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  1. #181
    da ist Abhilfe in Sicht

    https://www.heise.de/tp/features/Neu...z-4408024.html

    diese neue Art des Wohnens wird sehr CO2 schonend sein und sogar für den Tretroller ist noch Platz im Bett, neben einen.
    logische Konsequenz für immer mehr Menschen auf immer engerem Raum.
    "lebst du schon oder sharest du noch?"


    was soll das heißen "wer arbeitet braucht aber eine Wohnung"? braucht jemand der nicht arbeitet, keine Wohnung?
    Geändert von SnakeX (30-04-2019 um 20:43 Uhr)

  2. #182
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    da ist Abhilfe in Sicht

    https://www.heise.de/tp/features/Neu...z-4408024.html

    diese neue Art des Wohnens wird sehr CO2 schonend sein und sogar für den Tretroller ist noch Platz im Bett, neben einen.
    logische Konsequenz für immer mehr Menschen auf immer engerem Raum.
    "lebst du schon oder sharest du noch?"


    was soll das heißen "wer arbeitet braucht aber eine Wohnung"? braucht jemand der nicht arbeitet, keine Wohnung?
    Ehrlich? Das ist ja schlimmer als zu Beginn der Industrialisierung!
    Der Arbeitnehmer wird komplett degradiert und man fragt sich, wofür arbeitet man eigentlich, wenn das Geld nicht mal für eine würdevolle Unterkunft reicht. Arbeiten, um sich nicht mal eine Wohnung leisten zu können? Sogar hochqualifiziert arbeiten, um nur ein Bett zu mieten?
    Das ist absurd!

  3. #183
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Arbeiten, um sich nicht mal eine Wohnung leisten zu können? Sogar hochqualifiziert arbeiten, um nur ein Bett zu mieten?
    Das ist absurd!
    Die drei Protagonisten in dieser Doku gestern Abend lebten in Wohnheimen.

    Faktisch eine Vorstufe zu dem, was SnakeX verlinkt hat.




    Zitat Zitat von Descartes Beitrag anzeigen

    Trotz Arbeit keine Wohnung: Wenn Mieten unbezahlbar werden

    Es gibt Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Demnach ist die Zahl der Wohnungslosen (ohne Flüchtlinge) von 221.000 im Jahr 2008 auf 422.000 im Jahr 2016 angestiegen. Wohnen ist ein Menschenrecht. Inzwischen ist Wohnen aber so teuer geworden, dass es sich nicht einmal mehr Menschen, die einer regelmäßigen Arbeit nachgehen, leisten können. München und Frankfurt sind die deutschen Städte, in denen es Durchschnittsverdiener am schwersten haben, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Wer arbeitet, braucht aber auch eine Wohnung. Die "37°"-Dokumentation begleitet drei wohnungslose Berufstätige durch ihren Alltag.

    https://www.zdf.de/dokumentation/37-...hnung-100.html

    Heute 22:15 Uhr im ZDF

  4. #184
    Frankfurt und München. Wer stellt da wohl den OB? Sicher die, welche jetzt nach Wohnungen schreien. Ist ja auch Wahlkampf. Danach dann aber bitte wieder Ruhe einkehren lassen. Das ist erst der Anfang. Unternehmer zB, die sich noch um "Ihre" Arbeitnehmer kümmern, die gibt es kaum noch. Man muss ja nicht gleich an die Fugger denken, aber der Trend geht schon in Richtung "Jeder ist sich selbst der nächste".

    Im Endeffekt gehört der Arbeitnehmer wieder direkt an den Arbeitsplatz, damit er schnell und frisch zur Verfügung steht. Dieses blöde wohnen und hin- und her fahren ist doch Mist.


  5. #185
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Frankfurt und München. Wer stellt da wohl den OB? Sicher die, welche jetzt nach Wohnungen schreien. Ist ja auch Wahlkampf. Danach dann aber bitte wieder Ruhe einkehren lassen. Das ist erst der Anfang. Unternehmer zB, die sich noch um "Ihre" Arbeitnehmer kümmern, die gibt es kaum noch. Man muss ja nicht gleich an die Fugger denken, aber der Trend geht schon in Richtung "Jeder ist sich selbst der nächste".

