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  1. #91
    Zitat Zitat von Predni Beitrag anzeigen
    Willkommen in der Realität der u25 Jährigen. Du kannst ja gerne mal eine Umfrage machen, wieviele davon überhaupt noch einen TV besitzen. Das Ergebnis dürfte dich sehr erschrecken
    Da wird mir allerdings bange und bange, wenn ich mir vorstelle, dass die nächsten Generationen wirklich komplett ohne ör Fernsehen und nur noch mit Netflix-Serien dreck und Social Media aufwachsen. ... Aber was mache ich mir da überhaupt einen Kopp. Die sind dann ja alle so superduper unabhängig informiert, weil das ziehen die sich dann ja alles aus dem Internet, wo immer alles so kritisch hinterfragt wird.
    Geändert von Will.Hunting (18-07-2018 um 18:52 Uhr)

  2. #92
    210 Euro jährlich und dafür nicht mal in Full-HD senden.

    Das hat mich schon bei "Unser Star für Oslo" im Jahr 2009(!!) genervt... da liefen die Shows im Wechsel im öffentlich rechtlichen und auf Pro7. Pro7 super Full-HD Qualität, ARD so ein Wischiwaschi HD Ready. Und dabei ist es bis heute geblieben, unglaublich.

    4K ist komplettes Neuland und daran wird wohl erst gedacht wenn es in 10 Jahren mal Full-HD gibt.

  3. #93
    Als wenn ARD und ZDF nicht im Internet zu finden sind. Und im Fernseher braucht sich die auch niemand anzusehen, es besteht ja kein Zwang. Zwang besteht nur beim Bezahlen, für etwas, was ich gar nicht ansehen will.

  4. #94
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Da wird mir allerdings bange und bange, wenn ich mir vorstelle, dass die nächsten Generationen wirklich komplett ohne ör Fernsehen und nur noch mit Netflix-Serien dreck und Social Media aufwachsen. ... Aber was mache ich mir da überhaupt einen Kopp. Die sind dann ja alle so superduper unabhängig informiert, weil das ziehen die sich dann ja alles aus dem Internet, wo immer alles so kritisch hinterfragt wird.
    Mal ganz ehrlich, irgendwie hast du ganz schön verdrehte Ansichten Deiner Meinung und Logik nach, ist also alles aus dem Internet schlecht und falsch und nur das ÖR Fernsehen zeigt die einzig wahren und richtigen Informationen, die die Leute bilden und informieren?

    Zitat Zitat von Snappy77 Beitrag anzeigen
    4K ist komplettes Neuland und daran wird wohl erst gedacht wenn es in 10 Jahren mal Full-HD gibt.
    In 10 Jahren Full HD? Träum weiter Nichtmal das Full HD per DVB-t2 is native. DE hängt wie in allen (digitalen) Punkten 20-30 Jahre zurück Wobei man aber auch anmerken muss, die privaten Sender, senden auch nicht native Full HD sondern 1080i. Die native HD Debatte gibt es seit 2004-2005 rum und seitdem hat sich defakto kaum was getan außer das man eben jetzt alles in "HD" sendet aber letztendlich doch nur 720p / 1080i hat.

    Letztendlich ist das aber nur ein weiterer (kleiner) Punkt in der langen Liste des Rundfunkbeitrages.

  5. #95
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Netflix-Serien dreck
    Auch wenn es durchgestrichen ist.. aber du kommst zu diesem Urteil, weil...?!

  6. #96
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Da wird mir allerdings bange und bange, wenn ich mir vorstelle, dass die nächsten Generationen wirklich komplett ohne ör Fernsehen und nur noch mit Netflix-Serien dreck und Social Media aufwachsen. ... Aber was mache ich mir da überhaupt einen Kopp. Die sind dann ja alle so superduper unabhängig informiert, weil das ziehen die sich dann ja alles aus dem Internet, wo immer alles so kritisch hinterfragt wird.

