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  1. #421
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Hebesätze veröffentlicht
    Erste Länder legen sich bei Grundsteuer fest


    "Die Finanzverwaltung NRW hat für jede der 396 Kommunen im Land Musterwerte die sogenannten Hebesätze veröffentlicht."

    "Das Problem an der Sache: Die Werte der Landesregierung sind nur ein Vorschlag, daran halten müssen sich die Kommunen nicht."
    Was darf
    Freiheit kosten?

  2. #422
    Member Avatar von joergsz
    Ort: im Bergischen Land
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Hebesätze veröffentlicht
    Erste Länder legen sich bei Grundsteuer fest


    "Die Finanzverwaltung NRW hat für jede der 396 Kommunen im Land Musterwerte die sogenannten Hebesätze veröffentlicht."

    "Das Problem an der Sache: Die Werte der Landesregierung sind nur ein Vorschlag, daran halten müssen sich die Kommunen nicht."
    Ich arbeite im Finanzbereich einer NRW-Kommune. Ein Vorschreiben der Hebesätze durch das Land wäre ein Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung. Ob die vom Land ermittelten aufkommensneutralen Hebesätze plausibel sind, werden viele Kommunen im Moment noch nicht verifizieren können, da noch gar nicht alle Daten in den Kommunen vorhanden sind. Wie hoch ist z. B. der Anteil der Schätzungen an der Ermittlung der aufkommensneutralen Hebesätze?
    Und wenn unserem glorreichen Finanzministerium trotz mehrfacher Hinweise erst wenige Monate vor der Umstellung auffällt, dass es zu einem Ungleichgewicht zwischen Wohnen und Gewerbe führt und die Kommunen dann doch bitte unterschiedliche Hebesätze einführen soll, dann könnte man kotzen. Ob dies bis Ende des Jahres technisch umsetzbar ist, bezweifle ich.

  3. #423
    „Bitte leisten Sie keine Zahlungen“ – Hamburg ruft Bürger auf, keine Grundsteuer zu zahlen [welt.de]
    Die Reform der Grundsteuer könnte in Hamburg zu Verwirrungen führen. Der Senat warnt Immobilienbesitzer deshalb davor, ihre erste Rate wie gewohnt zum 15. Februar zu zahlen. Für Betroffene mit Dauerauftrag gebe es „Handlungsbedarf“. [...]
    Deutschland ist am Ende, wenn es jetzt sogar schon beim staatlichen Abkassieren Chaos gibt ...
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    They know me and Jack Daniels got a history
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    Shaboozey - "A Bar Song (Tipsy)"

  4. #424
    Heute hat man endlich den neuen Hebesatz bekanntgegeben. Der sinkt um fast 10%, trotzdem muss ich ein wenig mehr ab 2025 bezahlen. Hält sich aber noch im Rahmen. Ich lasse abbuchen, da dürfte es keine Probleme geben

  5. #425
    Bei uns hat die Stadt den Hebesatz von 420 % auf 375 % gesenkt.

    Ich zahle ab diesem Jahr deutlich weniger.

  6. #426
    Bei mir in Köln wurde der Hebesatz von 515 % auf 475 % gesenkt. Wir zahlen bei allen Immobilien* weniger Grundsteuer als zuvor, bis auf ein Objekt, da steigt sie um knapp 90 €. Keine große Sache.
    Pffff, ich freue mich besonders für die Mieter, denn die Grundsteuer wird umgelegt. Hatte anderes befürchtet.

    *Ich betreue / verwalte etliche Immobilien für ältere Familienmitglieder.

  7. #427
    Bei mir hat sich nichts getan.

  8. #428
    Es kommt halt immer auf die Hebesätze an, die die e einzelnen Kommunen ja völlig unterscheidlich für sich festlegen.
    Insofern kann man nicht sagen, ob die neue Grundsteuer für den einzelnen besser oder schlechter als die als die alte ist.

    Es kann ja sein, dass die Bemessungsgrundlage sich verschlechtert, aber gleichzeitig der Hebesatz steigt. Oder umgekehrt.

  9. #429
    Zielstrebig Avatar von moki
    Ort: bald Hamburg
    Bei uns sind es ca. 300 Euro mehr im Jahr.
    Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.