    Im Endeffekt gehört der Arbeitnehmer wieder direkt an den Arbeitsplatz, damit er schnell und frisch zur Verfügung steht. Dieses blöde wohnen und hin- und her fahren ist doch Mist.
    Das funktioniert aber nur, so lange es keinen Fachkräftemangel gibt. Braucht ein AG Spezialisten, so wird er auch für passende Behausung sorgen - und, zack, gibt es wieder "Werkswohnungen", wie anno dunnemals.

  6. #186
    Ja, das wäre toll.
    Aber wird der Markt das regeln können?
    Es werden noch sehr viele Arbeitsplätze weg fallen. Von der ganz normales Sorte für ganz normale Leute.

    Aber ich sage das jetzt ohne jede Ironie, warum baut man zB nicht 30 qm Wohnungen? Müssen es 50 oder 55 qm sein? Sind 30 qm unzumutbar? Wenn man in München zum Oktoberfest in so einem Würfel pennt, in dem nur ein Bett steht, das geht doch auch.


  7. #187
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Aber ich sage das jetzt ohne jede Ironie, warum baut man zB nicht 30 qm Wohnungen? Müssen es 50 oder 55 qm sein? Sind 30 qm unzumutbar? Wenn man in München zum Oktoberfest in so einem Würfel pennt, in dem nur ein Bett steht, das geht doch auch.
    Für AlgII-Empfänger gelten mind. 40 qm und zwei Zimmer für eine Einzelperson als angemessen. Ich glaube, das ist von der Sozialgesetzgebung auch so vorgegeben.

    Tatsächlich wohnen aber viele Münchner, auch die, die über ein normales Gehalt verfügen, in WGs, untervermieteten Zimmern oder kleineren Wohnungen und haben daher weniger Platz zur Verfügung. Mein Mann und ich haben jahrelang in einer der oben beschriebenen Sozialwohnungen, die für eine Einzelperson ausgelegt ist, zu Zweit gewohnt, auch als wir mit dem Studium fertig waren und schon beide verdient hatten.
    Geändert von dedeli (01-05-2019 um 10:25 Uhr)

  8. #188
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Das funktioniert aber nur, so lange es keinen Fachkräftemangel gibt. Braucht ein AG Spezialisten, so wird er auch für passende Behausung sorgen - und, zack, gibt es wieder "Werkswohnungen", wie anno dunnemals.
    Auch wenn die Bemerkung von Premiere0815 eher provokant gemeint war, es steckt dennoch ein Stückchen Wahrheit drin. Stichwort Pendelverkehr und Infrastrukturprobleme. Arbeit und Wohnen muß sich wieder näher kommen. Und wenn das nicht geht, können auch dezentrale Lösungen geschaffen werden. Nimm dir eine Kleinstadt, mehrere reine Bürogebäude mit Sekretariatsservice, Kantine und Betriebskindergarten und jede Firma kann sich dort nach Bedarf Arbeitsplätze anmieten. Man MUSS nicht jeden Tag 100km durch die Gegend fahren um die Kollegen persönlich zu sehen.

  9. #189
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Frankfurt und München. Wer stellt da wohl den OB? Sicher die, welche jetzt nach Wohnungen schreien. Ist ja auch Wahlkampf. Danach dann aber bitte wieder Ruhe einkehren lassen. Das ist erst der Anfang. Unternehmer zB, die sich noch um "Ihre" Arbeitnehmer kümmern, die gibt es kaum noch. Man muss ja nicht gleich an die Fugger denken, aber der Trend geht schon in Richtung "Jeder ist sich selbst der nächste".

