihn in der Zwischenzeit doch aufgeklärt.
Ansonsten habe ich versucht es als gutes Popcorn-Kino zu genießen, trotzdem schwebte dann und wann ein fettes „Hääää?“ über meinem Kopf.
Die Discovery wird sicher in der Zukunft landen und die Crew wohl sicher zurück kommen (ergibt sich aus Calypso, dass Spock mitfliegt und dass es eine dritte Staffel geben wird).
Bleibt also Frage, wie schaffen sie es, zu welcher Zeit kommen sie zurück und wie wird die nächste Staffel ohne bekannte Discovery weiter gehen.
Bekommen Burnham und Tyler noch eine Chance, werden Stamets und Culber wieder zusammenkommen und bekommt Jett Reno endlich eine Hauptrolle?
Was soll man von einer Star Trek Serie halten, dessen Hauptfragen am Ende der Staffel fast nur soapig sind?
Sporenantrieb und Holokommunikation hat man damit jetzt wohl endgültig für diese Zeit eingemottet und somit ist der Kanon da zumindest bereinigt.
Ja, ich bin gespannt auf nächste Woche, aber vermutlich nicht so, wie es der Writersroom beabsichtigt