Um 8 und 20 Uhr bekommt er Arsen (homöopathisch, nicht erschrecken) in etwas Katzenmilch. Es sollen 12 Std dazwischen liegen.
Ca. 18 Uhr Semintra aufs Futter. (Mit Milch/Futter ist nicht die ideale Lösung, aber am stressfreiesten.)
Ich bin wochentags 10 Stunden weg und abends pennt er nach dem Fressen. Und Semintra und Metacam lieber nicht so nahe zusammen, weil beide sich auf den Blutdruck auswirken. Bleibt eigentlich nur der Abend, auch wenn TA meinte "morgens". Da sehe ich auch besser, ob er schlecht drauf reagiert.
Das Metacam hast du als flüssige Lösung bekommen?
Der brave Kerl, dass er seine Medikamente mit dem Futter isst, ist gar nicht selbstverständlich, erst recht wenn der Appetit nicht mehr so groß ist.
Das Metacam zum Arsen in der Katzenmilch wäre eine Möglichkeit - aber vermutlich riecht er das und will dann nicht.
Auch wenn die Homöopathen da jetzt deswegen aufschreien würden.
Ich würde, bzw. ich müsste es bei meinem Patienten hier auf jeden Fall direkt ins Mäulchen geben - der nimmt keine Medikamente mit dem Futter auf.
Deswegen würde ich das Metacam morgens mit der 8 Uhr Portion ins Mäulchen geben, wenn er die Katzenmilch intus hat, oder davor, je nachdem wie er auf sowas reagiert.
So ist auch eine ordentliche Zeitspannen zwischen Metacam und Semintra.
Ja, zum Glück funktioniert der Hunger/Appetit (meistens) immer noch, auch wenn vom Futter nicht viel im Körper hängenbleibt.
Das Metacam ist flüssig. Könnte es ihm natürlich auch morgens nach dem Aufstehen um halb 7 geben, dann ist auch ziemlich sicher, dass es schnell weggefressen wird.
Danke!
Eher nicht. Ich hatte es in die Milch getan, weil die eigentlich immer geht, aber er hat nur ganz wenig. Dann mache ich morgen früh einen neuen Versuch.
Das hab ich mit Metacam noch nicht probiert. Er stellt sich dabei immer sehr an. Wollte bis morgen warten, dann ist auch auf "die zukünftig richtige Zeit" verschoben.
Meine stellen sich auch immer dabei an. Aber die futtern auch niemals Medikamente im Futter mit.
Ich brauche allerdings immer jemanden zum festhalten.
Was ich auch schon gemacht habe - auch mit Metacam, da flüssig und einigermaßen klebrig - auf eine Pfote geschmiert. Das lecken sie unweigerlich ab.
Es sei denn es hapert wegen Krankheit oder Alter beim putzen.
Finchen war heute zum Impfen, alles paletti und so wenig Zahnstein, dass nichts gemacht werden muss, Finchens Ärztin guckt jetzt noch etwas genauer, weil sie über 6 Jahre alt ist.
Dein Finchen ist eine liebe Katze.
Die meisten sind da ja leider nicht so unkompliziert, wie man auch grad an Witwe Boltes Ronja sieht.
Gerade wenn die Medikamente einen Eigengeschmack haben, wird es sehr schwierig.
Leider gibt es immer noch das altmodische Denken - wohl sogar mancher TÄ? - dass eine erste Rolligkeit vor der Kastration abgewartet werden soll.nach der Kastration, ich habe das mit 7, 5 Monaten nach der ersten Rolligkeit machen lassen bekommen
Das ist aber veraltet, und leider völlig falsch.
Ich wollte es nur erwähnen, damit das hier nicht so steht, als wäre das normal das so zu machen.
@mesh, ich habe ja keinen zum Festhalten. Und mit dem "auf die Pfote" bin ich skeptisch, Ronja würde mit dem Schmodder drauf sicher erst mal übers Bett und dann durch die Wohnung laufen.
@Finchen02062013, freut mich, dass alles gut aussieht.
PS: Ich sehe gerade, bei der Dosierung für 2 kg kann man es gar nicht mit der Spritze verwenden, weil es dann in der Spritze bleibt. Tolle Wurst...
Geändert von Witwe Bolte (18-01-2020 um 13:39 Uhr)