Am Ende feiern immer die Bayern! (Wurst-Uli)
Der Name Lambsdorff steht für Qualität. Im Bereich Korruption, gekaufte Politik.
Mietendeckel in Berlin: Lompscher muss Zugeständnisse machen [n-tv.de]
Rot-rot-grüne Chaospolitik in exemplarischer Form.Die Linke stößt in Berlin mit ihrer Forderung nach einem rigorosen Mietendeckel auf mächtig Gegenwind. Im Abgeordnetenhaus geht man jetzt deutlich aufeinander zu: Die Mieten sollen laut einem Medienbericht nun doch nicht für fünf Jahre eingefroren werden. [...]
Aber trotz allem haben viele Mieter ihre Mieterhöhungen dank der radikalen Idee sowieso schon zugestellt bekommen.
Geändert von ManOfTomorrow (30-08-2019 um 10:34 Uhr)
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Das ist doch ein ganz normaler Vorgang in einer Demokratie, dass ein Gesetzesvorhaben beraten wird und Kompromisse geschlossen werden. Das hat mit Chaospolitik wenig zu tun.
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Was machst du als Vermieter bei so einer Ankündigung? Die Frage kannst du dir doch selber beantworten......
Die letzten Jahre mit entsprechend hohen und steigenden Mieten zeigen doch, es braucht eine solche Ankündigung nicht. Die Mieten steigen auch so, also Ausrede.
Nebenbei nur erwähnt, ich wäre froh in meinem Wohnort, der wesentlich kleiner als Berlin ist, eine nicht winzige Wohnung für 10 Euro pro Quadratmeter zu finden. Ziehe aber trotzdem nicht nach Berlin.
Wenn in der Jahresmitte sehr viele Mieter eine Mieterhöhung bekommen, deren Miete in der Regel zum Jahreswechsel oder gar nicht erhöht wird, kann man davon ausgehen, dass der Auslöser die politischen Ankündigungen waren.
https://www.bz-berlin.de/berlin/miet...hoehungen-auchDoch bereits vor diesem Stichtag haben Hunderte Berliner noch schnell eine Mieterhöhung bekommen. In den Tagen vor der Senatssitzung am Dienstag registrierte der Berliner Mieterverein eine Mieterhöhungs-Welle.
Dass die Mieten, wie die meisten anderen Kosten, langfristig in jedem Fall steigen ist klar. Aber für die Mieter, die ihre Mieterhöhung jetzt schon ein halbes Jahr früher als normal bezahlen müssen, und vielleicht auch noch höher (schließlich muss es für fünf Jahre reichen), ist es wenig Trost, dass es sich dabei nur um eine "Ausrede" handelt. Insbesondere dann nicht, wenn der Mietendeckel dann doch nicht wie zuerst angekündigt kommt, und es auch schon vor Ablauf der fünf Jahre weitere Mieterhöhungen gibt.
Im übrigen ist ein bevorstehender Mietendeckel vermutlich keine juristisch haltbare Begründung für eine Mieterhöhung. Falls Vermieter dies tatsächlich als "Ausrede" benutzt haben, sollten deren Mieter leichtes Spiel haben, diese abzuwehren. Deswegen denke ich, dass sich die juristisch bewanderten oder beratenen Vermieter ganz andere "Ausreden" haben einfallen lassen.
Bausenatorin Lompscher hat heute den "neuen" Mietendeckel erklärt.
Es sollen nur die Mieter die Miete kürzen dürfen, bei denen sie mehr als 30% des verfügbaren Einkommens ausmacht.
Ich würde als Vermieter nur noch an Gutverdienende vermieten.
Tatsächlich kenne ich zwei private Vermieter, die Anfang der 2000er Jahre jeweils eine vermietete Eigentumswohnung hier in NRW gekauft und noch NIE die Miete erhöht haben. Bis dann die Mietendeckel-Diskussion startete und sie sahen, wie schnell das in Berlin ging. Nun haben sie das erste Mal seit knapp 20 Jahren erhöht aus Angst, das in Zukunft nicht machen zu können.
Da meine Schwester im 1. Quartal 2020 aus unserer Berliner Wohnung ausziehen wird,um in ihre eigene Wohnung zu ziehen, werden wir die Wohnung verkaufen,anstatt sie neu zu vermieten.
wenn ich mir deine beiträge so revue passieren lasse frage ich mich, wieso hasst du denn alles was auch nur entfernt nach sozialer gerechtigkeit aussieht wie der teufel das weihwasser? neben dir wirken ja selbst vertreter eines ungezügelten spätkapitalismus geradezu wie sozialisten...
im übrigen, je mehr ich hier lese, desto sympathischer wird mir die idee der enteignung...
Die kleinen Zugeständnisse, die Lompscher machen mußte, die sind erst der Anfang, das Gesetz wird durch die Lobbyisten noch so richtig rund geschliffen. Die SPD ist schon merklich auf Distanz gegangen. Das wird noch spannend.