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  1. #1456
    Zitat Zitat von killefitz Beitrag anzeigen
    Und als Prinzengattin schließt sich ein emanzipierter selbstständiger Lebenstiel aus?
    Als Gattin eines Prinzen, der weit oben in der Thronfolge steht (wie Harry im Moment noch), wird von einem erwartet, dass man für die königliche Familie arbeitet, sich ans Protokoll und an die sonstigen Familienregeln hält. Und ja, das dürfte die eigene Individualität etwas einschränken. Einschränkungen der persönlichen Freiheit hat man in einem anderen Job auch, allerdings kann man den im Bedarfsfall hinschmeißen ohne gleich die Ehe zu beenden.


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  2. #1457
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Und auch Kate und William sind schon oft mit Privatjet und Helikopter "unnötig" geflogen, daraus wurde nie so ein Trara gemacht. Kate hatte auch schon Jahre, in denen sie sehr viel für Kleidung ausgegeben hat.
    Kate wurde in ihrer Anfangszeit aber auch ständig kritisiert: Der Rock war zu kurz, der Rock war zu flatterig, das Haar war vom Winde verweht, ihre Eltern waren zu dominant, sie nahm zu wenig Termine war (nach Waity Katie war sie Lazy Katie), ... Meist gibt sich das mit der Zeit wieder.

    Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob es bei Meghan wirklich so viel schlimmer ist, wie in der Anfangszeit von Kate. Jedenfalls haben Meghan und Harry sich halt dafür entschieden, das nicht einfach zu ertragen bis es vorbei ist, sondern es aktiv anzuprangern. Und das ist ihr gutes Recht.

  3. #1458
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob es bei Meghan wirklich so viel schlimmer ist, wie in der Anfangszeit von Kate. Jedenfalls haben Meghan und Harry sich halt dafür entschieden, das nicht einfach zu ertragen bis es vorbei ist, sondern es aktiv anzuprangern. Und das ist ihr gutes Recht.
    Ich hab das damals bei Kate auch verfolgt und das ist bei weitem nicht mit dem vergleichbar, was bei Meghan und Harry abgeht. Dazu kommt sicher noch, dass die Social Media seitdem noch verbreiteter sind und das den ganzen Hate noch befeuert.

  4. #1459
    Prinz Harry hat Meghan heute überraschend zu einem Termin begleitet:
    ...The Duke of Sussex made a surprise appearance alongside the Duchess of Sussex continued her work with One Young World as she attended a roundtable discussion on gender equality with the youth organisation and The Queen's Commonwealth Trust at Windsor Castle on Friday. ...


    Foto: PA
    ...
    Quelle

  5. #1460



    Beim Nachlesen heute habe ich mich köstlich amüsiert, manche leben anscheinend echt noch im Mittelalter.

  6. #1461
    Zitat Zitat von juzwi Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung. Ist vermutlich alles Quatsch. Aber das ist ja das Perfide an solchen Pressekampagnen. Sie sollen eine bestimmte Stimmung erzeugen. Da hat es keinen Sinn, sich inhaltlich zu wehren. Man muss halt durch geeignete PR-Maßnahmen dem entgegenwirken. Hat man bei Camilla ja auch gemacht; hat lang gedauert, war aber erfolgreich.
    Eben.
    Nur, dass Camilla (die anfänglich das Hass-Objekt par excellence war) eine sehr lange Zeit kaum in der Öffentlichkeit zu sehen war, dann nur gelegentlich, erst im Laufe der letzten Jahre ist es Normalität gewesen, dass sie Charles begleitet, bzw. erst nach der Heirat mit ihm. Allerdings, was um alles in der Welt sollte man einer Camilla auch ankreiden? Die ist mit dem ganzen höfischen Brimborium quasi aufgewachsen, kennt fast jeden und gehörte zur upper class seit jeher dazu.

    Aber ich denke, in ein paar Jahren wird sich die Aufregung um Harry und Meghan auch legen - ich würde ihnen den Ratschlag geben sich aus der Öffentlichkeit sehr stark zurückzuziehen, auch die karitativen Termine zurückzufahren und sich nur gelegentlich blicken zu lassen. Dann wird das Thema auch aus den Schlagzeilen verschwinden.

  7. #1462
    optimistischer Single Avatar von Nosferata
    Ort: im halbvollen Bett
    Die karitativen Termine können sie ja trotzdem wahrnehmen - aber halt keine Journalisten dazu einladen.
    Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.


    Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.

