Genau so
Ich finde es sehr wichtig, dass das Thema auch von Prominenten weiter öffentlich gemacht wird. Ich weiß aus meinem eigenen Freundeskreis, wie schwer sich die betroffenen Frauen/Paare damit getan haben und wie gut es ihnen getan hat, darüber offen im Freundeskreis sprechen zu können und zu wissen, dass sie nicht die einzigen sind, denen das passiert ist. Sicher ist das nicht für jedes Paar der richtige Weg, manche möchten das auch unter sich selbst ausmachen, aber zumindest in meinem Freundeskreis haben die meisten offen darüber gesprochen.
Weißt du, was Wub-Thread bedeutet?
Die Threaderstellerin hat das doch sehr verständlich beschrieben:
Ist doch schön, wenn mein Kommentar dich freut.Ein warmes Plätzchen für alle, die Harry schon immer toll fanden, die Meghan nach wie vor toll finden - ...
Ich muss auch immer über die lachen, die die innersten Gefühle und Beziehungen Prominenter so genau zu kennen meinen.
Tu, was du kannst mit dem, was du hast, dort, wo du bist -
jetzt ist der beste Moment.
Und ich glaube, das ist genau das, was Artikel zu diesem Thema bewirken wollen. Dass das Verarbeiten einer Fehlgeburt eben nicht mehr automatisch als Privatsache angesehen wird, was die Eltern unter sich ausmachen müssen oder maximal der engsten Familie erzählen dürfen.
Der Verlust eines ungeborenen Kinders für Paare oft sehr traumatisch. Umso schlimmer, wenn sie das Gefühl haben, nicht darüber reden zu dürfen, ihre Trauer nicht öffentlich zeigen zu dürfen oder gar nicht wissen, dass sie damit nicht alleine sind. Dass die Trauer überhaupt "erlaubt" ist, dass man nicht gleich wieder "funktionieren" muss.
Ach ja, der afghanistan-erprobte Berufssoldat ist die totale Lusche zuhause?
Vielleicht ist er ja auch "nur" ein sehr partnerschaftlich denkender Mann? Soll es ja durchaus geben. Und solche, die das für ein Zeichen von Schwäche halten.
In meinem nicht besonders riesigen Bekanntenkreis habe ich über die Jahre immer wieder Geschichten von Fehlgeburten gehört, vom Frühstadium der Schwangerschaft bis hin zum Kindstod einen Tag vor dem errechneten Termin. Gottseidank kann man mittlerweile darüber sprechen, wenn man das möchte! Verheimlichen- und Verdrängen-"Müssen" ("darüber spricht man nicht") war beim frühesten Beispiel in meiner "Sammlung" (da war das Ereignis in den 1960er Jahren) noch normal und die Frau hat sehr darunter gelitten.
Und selbst in den 1990er Jahren gab es noch Vorwürfe aus der (fundamentalchristlichen - war da nicht mal was mit Nächstenliebe?) Verwandtschaft der Frau à la "Du mußt doch irgendwas falsch gemacht haben, sonst wäre das nicht passiert!". Diesen Leuten hätte ich nur zu gern links und rechts eine oder auch ein paar mehr gescheuert, aber mit Anlauf.
Im Fall der Sussexes könnte ich mir vorstellen, daß a) beide der Typ sind (aus leidvoller Erfahrung), die mit tiefem Kummer und Traumata offen umgehen möchten und b) die Befürchtung bestand, daß andere das an die Öffentlichkeit bringen. Irgendwer zahlt immer genug für solche "Informationen", leider.
Ich bin auch froh über jede Frau, die es erzählt und diesen Schmerz aus der Tabuzone holt.
Mir tut das sehr leid für Meghan und Harry und jedes Paar, dass das erleben muss.
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Geändert von MissFeli (16-04-2021 um 20:25 Uhr)
Bin sonst meistens stille Leserin, aber nun möchte ich etwas dazu schreiben.
Es entsetzt mich wie mit Megan von Anfang an umgegangen wird. Sei es wie sie Harry anschaut, wie teuer die Kleider sind, das Verhältnis zu Kate. Dazu kommt, dass jedes Interwiew zerrissen wird und Harry als willenloser Hampelmann dargestellt wird. Die Medien mobben sie gnadenlos, so kann man nichts recht machen.
Es ist schön, dass es hier einen Wubthreat gibt. In den königlichen Familien sind wirklich genug Skandale und unappetitliche Geschichten passiert, und auch heute gibts noch genug davon. Was die Presse an Megan auszusetzen hat , ist dagegen nicht mal ein laues Lüftchen.
Mir gefallen die Beiden gut, und da Charles das Ganze eh verkleinern will sollte es in der heutigen Zeit kein Thema mehr sein wo sie wohnen.
Dass Megan über ihre Fehlgeburt gesprochen hat finde ich gut. Es ist höchste Zeit, dass dieses traurige Thema mehr ins öffentliche Bewusstsein dringt. Wir mussten es leider drei Mal erleben, auch wenn es nach drei Monaten Schwangerschaft war, vergisst man keines dieser Kleinen! Damals wurde leider oft noch der Frau die Schuld zugeschoben. Es ist Zeit, dass das aufhört.
Wurde lang, Entschuldigung!
Ich will/kann/möchte auf meinem BAH-L09 die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.
ich habe heute auch viele Kommentare auf FB darüber gelesen und viele Frauen waren erleichtert, das Meghan dieses Thema öffentlich gemacht hat, und sie konnten sich ihr nur anschliessen , weil sie auch diese leidvolle Erfahrung gemacht haben . Natürlich gab es auch die üblichen Hasskommentare wie immer, aber ich fand, die Mehrheit fand es gut und richtig, das sie ihre Erfahrung öffentlich geteilt hat. Gerade Frauen, wie Meghan, die eine enorme Reichweite haben, können Frauen dazu ermutigen, sich zu öffnen und anderen von ihrem Schicksal berichten. Und genau das wollte sie erreichen. Ich wünsche den beiden alles Glück dieser Welt und finde , sie sind ein tolles Paar, die richtig gut zusammen passen