    Netflix ist ein Beispiel, dass der Zuschauer durchaus bereit ist, Geld für eine gute Gegenleistung zu zahlen. Es zeigt aber auch, dass der ÖR die Serienkultur in unserem Land über die Jahre kaputt gemacht hat. Jeder innovative Ansatz wird in den Gremien weichgespült um den biederen Durchschnittszuschauer nicht abzuschrecken.
    Außerdem sieht man immer wieder die gleichen Schauspieler, die mir oft wie Beamte auf Lebenszeit vorkommen.

    Bei so viel Schrott und Durchschnittsware gehen die wenigen guten Sendungen dann leider oft unter.

  7. #97
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Da wird mir allerdings bange und bange, wenn ich mir vorstelle, dass die nächsten Generationen ...
    Nun ja, so plump das ÖR-Bashing hier ist, schreit dieser Satz auch wiederum nach dem Sokrates-Zitat. Zumal die Generation, über die er sich beklagte, auch komplett ohne ÖR aufwuchs.

  8. #98
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ich kommt einfach nicht dahinter, wie das BVG hier das Wort "Vorteil" definieren will.

    Eine Definition wäre: Ein Vorteil gegenüber anderen. Passt aber nicht, da es aufgrund der globalen Zahlungsverpflichtung niemanden gibt, der diesen "Vorteil" nicht hat.

    Eine andere wäre: Es ist ein Vorteil, das ÖR-Programm empfangen zu dürfen gegenüber einem Szenario, in dem es dieses Programm nicht gäbe.
    Ich denke, so muss es gemeint sein.

    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ok, ein Nachteil ist es nicht, denn ich muss es ja nicht anschauen. Aber kein Nachteil heißt eben im Umkehrschluss noch nicht, dass es ein Vorteil ist.
    Nein, das heißt es noch nicht. Aber wieso suchst du den Vorteil via Umkehrschluss, wenn du doch den offensichtlichen Vorteil im Satz vorher formuliert hast?

    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Fest steht, dass da wo der Zahler keinen Vorteil sieht ein Nachteil einer jährlichen Zahlung von 210 Euro bleibt.
    Auch wenn der Zahler den Vorteil nicht sieht. so hat er ihn trotzdem.

  9. #99
    Oh, das BVG hat doch nicht nur formaljuristisch argumentiert


    In seinem Urteil hob das Bundesverfassungsgericht die besondere Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hervor. Im Zeitalter des Internets werde es immer schwieriger, Meinungen und Fakten auseinanderzuhalten.
    "Gefahr durch einseitige Inhalte"
    Gerade bei Social-Media-Anbietern bestehe die Gefahr, dass die Nutzer nur noch mit einseitig geprägten Inhalten konfrontiert würden, so Kirchhof. Der gezielte Zuschnitt von Medieninhalten nach Algorithmen auf die Nutzerinteressen verstärke eher gleichgerichtete Meinungen in Echokammern.
    "Das führt insgesamt zu einer schwierigeren Trennbarkeit zwischen Fakten und Meinung, Inhalt und Werbung, sowie zu größerer Unsicherheit über die Glaubwürdigkeit von Quellen", urteilte Kirchhof. Umso wichtiger werde die Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die Bevölkerung mit sorgfältig recherchierten Informationen zu versorgen.
    http://https://www.tagesschau.de/inland/rundfunkbeitrag-bunderverfassungsgericht-107.html

    Das macht alles noch schlimmer und somit riecht das noch mehr nach einem politischen Urteil bzw. Beschluss.

    Gerade das Internet bietet dem Bürger deutlich mehr Informationsquellen als es das jemals vorher gab. Früher hat man Tagesschau geguckt, die regionale Zeitung gelesen und viele dann noch BILD oder Express. Heute kann man bequem unterschiedliche Quellen bemühen und sich ein Bild machen. Die Print-Medien sind da ohnehin im Vorteil. Daher ist eine vielfältige Presselandschaft für die Meinungsbildung viel wichtiger als TV und Radio, in denen einfach zu wenig Zeit ist, um Sachverhalte von allen Seiten zu beleuchten.
    Es muss eigentlich fast zwangsläufig an der Oberfläche bleiben.

    Ich teile gewiss nicht die Vorwürfe von bestimmter Seite gegen den ÖR. Aber dass das Fernsehen einen wesentlichen Beitrag zur Meinungsbildung leistet halte ich für Quatsch.

