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Thema: China

  1. #61
    Ich weiß nicht wie es an anderen Stellen ist, aber bei uns waren viele Treppen



    viele viele Treppen



    oft irgendwie in doppelter bis dreifacher Treppenstufenhöhe.

    Aber es war genial. Wozu natürlich auch das traumhafte Wetter mit beigetragen hat




  2. #62
    Da wir nur gut 2 Stunden dort waren, sind wir nur diese Seite hochgegangen




    man hätte aber auch noch in die andere Richtung weiter gehen können



    und weiter am nächsten Bergkamm entlang


  3. #63
    Awww

    edit: ach so, also sowohl in Ba Da Ling, als auch in Mu Tian Yu gab es entsprechend viele und steile Treppen.


    ...und die Himmelstempel-Fotos könnten exakt von mir sein die Ausschnitte kommen mir seeehr bekannt vor.

    Die runden, bunten Kuller kenne ich nicht, aber im Zweifelsfall ist es Reis oder irgendwas mit Soja.
    Oder anders gesagt: meist sehen so süße Sachen besser aus, als sie dann schmecken.

    Aber die Spießchen! Die Spießchen waren eigentlich immer genial.

  4. #64
    Bin gerade ganz neidisch... hatten eigentlich die ganze Reise sonniges Wetter, nur ausgerechnet an der chinesischen Mauer war es total dunstig

    Danke Dir, dass ich jetzt wenigstens weiß, wie es hätte aussehen können

  5. #65
    Bei uns war genau andersrum, erst die letzten Tage wars sonnig, sonst wars eher bedeckt oder regnerisch

  6. #66
    In Peking ist dann übrigens auch das passiert von dem ich vorher gelesen hatte, wofür sich aber bis dahin dann doch keiner interessiert hatte: blondhaarige Westler knipsen bzw. zusammen mit ihnen auf einem Foto sein

    Keine Ahnung obs an der Golden Week lag und weil dann besonders viele chinesische Reisegruppen unterweges waren und weil es zur etwas abgeschotteten Mongolei nicht mehr weit war, aber wir hatten ab Peking täglich Fotosessions. Oft halten sie sich eine Weile in deiner Nähe auf, meist wird dann der englischsprechende Nachwuchs vorgeschickt, der dann fragen muss ob es Mutter oder Vater mal ein Bild mit mir machen dürften. Natürlich habe ich immer brav in die Kamera gelächelt.
    Auf dem Weg runter von der Mauer (es gab da einen frisch angelegten Weg seitlich der Mauer der weniger steile Treppen hatte wo aber die Aussicht nicht so gut war) hatte ich einen kleinen Smalltalk mit einem jungen Mann der in Peking lebt und der gerade Besuch von seinem Vater hatte. Papa wollte unbedingt ein Bild mit mir, ich hab dann auch ein Foto von den beiden gemacht



    Später vorm Olympiastadion wo viele Busse standen und Gruppen aufs Einsteigen wartete, hatte unsere Reisegruppe dann noch für einen richtigen Aufruhr gesorgt Erst kam eine Chinesin mit ihrer Handykamera angerannt (wir hatten schon ein Bu Yao auf den Lippen weil wir dachten, wie wollte uns was verkaufen ), als ich dann anfing damit zu knipsen, trauten sich immer, stellten sich dazu oder hielt ihre Kamera hoch. Es war ein emsiges sich gegenseitig knipsen und Selfies machen. Wenn unsere Reiseleiterin nicht schon längst auf der anderen Straßenseite im Parkgelände gewesen wäre, wäre es vermutlich ewig so weitergegangen

    Auch am nächsten Tag in der Verbotenen Stadt hatten wir ähnliche Erlebnisse. Manchmal haben sich die Chinesen auch nur "unauffällig" daneben gestellt, wenn wir Erinnerungsfotos von uns gemacht haben und haben sich danach dann bedankt.
    Geändert von goldstern (26-10-2018 um 09:32 Uhr)

  7. #67
    Wow, immernoch! Hätt ich nicht gedacht.

