man sollte in der beurteilung das bild berücksichtigen, dass weniger die "freie presse" als die corporate press, also die konzern- und politikverwobene presse die hauptrolle spielt.
und da gibt es werbedeals die eigentlich nimmer marktwirtschaftlich sind, und auch komplette querfinanzierungspakete, mehr oder weniger dezent versteckt.
der corporate press geht es also viel stärker um message control, als um vernünftige einnahmen und marktverhalten im internet.
google und youtube haben hier neue standards gesetzt, und neulich auch wieder mal die werbequote und zugehörige app-mechanismen verstärkt.
damit bleibt das angebot grösstenteils frei, und dies auch mit interessanten beiträgen.
die presse fliegt aus diesen funktionalitäten immer weiter raus, zum schaden der wirklich freieren bereiche, dank desinteresse und rücksichtslosigkeit der querfinanzierten presse, der es nur um die macht über inhalte geht. das ist nicht das gleiche wie ein interesse, die bürgerInnen objektiv zu informieren.