Wenn es um das Lebensgefühl der damaligen Großstadtjugend geht, kann ich auch den kurzen Roman "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun empfehlen. Er stammt direkt aus der Zeit (erschienen 1932) und zeigt sehr schön, dass das Leben für viele damals ein Tanzen aus Verzweiflung war.
Die Protagonistin kommt übrigens wie Gereon Rath auch aus dem Rheinland und geht nach Berlin.