  10. #430
    Zitat Zitat von moki Beitrag anzeigen
    Bei uns sind es ca. 300 Euro mehr im Jahr.
    Und? Wofür?
    Für eure Dreiraumwohnung, euer Mehrparteienhaus, eure Gewerbeimmobilie, euren Bauernhof?
    Und wo? In welcher Gemeinde, in welchem Bundesland? Am Stadtrand, im Ortskern?

    Mit so einer Information kann man leider nicht viel anfangen. Es war von vornherein klar, dass es für manche teurer, für andere günstiger werden würde. Für euch wird es also ca. 300 Euro im Jahr teurer. Aha.

  11. #431
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    Es kommt halt immer auf die Hebesätze an, die die e einzelnen Kommunen ja völlig unterscheidlich für sich festlegen.
    Insofern kann man nicht sagen, ob die neue Grundsteuer für den einzelnen besser oder schlechter als die als die alte ist.

    Es kann ja sein, dass die Bemessungsgrundlage sich verschlechtert, aber gleichzeitig der Hebesatz steigt. Oder umgekehrt.
    Wenn man das unbedingt wissen will, kann man die Veränderung der eigenen Steuer mit der Veränderung des Gesamtaufkommens vergleichen.

    Beispiel 1:
    Otto muss für seine Immobilie 10% mehr zahlen als vor der Umstellung.
    Das Gesamtaufkommen an Grundsteuer in der Gemeinde hat sich aber um 30 % erhöht. Infolgedessen kann er davon ausgehen, dass er von der Umstellung profitiert, da er andernfalls proportional an der allgemeinen Erhöhung partizipiert hätte, also 30 % mehr zahlen müsste.

    Beispiel 2:
    Frau Müller zahlt für ihre schicke Eigentumswohnung mit Seeblick 20 % mehr als bisher. Insgesamt hat die Gemeinde das gleiche Aufkommen an Grundsteuer wie vor der Umstellung. Für Frau Müller ist die neue Grundsteuer finanziell schlechter als die alte.

    Beispiel 3:
    Dank sprudelnder Gewerbesteuereinnahmen konnte Fatimas Wohngemeinde das Aufkommen an Grundsteuer um 10 % reduzieren. Fatimas Grundsteuerbescheid weist einen um 5 % geringeren Betrag als im Vorjahr auf. Somit zählt auch Fatima zu den "Verlierern" der Umstellung.

  12. #432
    Zielstrebig Avatar von moki
    Ort: bald Hamburg
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Und? Wofür?
    Für eure Dreiraumwohnung, euer Mehrparteienhaus, eure Gewerbeimmobilie, euren Bauernhof?
    Und wo? In welcher Gemeinde, in welchem Bundesland? Am Stadtrand, im Ortskern?

    Mit so einer Information kann man leider nicht viel anfangen. Es war von vornherein klar, dass es für manche teurer, für andere günstiger werden würde. Für euch wird es also ca. 300 Euro im Jahr teurer. Aha.
    Für ein Einfamilienhaus im Bergischen Land/NRW.
    Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.

  13. #433
    Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die meisten Erhöhungen bei Eigentümern, die ein großes Grundstück haben, hat man jedoch eine Eigentumswohnung in einem Haus mit "normaler" Grundstücksgröße, dann dürfte sich nichts ändern, es sei denn, der Hebesatz wurde geändert.

  14. #434
    Ich denke, es hängt stärker an den Baujahren. Bei meinem Minihaus Baujahr 1933 in Lippe/NRW steigt die Grundsteuer um rund 200 %. So starke, abrupte Änderungen finde ich eigentlich nicht zumutbar. In meinem Fall geht ist es zu verkraften, weil die absolute Summe vorher extrem niedrig war. Eine Eigentumswohnung Baujahr 1980 im Stadtzentrum ist dagegen etwas billiger geworden.

  15. #435
    Bei uns ist es auch eine Steigerung um 150%, was daran liegt, dass das Gebiet (Erstbebauung Mitte 90er) in den letzten 3 Jahrzehnten massiv ausgebaut und weiter erschlossen wurde.

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