Der zwöfte Katzenthread. Samtpfoten sind die beste Medizin

[ofra]

@dedeli

Das tut mir so leid.
Ich kenne das emotionale Taubheitsgefühl nach dem Tod eines Haustieres. Das hilft über die erste Woche hinweg. Und lässt dich / euch hoffentlich schlafen. Alles Gute für Euch!

[Zweibeinerin]

liebe dedeli, meine zeit als "katzensklavin" ist fast schon zehn jahre her. nun bin ich hundeverwöhnerin, aber ich weiß nur zu gut, wie man sich fühlt, wenn ein liebgewonnenes tier gehen muss. mein letzter verlust meines hundes otto (der 15 jahre bei mir lebte) war im dezember 2020. man bekommt die tollsten trostworte, die helfen soll. nein, es hilft nix in dieser zeit der trauer. es gibt keinen trost. daher- lass es raus. nimm dir die zeit, die du brauchst. schreie, weine, heule, jammere, bade im selbstmitleid, veranstalte ein frustessen, zieh dich zurück, höre laut musik,.... was auch immer dir gut tun mag. sprich mit flynn, auch wenn er jetzt anders bei dir sein wird. und wenn die zeit gekommen ist (wann auch immer das sein wird), wirst du auch wieder mit einem lächelnden auge an ihn denken.
ich glaube fest daran, dass es die regenbogenbrücke gibt. der gedanke, dass all unsere tierchen da oben vereint sind, glücklich und gesund, und auf uns warten, gibt mir kraft, hier weiterzumachen.

ich wünsche dir und auch herrn dedeli ein heilen eurer seele (und des fingers). ihr habt alles versucht, und ihr habt dann rechtzeitig die notbremse für flynn gezogen. DAS kann auch nicht jeder. schön, dass ihr das möglich gemacht habt für flynn.

[Dezemberkatze]

Mein Beileid, alles Liebe Mila , Dedeli und dem Mann

[*Blue*]

liebe dedeli, es tut mir unfassbar leid für Dich.
ich hab ja immer die Narkose-Geschichte von Marmelada im Kopf, seit sie sie hier schon vor Jahren beschrieb.
meine beiden waren bis auf die Kastration nie mehr in Narkose - sind ja mit 6 auch noch jung und fit

aber ich fürchte mich jetzt schon vor dem tag, wo es mal sein muss.


komm du irgendwie durchs wochenende.

[Marmelada]

liebe dedeli, es tut mir unfassbar leid für Dich.
ich hab ja immer die Narkose-Geschichte von Marmelada im Kopf, seit sie sie hier schon vor Jahren beschrieb.
meine beiden waren bis auf die Kastration nie mehr in Narkose - sind ja mit 6 auch noch jung und fit

aber ich fürchte mich jetzt schon vor dem tag, wo es mal sein muss.

Wenn ich aber die zahlreichen Narkosen zusammenzähle, die meine diversen Katzen alle überlebt haben, ist es eine bittere, aber große Ausnahme.

Ich komme vermutlich auf 25 oder 30 OPs bei Katzen, die alle gut ausgegangen sind. Und ich würde jede notwendige Narkose/OP auch sofort wieder zulassen.

[juzwi]

@ dedeli: Mein aufrichtiges Beileid. Ich fühle mit dir.

[dedeli]

Lieben Dank an alle , mir hilft das tatsächlich sehr. Ich habe auch gestern sehr lange mit einer Freundin telefoniert und unsere Freunde/Familie haben uns auch alle sehr liebe Zeilen geschrieben, die kannten ja auch unseren kleinen Liebling und wissen, wieviel er uns bedeutet hat.

Es fällt uns sehr schwer, uns erinnert alles an ihn, es fühlt sich so unglaublich surreal an, dass er nicht mehr da ist. Die letzten Tage haben an uns gezehrt, es war so plötzlich und dieses ständige Hoffen und Bangen, die Angst, die falsche Entscheidung zu treffen.

Das waren unsere beiden damals. Ozzy und Pedro.
Ozzy, der Tiger, war mit 8 Wochen zu uns gekommen, vier Wochen später kam Pedro dazu, der den Tiger sofort als großen Bruder adoptierte, an seinem Bauch suggelte und ihn liebte. Diese Liebe hielt 11 Jahre lang. Wunderbare Kater waren das.

