https://twitter.com/bayerth/status/1336249319234695170">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/bayerth/status/1336249319234695170
https://www.zdf.de/nachrichten/wirts...ml#xtor=CS5-62Bei Gehaltserhöhungen werden einer Studie zufolge Arbeitnehmer in der Pflege und im Einzelhandel in den kommenden Jahren das Nachsehen haben. Dies seien ausgerechnet die Beschäftigten, auf die die Bevölkerung in Zeiten der Corona-Pandemie besonders angewiesen sei, erklärte die Bertelsmann-Stiftung am Dienstag in Gütersloh bei der Vorlage ihrer Prognose zur Lohneinkommensentwicklung bis 2025.
Inflation frisst Lohnzuwachs auf
Den unteren Lohngruppen drohten sogar reale Einkommensverluste, die Pandemie dürfe bestehende Ungleichgewichte eher verschärfen. Die Studie "Lohneinkommensentwicklung 2025" wurde von der Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erstellt. Die durchschnittlichen Bruttojahresverdienste im Gesundheits- und Sozialwesen werden demnach 2025 um 4.400 Euro unterhalb des durchschnittlichen Einkommens in allen Branchen liegen, das mit 33.800 Euro angegeben wird.
Neue Höchstmarke von Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 bei Gesundheitspersonal
Die Infektionszahlen unter den Mitarbeitenden von Gesundheitseinrichtungen steigen derzeit stark an. Allein am vergangenen Freitag wurden dem RKI 511 Fälle gemeldet, so viele wie noch nie innerhalb eines Tages. Durchschnittlich infizieren sich derzeit fast 2.500 Gesundheitsmitarbeiter pro Woche mit SARS-CoV-2. Wo genau sich die Mitarbeiter anstecken würden, sei nicht bekannt, heißt es in den Lageberichten.
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Damit haben sich insgesamt seit Beginn der Pandemie 31.241 Beschäftigte von Krankenhäusern, Arzt- und Zahnarztpraxen, MVZ, stationären Reha- und Dialyseeinrichtungen sowie Rettungsdiensten mit dem Coronavirus infiziert. Knapp mehr als 1.000 der Beschäftigten mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Für 29 von ihnen endete die Infektion tödlich.