Inwieweit wird Orban in Ungarn "niedergemacht"? Er hat gestern mit kräftigen Stimmenzuwächsen die Wahl gewonnen ...
Inwieweit wird Orban in Ungarn "niedergemacht"? Er hat gestern mit kräftigen Stimmenzuwächsen die Wahl gewonnen ...
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
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Geändert von Perrier (30-08-2018 um 00:23 Uhr)
Die unabhängigen Medien zu "verfolgen" ist auch mehr das Ding von Orbán.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...engesetz-orbanUngarns Parlament hat ein umstrittenes Mediengesetz beschlossen. In dem EU-Land soll eine Behörde Sender, Zeitungen und Online-Portale kontrollieren und bestrafen dürfen.
21. Dezember 2010
Sie fürchten Zensur durch die neue Medienbehörde NMHH, für das die Abgeordneten die Gesetzesgrundlage beschlossen. Die Behörde kann künftig auch private Fernseh- und Rundfunksender sowie Zeitungen und Internetportale unter ihre Kontrolle nehmen.
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Kritiker im In- und Ausland betrachten das neue Mediengesetz als Mittel der Pressezensur, darunter der Europäische Zeitungsverlegerverband und das Internationale Presse-Institut IPI. Aus Protest waren mehrere ungarische Zeitungen vor mehreren Wochen mit einem leeren Titelblatt erschienen – alles keine guten Vorzeichen für die im Januar beginnende EU-Ratspräsidentschaft des Landes.
Trollig?
deutschlandfunk.de - Pressefreiheit in UngarnEine Frage der Macht
Wer in Ungarn Zeitung liest oder Radio hört, wird nur selten auf regierungskritische Berichte stoßen. Premier Orbán und seine Regierung kontrollieren einen Großteil der Medienlandschaft. Die Pressefreiheit ist extrem eingeschränkt. Nur im Internet gibt es noch ein paar mutige Stimmen.
Auf der Rangliste der 'Reporter ohne Grenzen' liegt Ungarn auf Platz 71.
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ungarn/Ministerpräsident Viktor Orbán und die Fidesz-Partei haben seit ihrer Wahl 2010 die Medien Ungarns strukturell unter ihre Kontrolle gebracht. Journalisten sollen „ausgewogen berichten“ und die „menschliche Würde“ nicht verletzen – schwammige Formulierungen, die zu Selbstzensur führen. Eine Medienaufsichtsbehörde, deren Mitglieder von der Regierung ernannt werden, kann bei Verletzung dieser Vorgaben Strafen verhängen und Lizenzen entziehen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wurde mit der staatlichen Nachrichtenagentur (MTI) verschränkt und bezieht von dort die meisten Meldungen.
www.sueddeutsche.de - Pressefreiheit - Die Orbánisierung der ungarischen MedienImmer mehr Zeitungen in Ungarn werden von Vertrauten des Premier übernommen. Nur ein paar kleine Onlineportale weigern sich, Teil der Propagandamaschine zu werden.
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Die Medien sind Orbáns wichtigste Propagandamaschine
Für die Regierung ist das eine peinliche Sache, aber am Trend ändert es nichts: Orbán, sagt András Dési bitter, habe seit seiner Machtübernahme ein so genanntes "System nationaler Zusammenarbeit" installiert, in dem die Medien als Propagandamaschine und Mehrheitsbeschaffer eine große Rolle spielten. Medien-Mainstreaming, sozusagen. Nur einige wenige hätten diese Einhegung überlebt. Und ihre Zahl sinke weiter.
Nur ein paar Beispiele der Berichterstattung. Ach ich vergaß, für manche ist die Berichterstattung in deutschen Medien Hetze.
Geändert von Zinga (09-04-2018 um 22:05 Uhr)
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Geändert von Perrier (30-08-2018 um 00:23 Uhr)
Ja, deswegen hat ja die CSU auch Orban regelmässig zu Gast. Weil er ja so demokratiefeindlich ist.
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Geändert von Perrier (30-08-2018 um 00:22 Uhr)
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Geändert von Perrier (30-08-2018 um 00:21 Uhr)
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Geändert von Perrier (30-08-2018 um 00:23 Uhr)
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Geändert von Perrier (30-08-2018 um 00:22 Uhr)
Den Schulterschluss der CSU mit Orbán sehe ich mit Sorgen. Wohin willst Du CSU?, mit deiner Polizeirechtsreform. Steht die CSU noch auf dem Boden des Grundgesetz?
Wenigstens der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber sieht einen dunklen Schatten in Orbáns Ungarn.
http://www.deutschlandfunk.de/nach-d...icle_id=415095Heckmann: Ist das falsch oder schlägt er antisemitische Töne an, wie die UNO-Menschenrechtskommission sagt?
Ferber: Ich mache mir da auch große Sorgen und ich bin auch in Kontakten mit der jüdischen Gemeinde in Ungarn, weil genau das ein Thema ist, das mir ganz große Sorgen macht. Es gab ja auch eine Vielzahl von Demonstrationen vor ein paar Jahren vor der großen Synagoge in Budapest. All das sind Dinge, die wirklich besorgniserregend sind, und diese antisemitischen Einschläge, die gefallen mir genauso nicht.
Ich verbitte mir von Hetze zu sprechen, wenn mit Fakten argumentiert wird.