Das waren wirklich zwei wunder/wunderhübsche Kater und wie unglaublich tragisch, dass du sie beide zusammen verloren hast .

Wir sind so froh und dankbar, dass wir unsere liebe Mila noch bei uns haben, die um uns herumwirbelt und, wie immer, offensiv Kuscheleinheiten einfordert.

[dedeli]

Flynn war knapp über 10 Jahre bei uns und fühlte sich vom ersten Augenblick hier zuhause, als ob er schon immer hier gelebt hat.

Im Mai wäre er 11 Jahre alt geworden. Wir haben ihn mit 8 Monaten zusammen mit seiner Schwester Mila von einem Tierschutzverein für schwer vermittelbare Tiere geholt, sie kamen als Babies ins Tierheim. Flynn hatte eine kleine Behinderung, er war schwerhörig und hatte auch leichte Gleichgewichtsstörungen, generell war er in allem ein klein bisschen langsamer (was man aber alles nur gemerkt hatte, wenn man ihn gut genug kannte).

Aber er war ein unglaublich anhänglicher kleiner Kerl und er zeigte uns sehr, sehr deutlich seine Liebe. Er wollte immer bei uns sein, ist uns wie ein kleiner Hund hinterhergedackelt. Er wollte immer wissen, wo ich bin und hat mich daher aufgrund seiner Schwerhörigkeit oft beobachtet, mit seinen unglaublich großen schönen Augen. Das Jahr Corona-Homeoffice von meinem Mann und mir hatte ihm wohl die schönste Zeit seines Lebens beschert, er war begeistert, dass er uns jetzt fast immer um sich hatte.

Und er war so drollig in seinem ganzen Verhalten, seiner ausdrucksstarken Mimik, den tappsigen Bewegungen, mit seinen liebenswerten Macken (wie seinem Klo-Geschrei und seinem Karton/Boxen-Fetisch).

Er war trotz seiner Schwerhörigkeit so kommunikativ, hat ständig irgendwelche Töne von sich gegeben, so viele unterschiedliche Laute, mit denen er seine Stimmung ausdrückte. Immer wenn er uns gesehen hat, hat er freudig auf uns reagiert mit einem begeisterten "Mäh" und wenn man mehrmals hintereinander ins Zimmer kam, hat er sich jedes Mal auf Neue gefreut. Und er gab so gerne Köpfchen und schmiegte sich an uns. Aber nur bei uns, er war zwar bei Besuchern auch nicht scheu und saß gerne neben dem Besuch, mochte aber nicht so gern angefasst werden.

Er war durch Kleinigkeiten zu begeistern, wie die Waschmaschine, bei der er schon immer voller Erwartung dastand, wenn ich sie befüllte, weil er so gerne beim ersten Drehen der Trommel versuchte, die Wäsche durch das Glas zu fangen.

Er hat uns so viele schöne Momente und Liebe geschenkt, unser absoluter Traumkater.

Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Tier so sehr lieben kann wie ihn und ich vermisse ihn unglaublich.

Hier nochmal ein paar Bilder von ihm, die seinen Charakter sehr widerspiegeln. Er hat es geliebt seinen Kopf entgegenzustrecken und sich so richtig in die Hand beim streicheln reinzukuscheln.




Und hier hat er seinen Kopf verschlafen aus seiner geliebten Kratztonne rausgestreckt und wollte gestreichelt werden.

[Marmelada]

Dedeli, wenn ich fragen darf: Werdet Ihr Flynn beerdigen oder wird er eingeäschert?

[Marmelada]

Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Tier so sehr lieben kann wie ihn und ich vermisse ihn unglaublich.

Du schreibst so lieb von ihm. Er war offenbar auch ein ganz Besonderer.

[mesh]

Was für schöne Bilder von Flynn.

Wie kommt Mila damit klar dass er nicht mehr da ist?

[FrauSchatz]

Ein wundervoller Kater, so wie du ihn beschreibst

Und ich freue mich sehr für Flynn, daß er das Home-Office-Jahr erleben durfte

[Finchen2062013]

@dedeli
Ich lese gerade mit einem Gefühl und die Fotos sind.

[manial fly]

Flynn war knapp über 10 Jahre bei uns und fühlte sich vom ersten Augenblick hier zuhause, als ob er schon immer hier gelebt hat.

