Und an welche "Regeln" hat sie sich bis jetzt nicht gehalten?
Ehrlich, das ist doch Pillepalle über was man sich bei Meghan aufregt, v.a. im Vergleich zu den Epstein-Verbindungen von Prinz Andrew.
Und auch Kate und William sind schon oft mit Privatjet und Helikopter "unnötig" geflogen, daraus wurde nie so ein Trara gemacht. Kate hatte auch schon Jahre, in denen sie sehr viel für Kleidung ausgegeben hat.
Geändert von dedeli (25-10-2019 um 09:19 Uhr)
Ich finde es unglaublich, dass eine emanzipierte und selbsständige Person (egal ob Mann oder Frau) sich vorher überlegen soll, ob sie in eine royale Familie einheiraten will und dadurch ihre Emanzipation und Selbständigkeit einschränkt.
Auch Royals leben nicht mehr in der Jahrhundertwende und haben das Recht auf ein selbständiges Leben. Wir reden ja hier vom Leben und nicht den offiziellen Verpflichtungen, quasi dem Beruf.
nach all den Diskussionen wünschte ich mir, Meghan würde mal wirklich richtig rebellieren. Diese ganzen Mittelalterlichen Hofprotokolle und der ganze Kokolores drumherum. Ich schau es mir gerne an, ja, aber ich denk mir auch immer öfter, es ist aus der Zeit.
..und die Zeiten ändern sich gerade ...
Der Witz ist ja, dass das was als rebellisch eingestuft wird, überhaupt nicht rebellisch war. Das waren nur irgendwelche erfundene Rebellionen der Presse.
Z.B. als sie mal eine Hose getragen hat. Da wurde behauptet, dass das im britischen Königshaus verboten wäre und sie jetzt ganz "rebellisch" dagegen verstoßen hat. Was totaler Quatsch ist: Es gibt genug Bilder von z.B. Camilla, Sophie of Wessex und sogar Kate, auf denen diese Hosen bei offiziellen Anläßen getragen haben, schon lange vor Meghan.
Oder auch, als sie jetzt bei Archie auf seinen rechtmäßigen Titel verzichtet haben, wurde so getan, als ob das megarebellisch wäre. Auch dafür gibt es schon Beispiele aus der Vergangenheit. Die Kinder von Edward und Sophie of Wessex wären eigentlich als Enkel der Queen Prinz und Prinzessin, führen aber nur die Höflichkeitstitel der Kinder eines Earls. Prinzessin Annes Mann hat auf einen Titel bei Heirat mit Anne verzichtet, damit die Kinder als Bürgerliche und ohne Titel aufwachsen.
Geändert von dedeli (25-10-2019 um 10:05 Uhr)
Das hängt aber eng zusammen.
Königs müssen ihr Image wahren; sie haben ja etwas zu verlieren. Wenn ein Mitglied von der Öffentlichkeit negativ wahrgenommen wird - egal, ob zu Recht oder zu Unrecht - könnte in der Bevölkerung die Akzeptanz der Monarchie schwinden. Das ist nicht anders als im *wirklichen* Leben. Wenn es in einem Familienbetrieb auf die Akzeptanz durch die Kunden ankommt, kann es der Familie schaden, wenn ein Familienmitglied bei den Kunden negativ ankommt.
Randy Andy müsste für die Windsors in der Tat wesentlich schädlicher sein als Meghan, unabhängig davon, ob die *Vorwürfe* gegen sie berechtigt sind oder nicht. Aber anscheinend lässt sich auf die Epstein-Geschichte (noch?) der Deckel draufhalten.
Bei Meghan wird es (wenn die Ehe Bestand hat) wohl so laufen wie bei Mary; die wurde anfangs doch auch kritisiert und jetzt ist sie sehr angesehen.
Mich würde wirklich immer noch interessieren, welche schwerwiegenden Regeln Meghan angeblich gebrochen hat und wo sie rebelliert hat?
Für mich ist und bleibt sie eine Bürgerliche.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie noch einen handfesten Skandal provozieren wird.
Keine Ahnung. Ist vermutlich alles Quatsch. Aber das ist ja das Perfide an solchen Pressekampagnen. Sie sollen eine bestimmte Stimmung erzeugen. Da hat es keinen Sinn, sich inhaltlich zu wehren. Man muss halt durch geeignete PR-Maßnahmen dem entgegenwirken. Hat man bei Camilla ja auch gemacht; hat lang gedauert, war aber erfolgreich.