in der aktuelle US Politik lassen die ihr Visum ablaufen
Aber dann in Amerika sitzen, sich jeden Tag totmalochen - große Freiheit -, dann auf Visumverlängerung hoffen und darum bangen - ganz große Freiheit - und zu Schießübungen gehen, weil man Angst vor bewaffneten Raubüberfällen hat - ganz ganz große Freiheit -.
Manche legen sich ihre Welt aber auch zurecht....
Wann gibts denn mal wieder so richtige Auswanderer? Diese Wurstleute, die ihre Kinder nicht zweisprachig aufwachsen lassen, finde ich schrecklich. Und: Sarah Kern ist doch pleite. So möchte ich auf Malta auch meine Insolvenz gestalten können. Mehr hab ich nicht geschaut. Das nervt im Moment nur mit diesen Leuten.
Zu den richtigen Auswanderen fallen mir als erstes die Schimkes aus Soest und dann Pajala in Schweden ein. Die Familie die von Norderney nach Südafrika gezogen ist mit den Kindern Thordis und Aurelie und die Familie aus Hagen nach Kanada, leider Name vergessen.
Familie Schimke ist meine Lieblings-Auswandererfamilie. Aber da stimmen auch die Voraussetzungen: gute Berufsausbildung und ein guter Zeitpunkt für die Auswanderung.
Genau und da war das auch noch: Goodbye Deutschland- Die Auswanderer jetzt ist das nur noch Mallorca und Soapgetue.
Das junge Gastronomenpaar mit Greencard fand ich eine super Überraschung - sie waren vorher mehrmals und länger vor Ort, hatten sechsstellige Rücklagen mitgebracht, Vorerfahrung Gastro bei ihm und dann noch kluge Planung - quasi der komplette Gegenpol zu den ganzen verkrachten Losern. Nur sie tat mir wegen der sehr engen Bindung zu ihrer Mutter anfangs etwas leid, aber schien mit der Distanz ja auch gut zurechtzukommen.
Da hast du jetzt ausnahmsweise tatsächlich etwas verpasst. Es gab auch die Auswanderer, von denen "Men in Trees" über mir gesprochen hat. Die waren aber wirklich wie aus dem Bilderbuch. Aus dem positiven Bilderbuch. Wie erwähnt, sind die mit einem Plan rüber und haben den auch wirklich durchgezogen. Viele Lokale angeschaut und dann erst zugeschlagen, als sie das richtige Objekt hatten. Fachkenntnisse, Startkapital, Know-How, alles vorhanden und während sie das Lokal gesucht haben, haben sie drüben gejobbt und weitere Erfahrungen gesammelt. Das war echt alles top.
Die Wurstleute dagegen waren wieder feinstes Vox-Auswandererzeugs, das wurde ja auch weiter oben schon beschrieben. Die Krönung war dann, als er heulend und schniefend vor der Kamera saß, weil ja die Kriminalität in den USA bzw. dort in Florida so hoch wäre und überhaupt und mimimi. Mann, war das übel.
Mal ehrlich als das anfing waren das wirklich Auswanderer wie es sich gehört. Irgendwann wollte keiner mehr und dann wurde dass so ins Lächerliche gezogen.
Es gibt sie immer noch die "richtigen Auswanderer". Sie werden auch porträtiert. Okay, nicht mehr so häufig, wie noch vor ein paar Jahren. Warum auch?! Gehe ich nach der Frequenz in den GbD - Sendungsthreads, tendiert das Interesse bei diesen Ausgaben gegen Null. Es gibt zwei, drei, vielleicht fünf Beiträge, von denen einer meist "Wie öde, ich schalt um" lautet.
Wird aber Malle gezeigt, tobt sehr oft das Leben. Hinter Teilnehmer wie Jens Büchner und seine Verflossenen wird seit Jahren hinterher gehechelt. Natürlich immer schön mit der Aussage: "Ich gucke das ja nicht, und eigentlich interessiert es mich auch gar nicht, aber..." Das ist wie bei der Bild. Die liest auch niemand. Und trotzdem wissen aber alle super Bescheid, was im Blatt steht.
Nur weil eine seriöse Auswanderung hier weniger diskutiert wird als eine inszenierte Horrorshow heißt das ja noch lange nicht, dass man das Seriöse nicht sehen wolle.
Was sollte denn groß "analysiert" werden, wenn alles nach Plan läuft? Trotzdem schaue ich es gerne, nur ist mein Redebedarf darüber nicht so ausgeprägt.