Im Mai wäre er 11 Jahre alt geworden. Wir haben ihn mit 8 Monaten zusammen mit seiner Schwester Mila von einem Tierschutzverein für schwer vermittelbare Tiere geholt, sie kamen als Babies ins Tierheim. Flynn hatte eine kleine Behinderung, er war schwerhörig und hatte auch leichte Gleichgewichtsstörungen, generell war er in allem ein klein bisschen langsamer (was man aber alles nur gemerkt hatte, wenn man ihn gut genug kannte).

Aber er war ein unglaublich anhänglicher kleiner Kerl und er zeigte uns sehr, sehr deutlich seine Liebe. Er wollte immer bei uns sein, ist uns wie ein kleiner Hund hinterhergedackelt. Er wollte immer wissen, wo ich bin und hat mich daher aufgrund seiner Schwerhörigkeit oft beobachtet, mit seinen unglaublich großen schönen Augen. Das Jahr Corona-Homeoffice von meinem Mann und mir hatte ihm wohl die schönste Zeit seines Lebens beschert, er war begeistert, dass er uns jetzt fast immer um sich hatte.

Und er war so drollig in seinem ganzen Verhalten, seiner ausdrucksstarken Mimik, den tappsigen Bewegungen, mit seinen liebenswerten Macken (wie seinem Klo-Geschrei und seinem Karton/Boxen-Fetisch).

Er war trotz seiner Schwerhörigkeit so kommunikativ, hat ständig irgendwelche Töne von sich gegeben, so viele unterschiedliche Laute, mit denen er seine Stimmung ausdrückte. Immer wenn er uns gesehen hat, hat er freudig auf uns reagiert mit einem begeisterten "Mäh" und wenn man mehrmals hintereinander ins Zimmer kam, hat er sich jedes Mal auf Neue gefreut. Und er gab so gerne Köpfchen und schmiegte sich an uns. Aber nur bei uns, er war zwar bei Besuchern auch nicht scheu und saß gerne neben dem Besuch, mochte aber nicht so gern angefasst werden.

Er war durch Kleinigkeiten zu begeistern, wie die Waschmaschine, bei der er schon immer voller Erwartung dastand, wenn ich sie befüllte, weil er so gerne beim ersten Drehen der Trommel versuchte, die Wäsche durch das Glas zu fangen.

Er hat uns so viele schöne Momente und Liebe geschenkt, unser absoluter Traumkater.

Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Tier so sehr lieben kann wie ihn und ich vermisse ihn unglaublich.

Hier nochmal ein paar Bilder von ihm, die seinen Charakter sehr widerspiegeln. Er hat es geliebt seinen Kopf entgegenzustrecken und sich so richtig in die Hand beim streicheln reinzukuscheln.




Und hier hat er seinen Kopf verschlafen aus seiner geliebten Kratztonne rausgestreckt und wollte gestreichelt werden.

Das hast du seht schön geschrieben er hatte auf jeden Fall ein schönes Leben bei euch

[vergas]

Flynn war knapp über 10 Jahre bei uns und fühlte sich vom ersten Augenblick hier zuhause, als ob er schon immer hier gelebt hat.
Das Jahr Corona-Homeoffice von meinem Mann und mir hatte ihm wohl die schönste Zeit seines Lebens beschert, er war begeistert, dass er uns jetzt fast immer um sich hatte.

Hier nochmal ein paar Bilder von ihm, die seinen Charakter sehr widerspiegeln. Er hat es geliebt seinen Kopf entgegenzustrecken und sich so richtig in die Hand beim streicheln reinzukuscheln.




Und hier hat er seinen Kopf verschlafen aus seiner geliebten Kratztonne rausgestreckt und wollte gestreichelt werden.

Liebe Dedeli, bei uns war das ganz ähnlich in Bezug auf die Corona-Home-Office-Zeit. Anand war so glücklich, dass ich tagsüber da war. Ich habe ihm extra ein Bett neben meinen Schreibtisch gelegt. Mir hilft es bei aller Trauer sehr zu wissen, dass wir in seinen letzten Monaten so viel Zeit miteinander verbringen konnten und ich hoffe, das auch euch das in Bezug auf Flynn ein Trost sein wird.

Die Bilder sind zauberhaft