*threadentstaub*
Nicht nur, das unsere nachbarn auf unserer Etage sich nach wie vor nicht dafür interessieren, das die Tonnen für alle bewohner ausreichen Selbst wenn man sie freundlich drauf hinweist, machen sie sich nur lustig darüber. Das ganze wird dann Thema bei der nächsten Eigentümerversammlung werden
Allerdings, wenn not am Mann ist, dann weichen wir aus dem mittleren Haus auf die beiden anderen Häuser aus und entsorgen da unseren Müll. Schliesslich zahlen wir die Kosten ja gemeinsam
Und gestern beobachtet ein Nachbar aus unserem Haus, wie ein junger mann sich an den Mülltonnen am Nachbarhaus zu schaffen macht. Aufgrund des Gerüstes an unserem haus konnte er nicht viel sehen.
Der Nachbar blieb aber mal in "lauerstellung" und siehe da, der junge mann wollte dann seinen Müll bei uns entsorgen Der junge mann wohnt mit seinen Eltern in einem der reihenhäuser gegenüber. Unser Nachbar ist dann mit ihm zu den Eltern (nachdem er seinen Müll wieder rausgeholt hatte) und hat die Mutter angesprochen, was das ganze soll.
Begründung: Sie ziehen aus und wissen nicht wohin mit ihrem Müll Kann man so dreist sein? Dann muss man seinen Müll halt sammeln und zur entsorgungsstelle fahren Aber ich kann doch nicht einfach die Tonnen der Nachbarn voll machen
Hätt ich auch gemacht
Allerdings nicht in so kleine Mülltonnen für Einfamilienhäuser, aber in die großen Müllbehälter, wie sie vor Mehrfamilienhäusern stehen, schon
Echt? Ich würde noch nicht mal meinen Müll über die Arbeitsstelle entsorgen, selbst wenn es da keiner mitbekommen würde
Ja echt
Ich denke: solange es nicht übertrieben wird und man "mal" eine oder auch zwei Tüten Müll in ne falsche Tonne wirft, finde ich das tolerierbar
Ist auch immer noch besser, als wenn die Tüten dann einfach irgendwo ins Gebüsch/auf die Straße gestellt werden.
Das auf jeden fall. Und wenn die Tonnen eh zur leerung draussen stehen, würde bestimmt auch keiner was sagen.
Aber der junge Mann musste ja die Tonnen extra rausholen, um den Müll zu entsorgen. Und unser Müllentsorger im landkreis bietet wirklich als genug möglichkeiten, damit man seinen Müll auf legale weise los werden kann.
nee, nee .... wir hier wohnblöcke in hufeisenform gebaut.
vor vier jahren, mannschaft bei uns im haus, parterre. kollegen von denen im anderen wohnblock.
zwei männer wollten dort einen riesenmüllsack entsorgen.
ick in küche und bekomme mit, wie ein älterer herr aus meinem block, nächster aufgang, die ansprach und
erklärte, das dies so nicht geht. egal, waren frech.
das sind hier zwei verschiedene wirtschaftseinheiten bzgl. betriebskostenabrechnung.
Eine "Nachbarin", die etwa 200 m weit weg wohnt, hat immer die Hundekacke ihres Hundes, die beim Spaziergang anfiel, in die Hausmülltonne einer Nachbarin hier geworfen. Die Hundebsitzerin war Anwältin und das ist wohl sogar rechtens, wenn man unterwegs Müll produziert, daß man den dann in fremde Tonnen entsorgen kann. Hat sie zumindest frech dreist behauptet. Und die 200 Meter sind ja nun auch unzumutbar zurückzulegen mit Kotbeutel
werd' doch ein besserer Mensch, oder so
Da haben wir es besser. Da wird für alle 3 Häuser alles zusammen abgerechnet. Daher kam auch einer der nachbarn neulich auf die Idee, mal im nachbarhaus zu fragen, ob es denn in ordnung wäre, wenn wir unseren Müll zur not bei denen mit reinwerfen.
Während unsere Tonnen generell mehr als voll sind (wobei ich heute morgen sogar noch restmüll entsorgen konnte und die Tonne wird heute geleert ), haben die stellenweise nur halbvolle Tonnen
Edit: bezogen auf Kalbs posting:
Ich beobachte das hier ständig. Wir wohnen in der Stadtmitte, und ich kann überhaupt nicht begreifen, wie man sich hier einen Hund anschaffen kann. Es gibt so gut wie keine Auslaufmöglichkeit außer Asphalt. Und eben die große Wiese bei uns vorm Haus. Die lassen ihre Hunde da hinscheißen und entsorgen das dann in unserer gelben Tonne (!), weil die am nächsten dransteht. Das sind alles keine Mieter aus der Anlage hier, das sind Gassigeher aus der Nähe.
Durch Corona hat sich das deutlich gemehrt, da sich voll viele Leute hier einen Hund angeschafft haben. Ich finde das so übel, alles daran.
bei uns sind die gelben tonnen eingezäunt. aber in der grünanlage vorm haus befinden sich kleine mülleimer.
die hundehalter entsorgen dann dort ihre beutel.
früher gab es hier (wohngebiet) hundetoiletten. erst sind die beutel eingespart worden (nun ja, kann jeder selber
besorgen), dann eben diese behälter.
ja, hab letztens erst gelesen, viele coronahunde (auch andere tiere, katzen, kleintiere) haben inzwischen den weg in
tierheime gefunden.
Ja. Und hochgradig asozial. Dass man Privatgrundstücke nicht als Hundeklo missbraucht und anderer Leuts Mülltonnen verunreinigt, scheint sich noch nicht so etabliert zu haben. Ich hab schon mal Leute darauf angesprochen; die reagierten völlig verständnislos, weil: "Hä? Ich hab dat doch inne Tonne geworfen!? Man kann sich auch anstellen!1!!"
Ätzend einfach. Einige hab ich allerdings schon länger nicht gesehen; wahrscheinlich ist da homeoffice vorbei und die Hunde jetzt tagsüber alleine in der Wohnung oder im Tierheim.
Wenn ich mir unterwegs mal die Nase putzen muß und keine öffentliche Mülltonne in der Nähe ist, schmeiße ich das Taschentuch schnell in die nächste Restmülltonne
Habe auch selber schon erlebt, dass mich mehrere Jugendlichen - als ich gerade unsere Mülltonnen an die Straße gestellt habe - gefragt haben, ob sie ihren Abfall dort drin entsorgen dürften. Hatte nichts dagegen - ansonsten wäre der Müll doch nur auf der Straße gelandet.
"Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain