Ja, Mars könnte reichen. Aber ich könnte mir vorstellen, daß die Wucht der Eruption auch die Umlaufbahn beeinträchtigt. Wie so ein kleiner Schluckauf, der einen kurz das Gleichgewicht verlieren lässt.
Ansonsten, ich hab nie behauptet, daß es einen Zusammenhang gibt. Man kann mir also allerhöchstens offtopic Geschreibsel vorwerfen. Aber YS ist ein sehr gutes Beispiel dafür, daß wir Menschen uns nicht zu sicher sein sollten. Für die Erde an sich sind wir nicht wichtig.
also grosstechnisch gesehen, könnte man wohl in ein bis zweihundert jahren durch bohrungen eine art druckentlastung des supervulkans aufbauen, und müsste dafür halt einen halben kontinent für ein paar hundert jahre aufgeben.
irgendwas geht immer.
meine vorstellung ist, dass man die bohrungen vorbereitet, immer näher kommt, alles schön berechnet (zukünftige gute messmethoden, wo denn das magma ganz genau steckt, und welchen druck es hat), und dann abhauen, und in einem phasentakt die letzten 100m aufsprengen. das mit zigtausend bohrungen.
dann explodiert nichts, sondern es gibt viele kleine eruptionen, und entsteht ein ganz langsamer magmasee, der auch eine chance hat, auszukühlen.
man muss abschätzen, wie gross die menge sein muss, die man raus lässt, damit es dann ruhig bleibt.
und der rauch wirkt sicher abkühlend. eben durch die freiwillige öffnung nicht so viel, dass alles vergiftet würde bis nach feuerland und wladiwostok.
Geändert von hans (01-08-2019 um 16:27 Uhr)
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Wenn jetzt die Steuer kommt und in den nächsten 10 Jahren tritt klimatechnisch nicht das ein, was man vorausgesagt hat.....bekomm ich dann mein Geld wieder?
Ich mein natürlich gemessen an den Änderungen technisch gesehen, die eine gute Änderung unterstützen. Dafür Zahl ich dann gerne.
Ich habe neulich (ich glaube ARD-"Report") eine Sendung gesehen, wo es um liegen gebliebenen Windrad-Schrott ging. Windräder haben anscheinend eine kürzere Lebensdauer, als ich dachte. Nach "Ablaufdatum" werden sie dann oft demontiert und vom Betreiber auf dem Acker liegen gelassen, den er eh gekauft/gepachtet hat. Teils jahrelang, vor den Augen der Anwohner. Derweil sickern windkraftbetreibende Substanzen wie mindestens Öl ins Grundwasser.
Nur scheint sich, ähnlich wie bei AKWS, noch keiner Gedanken über Endlagerung gemacht zu haben.
Es gibt soviel in der Energiewende, dass noch nicht durchdacht ist. Ich hoffe, die FFF-Kids wissen es jenseits ihrer schieren Forderkultur.
In dem Zusammenhang noch mal zum Zeitaufwand (10 Stunden nach Wien).
Ja, am Flughafen kann man gegebenenfalls ebenso viel Zeit verbringen. Aber frei beweglich, ne Zeitung kaufen, Kafee trinken... ohne fühlbar ewig in einer Röhre eingeklemmt mit zig Leuten zu sein wie im Zug.
Und ich bin Zugfahrt-Liebhaber. Ich entspanne da total. Aber es darf, wenn man einmal drinsitzt, nur eine Toleranzzeit dauern (meine ist Düsseldorf-München, ca. 5-6 Std.).
Und auch bei mir spielt der Preis eine extreme Rolle. Der Zug wäre für mich aktuell nicht bezahlbar gewesen. Beim Flieger gab es ein Kombi-Angebot mit Unterkunft. Ich fliege zum zweiten mal nach 25 Jahren in überhaupt Urlaub. Wenn es gemäß FFFs kein drittes Mal geben sollte, so sei es. Dann sei es ihnen und ihren Eltern vorbehalten.
Ich habe immer noch den leisen Verdacht, dass sie in einer anderen, er-/gewachseneren Lebenssituation einen Perspektivwandel haben werden. Hoffentlich nicht komplett, aber den Umständen geschuldet. Weil da die Zwänge erstmals andere, engere sind, um voran zu kommen.
wie wäre es, wenn alle handy-süchtigen ihre handy einfach mal beiseite legten?
akkus benötigen strom. akkus sind irgendwann hinüber und müssen, ja wo, entsorgt werden.