Was willst du damit sagen?
Du gehörst offensichtlich nicht zu den Informierten, denn das, was du hier in Post # 88 verlinkst, das war schon im Eröffnungspost verlinkt. Und wurde hier im THread auch schon thematisiert.
Interessant aber: In der von dir verlinkten Quelle steht:
Dagegen heißt es im eingangs verlinkten Artikel der Morgenpost:Unterschätzen sollte man die EU-Rettungsaktion nicht: Hat sich die Kommission doch jene zehn Einmal-Artikel herausgesucht, die am allerhäufigsten an unseren Stränden angespült werden. Und dazu gehören nun einmal auch Plastikgabeln und Luftballon-Halterungen.
Ein kleiner Unterschied, und noch nicht einmal ein Widerspruch: Es könnte beides stimmen. "Was am häufigsten angespült wird, wird auch am häufigsten gefunden." Klingt logisch. Was also soll die Korinthenkackerei?Ins Visier genommen hat die EU-Kommission mit ihren am Montag vorgestellten Maßnahmen vor allem zehn Einwegprodukte, die in Europa am häufigsten an Stränden gefunden werden.
Nun, umgekehrt klingt es nicht so logisch: "Was am häufigsten an Stränden gefunden wird, wird auch am häufigsten angespült." Wirklich? Kann es sein, dass die Plastikteller, das Plastikbesteck, die Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonhalter gar nicht aus dem Meer angespült wurden, sondern einfach an den Ständen zurückgelassen werden? Das sind doch alles typische Hinterbleibsel von Strandpicknicks und Trinkgelagen. Zufall? Wohl kaum.
Wenn also diese Dinge, die so häufig am Strand gefunden werden, möglicherweise gar nicht aus dem Meer kommen, was sagt ihr häufiges Vorkommen an den Stränden über ihren Beitrag zur Belastung der Meere mit Plastikmüll? - Nichts.