  8. #68
    Unser Feiertagsprogramm ging noch weiter

    Olympisches Gelände









  9. #69
    Und der Hutong in Xicheng stand auch noch auf dem Tagesprogramm





    Geändert von goldstern (26-10-2018 um 09:34 Uhr)

  10. #70

  11. #71
    optimistischer Single Avatar von Nosferata
    Ort: im halbvollen Bett
    Hutong musste ich jetzt erstmal googeln...

    Ja, die Selfies mit den Ausländern - das hab ich in Iran auch so erlebt. Die waren ja ähnlich abgeschottet von der Außenwelt wie wir in der DDR. Und jetzt, wo sich langsam alles öffnet, bestaunen sie jeden Ausländer wie ein Zootier. Kaum machte man mal ne Raucherpause auf ner Bank, kamen junge Leute an (meist so höheres Teenageralter), die etwas Englisch konnten, und wir mussten für Fotos herhalten. Dabei hab ich zugesehen, dass ich die Hand mit der Zigarette immer schnell hinter der Bank versteckt habe, sieht ja nicht schön aus.
    Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.


    Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.

  12. #72
    Technoooo Avatar von Canna
    Ort: Zürich/Berlin
    Hier meldet sich eine stille Mitleserin.
    Ich kenn das mit den Fotos auch. Kann mich an 3 Sachen erinnern. 1x in Bangkok, auf Palawan und Bali. Ich find es krass, wie blonde Menschen teilweise angegafft werden. Besonders süss war der Junge auf Bali, der sich nicht traute und ewig um mich rum schlawenzelte bis seine Mutter ihn dann irgendwann zu mir rüberschob und er mich dann ganz schüchtern fragte, ob er ein Foto mit mir machen dürfe. Danach hat er sich gefreut wie ein Schneekönig. herzallerliebst.
    Geändert von Canna (26-10-2018 um 14:00 Uhr)
    Der Ferd der hat 4 Beiner,
    an jeder Seite einer,
    und hat er mal keiner -
    umfallt

  13. #73
    Ich war schon fast etwas enttäuscht, weil ich gelesen hatte, dass man in China regelmäßig angegafft wird und auch wegen Selfies angesprochen wird und bis Peking aber keiner was von mir wollte

    Wenn es die ganze Reise so gewesen wäre, hätte es mich sicherlich aber auch irgendwann genervt, aber in den drei Tagen in Peking war es ganz witzig.

  14. #74
    Für ein Foto bin ich auch nur einmal in Peking angesprochen worden und zwar von einer Tochter mit ihrer 80-jährigen Mutter mitten auf der chinesischen Mauer. Die alte Dame ist da raufmaschiert, als wäre es nichts Als ich gefragt habe, ob ich sie auch fotografieren dürfte, hat sie gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd und sich gleich in Pose geschmissen.

    Da wir alle Strecken mit dem Zug zurückgelegt haben, waren wir oft neugierigen Blicken ausgesetzt. Da es aber meist an der Sprachbarriere scheiterte, blieb es in der Regel nur bei einem freundlichen Kopfnicken oder einem Lächeln.

    In Shanghai hat mich ein jüngeres Paar angesprochen. Er sprach sehr gutes Englisch und Deutschland war angeblich sein Traum-Reiseland. Wir haben uns länger unterhalten und dann wollte er mich unbedingt noch in ein Teehaus einladen. Habe so freundlich wie möglich abgelehnt, trotzdem war er tödlich beleidigt Das ist wohl für die Chinesen wie ein Gesichtsverlust - hoffe, er hat es mittlerweile wieder

  15. #75
    Die Reisetipps für China warnen immer vor Kunst- oder Sprachstudenten, die ihr Deutsch verbessern wollen und einen dann ins Teehaus einladen. Und da wird man dann gerne mal abgezockt. Und dass man in China nie etwas verschenkt ohne Hintergedanken bzw. weil man sich davon immer eine Gegenleistung erhofft. Ich wäre wohl auch nicht mitgegangen, auch wenn es ohne Hintergedanken wäre. Vermutlich hätte ich etwas von meiner Reisegruppe erzählt und dass wir da gleich zurück sein müssen


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