okay, danke für deine Antwort. ich brauche keine Bestätigung wer es war, mir reicht es, dass es war. Ich glaube nicht, dass Harry und Meghan lügen.
Die deutschen Medien, die heute früh darüber berichten, gehen sehr sachlich damit um und was ich so höre, finden sie es auch sehr glaubwürdig. Emotional und ehrlich, so die Worte gerade im TV.
Die königliche Familie neigt auch immer noch zur Eifersucht:
...He explained: "My grandmother has been amazing throughout, my father, my brother, Kate, they were all welcoming. But it all changed after the Australia tour. It was the first time the family got to see how incredible she was at the job, and it brought back memories." When Oprah asked if there were hints of jealousy, Harry said: "I wish we could just learn from the past." ....
Ur-Enkeln des Monarchen steht überhaupt kein Prinzen-Titel zu, das hat nichts mit Rassismus zu tun, das war schon lange vor Meghans Auftauchen geltendes Recht und man hätte genauso verfahren, wenn er irgendjemanden aus der britischen Gesellschaft geheiratet hätte.
Harrys Kinder hätten von je her erst dann ein Anrecht auf diesen Titel, wenn Charles König wird, da das Recht auf diesen Titel eben erst für Enkel des Monarchen gilt.
Man hat seinerzeit bei der Geburt von Charlotte das entsprechende Letters Patent geändert, damit alle Kinder des zukünftigen Königs bereits den Titel tragen dürfen und nicht nur der älteste Sohn, des ältesten Sohns des Prince of Wales, von Harrys zukünftigen Nachwuchs war aber nie die Rede. Wen das interessierte, der konnte das seinerzeit schon ausführlich nachlesen.
http://www.royalhistorian.com/queen-...nd-princesses/
Da sollte man der Queen eher den Vorwurf machen, mal den eigenen Familienmitgliedern zu erklären, wie das mit den Titeln eigentlich so funktioniert, damit die, nur weil sich an entsprechende Vorgaben gehalten wird, nicht wilde Verschwörungen spinnen.
Nun ja, so sollte es im Interview ja auch wirken.
Und ja, da (angeblich) in den Plänen von Charles vorgesehen war, dass unter seiner Regentschaft nur noch er und seine Söhne (mit ihren Familien) das Königshaus vertreten (verkleinerte Firma, sozusagen), konnte man erwarten, dass auch für Harrys Kinder eine Ausnahme von der Titel-Regel (nur Enkel des regierenden Königs erhalten Prinzen-/Prinzessinnentitel) gemacht wird. Die Presse hat seinerzeit ja auch spekuliert, ob Harrys Kinder Titel bekommen.
Ich habe schon im anderen Thread geschrieben, dass ich persönlich finde, dass man als Nichtbetroffener beim Thema Rassismus nicht relativieren, mutmaßen oder sonstiges sollte.
Wenn eine BPoC oder PoC sagt, dass sie rassistische Erfahrungen gemacht hat, dann glaube ich ihr das. Punkt. Denn als Nichtbetroffener kann ich schlecht sagen: "Aber so war das ja gar nicht gemeint, das verstehst du falsch, etc."
Und wäre es glaubhafter, wenn sie gesagt hätte, dass z. B. Prinzessin Michael von Kent oder irgendein anderer sich rassistisch verhalten hat? Zum einen könnten dann immer noch Menschen denken, dass sie sich das ausdenkt. Und zum anderen wissen wohl auch Meghan/Harry, dass sich ein Mitglied des Königshaus zu diesen Vorwürfen nicht äußern würde.
Insofern hat Meghan an der Stelle meiner Meinung nach richtig gehandelt - nämlich das Thema ansprechen, aber keinen Namen nennen.
Verstehen Sie?
Es war so wie ich es erwartet habe. All die Themen wurden ja seit langem pupliziert. Ich glaube den beiden. Es ist nur wichtig, was dem Königshaus nützt, da werden die Probleme Einzelner nicht beachtet oder totgeschwiegen. Die zugeheiratete Frau, zumal noch schwarz, wird dann lästig und eignet sich als Sündenbock. Alle Kinder der Queen hatten schon erhebliche zwischenmenschliche Probleme und z. T. mit zwielichtigen Finanziellen Machenschaften zu tun.
In der heutigen Zeit klappt das mit dem Maulkorb halt nicht mehr so gut und gemessen an den schweren Verfehlungen des Königshauses über die Jahrhunderte, ist dieses Interwiew ein sehr laues Lüftchen.
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