Fotowettbewerb Nr. 106: Fließende Gewässer

[MegaRyan]

"Langzeitbelichtung" ist das Stichwort dazu.
Und wenn die gut gemacht ist, finde ich die auch wirklich hübsch und sehenswert. Aber oft wirkt eine kurze Belichtung (also die ganz normale, falls die Sonne scheint) viel sprudelnder und damit lebendiger. Aber das würde ich echt von Fall zu Fall entscheiden wollen.
Mir sind beide Varianten (und alles dazwischen ) herzlich willkommen - und die Launen der Wähler sind eh wie immer unergründlich...

[Pumioma]

Ich wollte nur dealan ermutigen, auch ohne Weichspüler mitzumachen
Ansonsten bin ich bei dir, Mega, jeder soll's halten wie er lustig ist

[Berghuhn]

Ich bin inzwischen ein großer Fan der Langzeitbelichtung beim Wasser - ich liebe es, wenn ich genügend Zeit habe, wildes Wasser fotografisch zu beruhigen... eine meiner Hauptbeschäftigungen in den vergangenen Wochen an Enns, Salza und Donau.

[Miss Rotstift]

Ich mag dieses "weichgespülte", kriege es aber nicht wirklich so hin, wie ich es gern hätte.

[Pumioma]

Ich bin inzwischen ein großer Fan der Langzeitbelichtung beim Wasser - ich liebe es, wenn ich genügend Zeit habe, wildes Wasser fotografisch zu beruhigen... eine meiner Hauptbeschäftigungen in den vergangenen Wochen an Enns, Salza und Donau.

Berghuhn, genau das kapiere ich nicht, warum darf wildes Wasser nicht wild sein

[Berghuhn]

Berghuhn, genau das kapiere ich nicht, warum darf wildes Wasser nicht wild sein

Für mich ist "Wildes Wasser in wilder Umgebung" dann gerne der "Touch too much" - wenn ich z. B. rauhe Felsen im Wasser habe, ist das bereits eine lebendige, kräftige Struktur - dann ist es ein guter Kontrast, wenn das Wasser ruhig aussieht, dann stärkt das für mich die Bildwirkung. Gerade bei einer intensiven Umgebung, ist für mich dann ein ruhigeres Element im Bild wichtig. Wenn ich dagegen einen Fluss in einer ganz einfachen und unstrukturierten Umgebung habe, dann kann das Wasser gerne "wilder" sein.

Gerade kein anderes Beispiel parat:


Mit Wasser im "Normalzustand" wäre der Kontrast zwischen den einzelnen Bildelementen zu gering gewesen.

[Pumioma]

Hört sich fotogräflich plausibel an, Berghuhn,
aber ich bin da halt mehr Naturweib

[jodo]

Ja, mir ist absolut klar, dass viele schon wirklich schöne fließende Gewässer zu anderen Gelegenheiten gezeigt hatten, aber ich hatte extra nochmal zumindest die offiziellen Einsendungen zum "Wasser"-Thema durchgeschaut - und da waren dann doch erstaunlich wenig Flüsse/Bäche/Kanäle dabei. Außerdem denke ich, dass man da auch gut neue Bilder machen kann.

Aslo ich habe noch jede Menge in meinem Archiv gefunden. Versuche schon auszusortieren, damit ich hier nicht zu viele poste.

Ich glaube, bei diesem Thema halte ich mich dann doch mal zurück. Die meisten Kameras haben ja diese Möglichkeit, dass das Wasser dann so eisnebelig aussieht. Ich weiß leider nicht, wie man das nennt So was krieg ich mit meiner nicht hin.

Nö nö alle dürfen mitmachen, oder zumindest hier posten.

Ich bin inzwischen ein großer Fan der Langzeitbelichtung beim Wasser - ich liebe es, wenn ich genügend Zeit habe, wildes Wasser fotografisch zu beruhigen... eine meiner Hauptbeschäftigungen in den vergangenen Wochen an Enns, Salza und Donau.

Na auf die Fotos bin ich schon sehr gespannt.

Ich mag dieses "weichgespülte", kriege es aber nicht wirklich so hin, wie ich es gern hätte.

Willkommen im Klub.

[jodo]

Ich lasse es erst mal gemütlich angehen.

[Trabbatooni]

Im Eingangsposting steht, Rinnsale erlaubt. Frage für einen Freund.

[Nosferata]

Im Eingangsposting steht, Rinnsale erlaubt. Frage für einen Freund.

Und wie lautet die Frage?

[Pumioma]

Dann muss ich mich, egal ob hart oder weich, mal durch meine Gewässer wühlen, also...

Alles fließt - sogar der Schwan im Bach



Pumi

[Berghuhn]

@ Pumi: Als "Naturweib" könntest Du Dich bei den Langzeitbelichtungen beim Wasser (oder bei Wolken) vielleicht mit dem Gedanken der "Entschleunigung" anfreunden - das ist z. B. ein Aspekt, den David duChemin in seinen Büchern vertritt. (Lehrbücher zum Thema Fotografie fand ich immer zu verkopft, bis mir mein Mann eins von ihm geschenkt hat - ich fand es inspirirend).

Und das Wasser weich und schön aussieht, das Naturfoto fein reduziert ist... das empfinde ich jedes Mal als Herausforderung - die Belichtungszeiten variieren je nach Fließgeschwindigkeit des Wassers und der Helligkeit der Umgebung. Ich bin mehr als froh, wenn ich von einem Motiv zum Schluss ein gelungenes Exemplar habe...

Ich beginne erst einmal gemütlich mit Morgenstimmungen an der Weser, eins der Bilder dürfte bekannt sein...









LZB habe ich zweimal eingesetzt, damit das Wasser als Spiegel fungieren kann - bei bewegtem Wasser funktioniert das nicht so gut.

[Nosferata]

Sowas wie euer weichgespültes Wasser hab ich ja noch nie gesehen!
Aber ehrlich gesagt, wirkt es nicht wie Wasser auf mich, sondern wie ne klebrige Masse.

[Trabbatooni]

Sowas wie euer weichgespültes Wasser hab ich ja noch nie gesehen!
Aber ehrlich gesagt, wirkt es nicht wie Wasser auf mich, sondern wie ne klebrige Masse.

Und es soll ja fließen.