    Im Endeffekt gehört der Arbeitnehmer wieder direkt an den Arbeitsplatz, damit er schnell und frisch zur Verfügung steht. Dieses blöde wohnen und hin- und her fahren ist doch Mist.
    Hier ein Artikel, der deine Meinung, die vermutlich aus einem Bauchgefühl heraus gebildet wurde, nicht so ganz teilt. Ist fast auf den Tag genau ein Jahr alt, seitdem sollte sich nicht allzu viel zum Negativen diesbezüglich geändert haben.

    https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...ellt-1.3973882

  10. #190
    Danke für den Link.

    Wir sollten alle Fachkräfte werden. Und nicht als Berufswunsch H4 angeben, wie ich das schön öfter gelesen und gesehen habe.

    Bin in einer Zechenwohnung geboren worden. 300 Meter von einem Bergwerk weg. Vom Fenster in meinen Zimmer aus sah ich den Förderturm. Diese Siedlung ist ja nicht nur entstanden, weil die Zechenbesitzer so sozial waren.

    Dieses Land ist gespalten, wem es sehr gut geht, dem wird es in Zukunft immer besser gehen. Gegensteuern können wir nur durch Bildung, Bildung, Bildung. Für alle. Aber es ist ja einfacher, die Leute mit Geld ruhig zu stellen.

    Ich freue mich über jeden, dem es gut ist. Aber früher war es ein Ziel, alle profitieren zu lassen.


  11. #191
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Ehrlich? Das ist ja schlimmer als zu Beginn der Industrialisierung!
    Der Arbeitnehmer wird komplett degradiert und man fragt sich, wofür arbeitet man eigentlich, wenn das Geld nicht mal für eine würdevolle Unterkunft reicht. Arbeiten, um sich nicht mal eine Wohnung leisten zu können? Sogar hochqualifiziert arbeiten, um nur ein Bett zu mieten?
    Das ist absurd!
    das Perfide ist, sowas kommt erstmal als "Gimmick", für Hipster und Menschen die schon alles gehabt haben, "mal was Neues ausprobieren wollen"
    über diese Hintertür wird für sowas über längere Zeiträume eine art Akzeptanz oder Gewöhnungseffekt erzeugt.
    in Hongkong und vermutlich auch weiteren asiatischen Megacities, ist "Käfighaltung" schon Normalität, dagegen sind die sharepods aus dem Link noch Luxushabitate...

    übrigens, diese Zahl, 400k Wohnungslose in Deutschland, ist meines Wissens sehr konservativ geschätzt oder erhoben. die Dunkelziffer, Menschen die bei Freunden oder Verwandten unterkommen und schon aufgegeben haben, die bei keiner Behörde mehr als Wohnungslos registriert sind, dürfte mindestens 2-3x so hoch sein.

  12. #192
    Der Juso Kühnert wird doch alle Hausbesitzer enteignen, wenn er erst Kaiser ist.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2026.bild.html

    Der Plan gilt natürlich nur bis zur Wahl im Mai, danach ist wieder Ruhe.


  13. #193
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Der Juso Kühnert wird doch alle Hausbesitzer enteignen, wenn er erst Kaiser ist.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2026.bild.html

    Der Plan gilt natürlich nur bis zur Wahl im Mai, danach ist wieder Ruhe.
    Der Plan gilt nicht ab dem Zeitpunkt, an dem er ausgesprochen wurde. Das hätte nicht mal im allerkleinsten Gerichtssaal Deutschlands Bestand. Vom Bundesverfassungsgericht mal ganz abgesehen. Das sollte eigentlich jeder Wähler wissen. Der Artikel ist das Zeitungspapier nicht wert, auf dem er gedruckt wurde. Die Zeit, sich damit zu beschäftigen, genauso wenig.

  14. #194
    Das ist Populismus.
    Das was Kühnert macht meine ich. Und man lässt ihn gewähren.
    Geändert von Premiere0815 (01-05-2019 um 18:33 Uhr)


  15. #195
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Das ist Populismus.
    Das was Kühnert macht mehr ich. Und man lässt ihn gewähren.
    Das ist vorallem ein Artikel aus der Blöd. Den würde ich nicht mal lesen, geschweige den hier verlinken...


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