  8. #1463
    kommt mal in die Hölle Avatar von killefitz
    Ort: hier bei mir
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Als Gattin eines Prinzen, der weit oben in der Thronfolge steht (wie Harry im Moment noch), wird von einem erwartet, dass man für die königliche Familie arbeitet, sich ans Protokoll und an die sonstigen Familienregeln hält. Und ja, das dürfte die eigene Individualität etwas einschränken. Einschränkungen der persönlichen Freiheit hat man in einem anderen Job auch, allerdings kann man den im Bedarfsfall hinschmeißen ohne gleich die Ehe zu beenden.
    Ich finde trotzdem nicht, dass dadurch ein empanzierte eigenen Lebensstil verhindert wird, mein Beitrag bezog sich ausdrücklich auf einen vorherigen, wo das in meinen Augen unterstellt wurde. Ich hätte zitieren sollen, statt einfach zu antworten. Durch den Seitenwechsel ist das jetzt aus dem Zusammenhang gerissen.

    Klar muss man sich in der Rolle anpassen. Aber man muss nicht von einer emanzipierten modernen Frau zu einem Duckmäuschen aus den 1950ern mutieren.
    Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.


  9. #1464
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Akku Beitrag anzeigen
    Eben.
    Nur, dass Camilla (die anfänglich das Hass-Objekt par excellence war) eine sehr lange Zeit kaum in der Öffentlichkeit zu sehen war, dann nur gelegentlich, erst im Laufe der letzten Jahre ist es Normalität gewesen, dass sie Charles begleitet, bzw. erst nach der Heirat mit ihm. Allerdings, was um alles in der Welt sollte man einer Camilla auch ankreiden? Die ist mit dem ganzen höfischen Brimborium quasi aufgewachsen, kennt fast jeden und gehörte zur upper class seit jeher dazu.

    Aber ich denke, in ein paar Jahren wird sich die Aufregung um Harry und Meghan auch legen - ich würde ihnen den Ratschlag geben sich aus der Öffentlichkeit sehr stark zurückzuziehen, auch die karitativen Termine zurückzufahren und sich nur gelegentlich blicken zu lassen. Dann wird das Thema auch aus den Schlagzeilen verschwinden.
    Camilla hat schon lange offizielle Pflichten wahrgenommen und auch an Reisen teilgenommen, nur wird darüber viel weniger als über Kate/Meghan berichtet. Aber ich denke, du hast Recht mit der Upper Class, sie ist Teil der britischen Gesellschaft, da scheint sich die Presse dann doch mehr zurückzuhalten als bei einer Amerikanerin mit afro-amerikanischen Wurzeln.

    Ich glaube übrigens nicht, dass ein Rückzug etwas bringen würde, dann würden sie dafür verteufelt werden, nix zu tun. Und ehrlich, das kann doch keine Lösung sein, dass Pressekampagnen jemanden, der nichts Schlimmes getan hat, aus der Öffentlichkeit vertreiben. Ich mein, ich kann verstehen, wenn sie mal irgendwann einfach alles hinschmeissen, aber das soll doch bitte ihnen selbst überlassen bleiben.

  10. #1465
    Zitat Zitat von killefitz Beitrag anzeigen
    Klar muss man sich in der Rolle anpassen. Aber man muss nicht von einer emanzipierten modernen Frau zu einem Duckmäuschen aus den 1950ern mutieren.
    Also ich habe nicht den Eindruck, dass sich Meghan zur einem duckmäuserischem Ehefrauchen im Stil der 1950er-Jahr entwickelt hat. Ich sehe sie und Harry durchaus auf Augenhöhe. Also ja: In dem Sinne pflegt sie weiterhin ihren eigenen Lebensstil.


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    Eugen Roth

  11. #1466
    Zitat Zitat von ally.may Beitrag anzeigen

    Beim Nachlesen heute habe ich mich köstlich amüsiert, manche leben anscheinend echt noch im Mittelalter.
    das sind exakt meine Gedanken

    wie sich hier manche echauffieren, dass sich Meghan nicht "standesgemäß" verhält

    wir leben im 21 JH, ein bisschen frischer Wind wird den Royals nicht schaden. Im Übrigen hat sich ja in der vergangenehit imer wieder gezeigt - sobald sie sich der "modernen" zeit ein wenig öffnen, hat es ihrem öffentlichen Ansehen sehr gut getan.

