Acht sind geladen, zehn sind gekommen, ich gieß Wasser zur Suppe denn alle sind Willkommen.
"All we are saying is Give Peace a Chance" John Lennon
Bei Spike wurde Ultraschall ohne Narkose durchgeführt. Der arme Knabe wurde da zwischen Schaumstoffteile eingeklemmt und festgehalten - ein Erlebnis für alle
Ich bin dann mit den sehr angepissten Hund aus der Tür raus und hörte noch vom Tierarzt: "Hallo Frau XYZ! Wir haben ein Ultraschallgerät neu und machen die erste Untersuchung umsonst!" Und ich hatte Mitleid mit der Mieze
Ich bin ja schon ein paar Jahre aus dem Haustiergeschäft raus. Wird das heute immer noch so praktiziert? Bzw. sind die Narkosen heute immer noch so derbe?
"Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain
Je älter das Tier ist, umso größer ist die Belastung durch die Narkose. Genauso wie bei Menschen. Die stecken das auch immer schlechter weg je älter sie werden.
Und bei Sally wäre die Untersuchung ohne Narkose unmöglich. Auch das Blutabnehmen ging nicht ohne. Er würde sich mit Klauen und den restlichen vier Zähnen wehren. Und man wundert sich, wieviel Kraft so ein Kater entwickeln kann, wenn er nicht will.
Das war schon bei unserem alten kleinen Madamchen so, als sie nur noch gut 3 Kilo hatte. Aber Blutabnehmen ging nicht mehr. Da hat sie so getobt, dass niemand an sie herankam.
Alles Gute für Sally!
Gestern war Ronjas erster Todestag.
Marmelada: , ich drück die Daumen für Sally.
Und ich habe das Gefühl, dass dein Sally und mein Flynn eine geheime Verbindung haben .
Es ging ihm ja wieder gut, nach der Diagnose chronische Darmentzündung und dann noch dem heftigen Infekt, den er sich in der Tierklinik geholt hat. Er hat ordentlich gefressen und sogar schnell zugenommen. Und jetzt hat er uns die letzten zwei Tage wieder sehr Sorgen gemacht, Gemäkel beim Fressen und mehrfaches Erbrechen, was wir von ihm sonst gar nicht kennen.
Mein Mann bringt ihn gleich in die Tierklinik und sie werden dann einige Untersuchungen machen, auch den bereits angedachten Ultraschall. Natürlich mit Sedierung, weil er in der Tierklinik gefürchtet ist. Zuhause ist er so ein lieber Kater, aber beim Tierarzt rastet er aus und beisst ohne Vorwarnung zu.
Ich persönlich vermute eine Gastritis, auf die wurde er ja vorsichtshalber auch mitbehandelt, die Verschlechterung würde auch zeitlich zum Absetzen des Medikaments passen. Mila hatte früher auch oft Gastritis und die Symptome sind gerade sehr ähnlich.
Also bei euch reißt es derzeit auch nicht ab.
Ich hoffe mit euch dass es tatsächlich "nur" Gastritis ist.
Es wundert mich ein wenig, dass man euch keine Magenspiegelung mit angeboten hat - wenn Flynn eh schon sediert ist, und der Verdacht Gastritis im Raum steht, wäre eine Biopsie nicht schlecht.
Ich fühle mit euch.
Wenn sie schon so alt sind, und man merkt dass was garantiert nicht stimmt, sind diese Gänge zum Tierarzt immer so besonders belastend, weil man ja ans Schlimmste denkt, unweigerlich.
Du weißt was ich meine, du machst das ja nicht zum ersten Mal.
Wir haben den Verdacht Magenschleimhautentzündung vorhin im Telefonat nochmal angesprochen, ich denke, sie werden heute einige Untersuchungen machen. Aktuell ist er jetzt in der Tierklinik, wir werden ihn aber heute wieder abholen, um 15:30 sollen wir anrufen, sie können uns aber nicht versprechen, dass sie dann schon die Ergebnisse haben.