Mir gefällt der Schreibstil nicht so gut. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Mir gefällt der Schreibstil nicht so gut. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Verstehen Sie?
Die paar (EX)Soldaten, die sich aufgrund der Presseschnipsel zu Wort gemeldet haben sind nicht die Mehrheit. Ich finde wenn er damit erreichen wuerde dass auch andere Ex-Soldaten sich trauen ueber das Erlebte oeffentlich oder privat zu sprechen haette er schon etwas positives erreicht. Kein Soldat kommt ohne Trauma zurueck, kann oft nicht einmal mit Familie und Freunden darueber sprechen, weil es immer noch ein Stigma ist. Jeder weiss dass Soldaten im Krieg toeten, nur sprechen sollen sie bitte schoen nicht darueber. Lieber alles allein im stillen Kaemmerlein mit sich abmachen, was soll daran ehrenhaft sein?
Geändert von Pauli12 (07-01-2023 um 12:04 Uhr)
Es gibt sicherlich bessere Wege um so ein Thema aufzugreifen und den Menschen Hilfe zu geben, also ein Skandalbuch zu veröffentlichen, worin man Kodexe aus dem Militärkreisen bricht und genau die Veteranen die man (was ich bezweifle) damit zum reden bringen will, vor den Kopf stösst.
ich kenne bis jetzt nur das hier veroeffentlichte Kapitel ueber seine Zeit in Afghanistan und das hat fuer mich nichts von einem Skandalbuch. Ich denke auch nicht dass andere Veteranen zum Reden zu bringen seine Intention ist, das ist nur eine Ueberlegung von mir.
Und was die sogenannten Ehrenkodexe betrifft, die dienen in der Regel nur einer bestimmten Gruppe, aber das ist ein anderes Thema und hier der falsche Thread
Geändert von Pauli12 (07-01-2023 um 12:21 Uhr)
Ich finde das Kapitel schon runder als nur den Ausschnitt, aber dennoch hätte ich die heißen Sätze (Schachbrett und die Zahl) weggelassen. Hätte man nämlich und er hätte trotzdem seine Grundaussage machen können.
Es muss ja gar nicht die Taliban sein, die reagiert. Es sind manchmal einfach psychisch kranke Einzeltäter, die sich gekränkt fühlen.