    Aber nein, wir können Meghan natürlich auch gleich im Tower einkerkern. Hosen tragen, Presseinterviews geben - good Lord almighty

  12. #1467
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Camilla hat schon lange offizielle Pflichten wahrgenommen und auch an Reisen teilgenommen, nur wird darüber viel weniger als über Kate/Meghan berichtet. Aber ich denke, du hast Recht mit der Upper Class, sie ist Teil der britischen Gesellschaft, da scheint sich die Presse dann doch mehr zurückzuhalten als bei einer Amerikanerin mit afro-amerikanischen Wurzeln.
    Also Camilla war lange das Hassobekt Nummer 1 in Großbritannien, auch in der Presse. Was sie auch tat war falsch. Erst mit den Jahren hat man akzeptiert, dass sie und Charles sich nun durch nichts mehr auseinanderbringen lassen werden. Und inzwischen erkennt man an, was sie alles tut und wie gut sie auch Charles tut.
    Das man ihr selten bis nie protokollarisches Fehlverhalten vorgeworfen hat, liegt natürlich daran, dass sie das Protokoll beherrscht.

    Aber wie war lange in Augen der britischen Presse die eiskalte Mätresse, der Rottweiler, die Tamponfrau, sie war alt und hässlich, ...
    Und in der deutschen Klatschpresse wird ja auch jährlich zu Dianas Todestag aufgewärmt, wie gemein Charles (und Camilla) seinerzeit zu Diana waren und wie sehr sie sie mit ihrer Affäre verletzt haben. Damit man auch ja nie vergisst, was für gemeine Menschen die beiden in Wahrheit sind und so. (Die britische Presse macht das möglicherweise auch. )

    Ich glaube übrigens nicht, dass ein Rückzug etwas bringen würde, dann würden sie dafür verteufelt werden, nix zu tun. Und ehrlich, das kann doch keine Lösung sein, dass Pressekampagnen jemanden, der nichts Schlimmes getan hat, aus der Öffentlichkeit vertreiben. Ich mein, ich kann verstehen, wenn sie mal irgendwann einfach alles hinschmeissen, aber das soll doch bitte ihnen selbst überlassen bleiben.
    Nun ja, ich denke ein langfristiger oder gar dauerhafter Rückzug würde für einen sehr großen Aufschrei sorgen. Dann würde es abklingen und die Presse würde sich ein anderes Thema (oder Opfer) suchen. Natürlich würde die Thematik mindestens einmal im Jahr irgendwie in der Presse erneut durchgekaut weden, aber der Dauerbeschuss wäre weg. Andererseits würde die Queen damit nicht einverstanden sein und es wäre eine Kapitulation vor der Presse. Und ich bin mir sicher, Harry ist nicht bereit zu kapitulieren. Und Meghan vermutlich auch noch nicht.

    Die Beiden sollen jetzt erstmal ihren 6wöchigen Urlaub in den USA bei Meghans Mutter machen und ein bißchen die Normalität genießen.


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    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  13. #1468


    Sie sieht toll aus.

  14. #1469
    kommt mal in die Hölle Avatar von killefitz
    Ort: hier bei mir
    @ Ally, ich sehe Meghan auch nicht als Duckmäuschen.

    Ich hab jetzt die Beiträge, auf die ich mich bezogen habe, noch mal hierher geholt:

    Der Ausgangsbeitrag:
    Zitat Zitat von Isolde1235 Beitrag anzeigen
    Na ja, einen bisher emanzipierten, selbständigen Lebensstil weiter zu führen, ist aber keine Dickköpfigkeit, sondern das Recht einer jeden Frau.
    Dann diese Antwort
    Zitat Zitat von Chilischote Beitrag anzeigen
    Ja, aber um das tun zu können, hätte Meghan einen Mann aus ihren Schauspielerkreisen oder einen anderen Bürgerlichen heiraten sollen. Harry ist dafür nicht der richtige Partner, er ist nun mal ein Prinz.
    Und auf Chilischotes Beitrag, dass Harry schließlich ein Prinz sei kam dann meine Gegenfrage.
    Zitat Zitat von killefitz Beitrag anzeigen
    Und als Prinzengattin schließt sich ein emanzipierter selbstständiger Lebenstiel aus?
    Mehr nicht.

    Ich finde, sie macht das schon richtig und ich sehe die Kritikpunkte bei der Presse, der sie nichts recht machen kann und nicht bei ihr.
    Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.


  15. #1470
    Just the way you are Avatar von Couchgeflüster
    Ort: Wien
    Zitat Zitat von ally.may Beitrag anzeigen



    Sie sieht toll aus.


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