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  1. #781
    Genau so ist es

    Aber kommt bitte zurück zum Thema, hier geht es nicht um mich.

    Euer Hass bringt euch auch nicht weiter

  2. #782
    137 finde ich gar nicht so viele. Eine Freundin hat im Januar 2020 hier (Köln) einen Nachmieter gesucht und über 500 Anfragen im Immobilienscout gehabt.
    Aber vermutlich sind die 137 ein Durchschnittswert woher auch immer.

  3. #783
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    137 finde ich gar nicht so viele. Eine Freundin hat im Januar 2020 hier (Köln) einen Nachmieter gesucht und über 500 Anfragen im Immobilienscout gehabt.
    Aber vermutlich sind die 137 ein Durchschnittswert woher auch immer.
    Das ist natürlich nur ein Durchschnittswert. Die günstigen Wohnunungen bekommen sicherlich auch mal 1.000 Bewerbungen.

    Nicht so viele ist gut. Die, die darunter richtig zu leiden haben, sind die Geringverdiener, die sich jeden Tag bemühen.

    Mich ärgert es, weil man auf der einen Seite immer behauptet "Wir haben Platz", was ja ganz offensichtlich gar nicht der Fall ist.


  4. #784
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Nicht so viele ist gut. Die, die darunter richtig zu leiden haben, sind die Geringverdiener, die sich jeden Tag bemühen.
    Die leiden aber genau so wenns nur 30 andere Bewerber gibt, die besser verdienen
    Mich hatte nur Dein (bzw. das des Links) Hervorheben von Berlin so gewundert. Ich glaube, der Wohnungsmarkt ist in allen deutschen Metropolen katastrophal. Berlin hatte nur viele Jahre echt Glück, da sind die Mieten ja sehr zeitversetzt explodiert.

  5. #785
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Die leiden aber genau so wenns nur 30 andere Bewerber gibt, die besser verdienen
    Mich hatte nur Dein (bzw. das des Links) Hervorheben von Berlin so gewundert. Ich glaube, der Wohnungsmarkt ist in allen deutschen Metropolen katastrophal. Berlin hatte nur viele Jahre echt Glück, da sind die Mieten ja sehr zeitversetzt explodiert.
    Nunja, dass der Wohnungsmarkt ist in allen deutschen Metropolen katastrophal ist, wird vielen Journalisten und Lesern vermutlich einfach nicht konkret genug sein. An irgendwelchen, möglichst realistischen, Zahlen und Fakten muss man die Probleme ja benennen können.

    In Berlin sollen Stand letztes Jahr 145.000 Wohungen fehlen. So viele wie vermutlich in keiner anderen deutschen Stadt.

  6. #786
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    137 finde ich gar nicht so viele. Eine Freundin hat im Januar 2020 hier (Köln) einen Nachmieter gesucht und über 500 Anfragen im Immobilienscout gehabt.
    Aber vermutlich sind die 137 ein Durchschnittswert woher auch immer.
    Finde 137 auch nicht viel. Hab mich hier in Berlin auf Wohnungen beworben, bei denen es auch schon mal 800 Kontaktanfragen gab. Kann von Glück reden, dass ich was gefunden hab zum 01.04.

  7. #787
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    137 finde ich gar nicht so viele. Eine Freundin hat im Januar 2020 hier (Köln) einen Nachmieter gesucht und über 500 Anfragen im Immobilienscout gehabt.
    Aber vermutlich sind die 137 ein Durchschnittswert woher auch immer.
    Das bräuchtest du nicht zu vermuten, wenn du den verlinkten Artikel gelesen hättest, da steht es nämlich als Tatsache:

    Auf der Onlineplattform Immoscout24 erhielten Vermieter einer Bestandswohnung in der Bundeshauptstadt im Schnitt 137 Kontaktanfragen auf ein Inserat, wie das Magazin "Spiegel" am Samstag unter Berufung auf eine interne Datenanalyse des Unternehmens für das Jahr 2020 berichtete.
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Die leiden aber genau so wenns nur 30 andere Bewerber gibt, die besser verdienen
    Mich hatte nur Dein (bzw. das des Links) Hervorheben von Berlin so gewundert. Ich glaube, der Wohnungsmarkt ist in allen deutschen Metropolen katastrophal. Berlin hatte nur viele Jahre echt Glück, da sind die Mieten ja sehr zeitversetzt explodiert.
    Auch das wird im Artikel erklärt:

    Mit einigem Abstand folgen demnach Köln mit 63 und Leverkusen mit 57 Anfragen auf den Plätzen zwei und drei. In den Metropolen Hamburg und München kamen dem Bericht zufolge 53 und 40 Interessenten auf eine Wohnung.
    Ich denke, dieser deutliche (und traurige) Abstand, den Berlin sich "erarbeitet" hat, erklärt und rechtfertigt das Hervorheben von Berlin.