  10. #100
    Trellomfer
    unregistriert
    Editierung: Guck doch vorher, wen du zitierst, Trellomfer
    Geändert von Trellomfer (18-07-2018 um 21:09 Uhr)

  11. #101
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von storch Beitrag anzeigen
    und/oder körperlich eingeschränkt, behindert kann sich schon heute vollständig befreien lassen.
    Absoluter Unsinn!

  12. #102
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Ich denke, so muss es gemeint sein.



    Nein, das heißt es noch nicht. Aber wieso suchst du den Vorteil via Umkehrschluss, wenn du doch den offensichtlichen Vorteil im Satz vorher formuliert hast?



    Auch wenn der Zahler den Vorteil nicht sieht. so hat er ihn trotzdem.
    Ok, du bestätigst also meine zweite Version. Allerdings habe ich nur formuliert, wie das BVG das Wort Vorteil hier möglicherweise definiert hat. Also aus deren Sicht. Aus meiner Sicht ist das aber eine von mir zwar vermutete aber m.E. unzutreffende Definition. Weil sie aus "keinen Nachteil" einen Vorteil macht.
    Aber formaljuristisch ist das mit dem BVG-Urteil geklärt.

  13. #103
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ok, du bestätigst also meine zweite Version. Allerdings habe ich nur formuliert, wie das BVG das Wort Vorteil hier möglicherweise definiert hat. Also aus deren Sicht. Aus meiner Sicht ist das aber eine von mir zwar vermutete aber m.E. unzutreffende Definition. Weil sie aus "keinen Nachteil" einen Vorteil macht.
    Aber formaljuristisch ist das mit dem BVG-Urteil geklärt.
    Dass die Vermeidung eines Nachteils kein Vorteil ist, halte ich wiederum für eine abenteuerliche Sichtweise. Es gibt keinen universellen Nullpunkt, von dem aus man sich in Richtung von Vorteilen und Nachteilen bewegen kann. Wer sollte den wie festlegen?

    Und lass bitte die Berliner Vekehrsbetriebe hier raus, das Bundesverfassungsgericht wird BVerfG abgekürzt.

  14. #104
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Ich kann ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass alle Leute, die die Gebühren in solchen Diskussionen so kategorisch ablehnen, die öffentlich-rechtlichen Angebote offensichtlich wirklich überhaupt nicht nutzen. Oder dass ihnen komplett ohne diese nicht doch etwas fehlen würde.
    Anhand der Leute, die sich hier entsprechend äußern: doch, ich kann mir das leider sehr gut vorstellen.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  15. #105
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ok, du bestätigst also meine zweite Version. Allerdings habe ich nur formuliert, wie das BVG das Wort Vorteil hier möglicherweise definiert hat. Also aus deren Sicht. Aus meiner Sicht ist das aber eine von mir zwar vermutete aber m.E. unzutreffende Definition. Weil sie aus "keinen Nachteil" einen Vorteil macht.
    Nein, nicht deshalb.

    Es ist nicht deshalb ein Vorteil, Geld zu haben (gegenüber der Situation, keines zu haben), weil es "kein Nachteil" ist, Geld zu haben, sondern weil es "besser" ist, welches zu haben. Der Vorteil hängt nicht davon, ob man das Geld tatsächlich ausgibt. Allein die Option, es ausgeben zu können, ist ein Vorteil.

    Es ist nicht deshalb ein Vorteil, gesund zu sein (gegenüber der Situation, krank zu sein), weil es "kein Nachteil" ist, gesund zu sein, sondern weil es "besser" ist, gesund zu sein. Auch wenn jemand den Wert seiner Gesundheit gar nicht zu schätzen weiß, ist sie trotzdem ein Vorteil.

    Es ist nicht deshalb ein Vorteil, die Angebote des ö-r Rundfunks nutzen zu können (gegenüber der Situation, sie nicht nutzen zu können), weil es "kein Nachteil" ist, sie nutzen zu können, sondern weil es "besser" ist, sie nutzen zu können.


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