  8. #788
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Die leiden aber genau so wenns nur 30 andere Bewerber gibt, die besser verdienen
    Nicht unbedingt.
    Es "gewinnen" ja nicht immer diejenigen Interessenten, die am besten verdienen.

    Meistens bekommt eine Wohnung doch derjenige, der dem Vermieter am sympathischsten ist (sofern er die geforderte Miete aufbringen kann). Deshalb kann auch ein Hartz4-Empfänger (dessen Miete das Amt zahlt) einen Gutverdiener ausstechen.

    Aber bei 136 Mitbewerbern ist die "Gefahr", dass noch weitere sympathische Mitbewerber dabei sind, natürlich größer als bei 30 Mitbewerbern.

  9. #789
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    137 finde ich gar nicht so viele. Eine Freundin hat im Januar 2020 hier (Köln) einen Nachmieter gesucht und über 500 Anfragen im Immobilienscout gehabt.
    Weißt du, nach welchen Kriterien sie entschieden hat, wer die Wohnung bekommen hat?

  10. #790
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Genau so ist es


    Aber kommt bitte zurück zum Thema, hier geht es nicht um mich.

    Euer Hass bringt euch auch nicht weiter

    Du bist süß. Und bemüht. Keks?

    Was darf
    Freiheit kosten?

  11. #791
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Die leiden aber genau so wenns nur 30 andere Bewerber gibt, die besser verdienen
    Mich hatte nur Dein (bzw. das des Links) Hervorheben von Berlin so gewundert. Ich glaube, der Wohnungsmarkt ist in allen deutschen Metropolen katastrophal. Berlin hatte nur viele Jahre echt Glück, da sind die Mieten ja sehr zeitversetzt explodiert.
    Während meiner kurzen Berlinzeit, okay fast 20 Jahre her, war ich positiv erschrocken wie günstig man in Berlin wohnt.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  12. #792
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt.
    Es "gewinnen" ja nicht immer diejenigen Interessenten, die am besten verdienen.

    Meistens bekommt eine Wohnung doch derjenige, der dem Vermieter am sympathischsten ist (sofern er die geforderte Miete aufbringen kann). Deshalb kann auch ein Hartz4-Empfänger (dessen Miete das Amt zahlt) einen Gutverdiener ausstechen.

    Aber bei 136 Mitbewerbern ist die "Gefahr", dass noch weitere sympathische Mitbewerber dabei sind, natürlich größer als bei 30 Mitbewerbern.
    Da meistens ein Makler die Vermittlung übernimmt, filtert dieser dem Vermieter schon vorab seine Wahl der möglichen Mieter heraus. Aus dieser stark eingegrenzten Auswahl kann der Vermieter dann noch wählen, sollte er sich die ganze Arbeit nicht selbst aufhalsen. Und bei der riesigen Anzahl an Wohnungen, die von Wohngesellschaften verwaltet werden, werden die harten Kriterien wohl auch meistens überwiegen.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  13. #793
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Weißt du, nach welchen Kriterien sie entschieden hat, wer die Wohnung bekommen hat?
    Grob.
    Höhe des Einkommens spielte tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle aber berufstätig war Vermietervorgabe.

    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Während meiner kurzen Berlinzeit, okay fast 20 Jahre her, war ich positiv erschrocken wie günstig man in Berlin wohnt.
    Genau. Für Hauptstadt war das echt der Wahnsinn, wie billig man dort wohnen konnte. Das hat sich total gedreht und ist für die Menschen vermutlich belastender bzw. merkt man es viel extremer als wäre es ein langsamer Anstieg gewesen.

  14. #794
    Was für eine riesige Überraschung ...

    Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Berliner Mietendeckel verstößt gegen das Grundgesetz und ist nichtig [tagesspiegel.de]
    [...] Der Berliner Mietendeckel verstößt gegen das Grundgesetz. Das geht aus einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hervor, die am Donnerstagmorgen veröffentlicht wurde. [...]
    Selbst die rot-rot-grünen Verfassungsbrecher haben es wahrscheinlich schon geahnt, aber den Mietendeckel wider besseren Wissens trotzdem durchgesetzt.

    Wie man liest, drohen den Mietern nun Miet-Nachzahlungen.
    Geändert von ManOfTomorrow (15-04-2021 um 08:53 Uhr)
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  15. #795
    Berliner Mietendeckel verstößt gegen das Grundgesetz und ist nichtig

    Das Bundesverfassungsgericht hat am Donnerstag seine Entscheidung zum Berliner Mietengesetz veröffentlicht. Es ist ein zentrales Projekt von Rot-Rot-Grün.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/b.../27096414.html
    Dann können sich ja die Berliner ab sofort wieder auf die Wirksamkeit der überaus erfolgreichen SPD Bundesmietpreisbremse verlassen

    Klappt ja in München, Hamburg und Köln auch wunderbar


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