Ich fand die Zeitsprünge teilweise etwas ermüdend. Und teilweise hab ich mich gefragt, ob das ein Krimi oder ein Mystery-Thriller (mit wenig Thrill) werden sollte. Für mich war der Tatort durchwachsen, dabei mag ich die Kieler. Aber von Kiel war diesmal ja auch nicht so viel zu sehen.
Was hatte es jetzt außerdem mit dem toten Hund auf sich? Hatte der "Indianer" Erik Larsen den 1 Jahr vorher wirklich so umgebracht, wie von dem Jungen beschrieben? Ich finde, da waren einige Logiklöcher vorhanden. Auch der 2. Hund, den Borowski plötzlich auch gesehen haben wollte, der anfangs aber noch als "Fiktion" abgetan wurde... Aber vielleicht war es auch einfach zu spät für mich. Hab ja erst die spätere Ausstrahlung auf One gesehen und hab daher nicht mehr alles mitbekommen...?
Wen hatte eigentlich die Blonde da ans Bett gefesselt und warum? War das dieser Typ, mit dem sie auf dem Schiff angebandelt hatte (der mit ihr ins Hotel wollte)? Was für eine Rolle spielte der denn bei dem ganzen?
Wer war diese ominöse Senta, die anscheinend jetzt auch am Schluss mit Erik in dem Haus war? Oder war das Inga?
Geändert von Veuve_Cliquot (16-12-2019 um 09:14 Uhr)
Ich wollte den eventuell gerne nachholen, weil ich "the voice senior" geschaut hab gestern um die Zeit,
aber ob der Borowski sich lohnt : da bin ich jetzt beim schnellen überfliegen der Texte hier
(um nicht gespoilert zu werden) nicht schlauer
Ich mochte den Borowski gestern total gerne. Sehr unterhaltsam!
Die neue Komissarin ist auch wirklich so viel besser und sympathischer als die alte
Der erste Hund war wohl getötet worden, wie der Junge es beschrieben hatte. Der zweite Hund (wie auch der erste) gehörte dem Schäfer.
Der Typ wurde ans Bett gefesselt, weil sie als Jugendliche sexuell von ihrem “Lehrer“ missbraucht wurde. Sie war ein Liebespaar mit dem Indianer, bevor dieser so schwer verletzt wurde.
Sorry, ich hab die Namen schon vergessen.
Ich habe es gestern endlich gesehen (die letzten 32 -nicht aufgenommenen- Minuten dann in der Mediathek.)
Den Bruder hatte ich auch erst kurz vor Schluss in Verdacht, aber so sollte es ja sein. Ich dachte lange, eventuell sogar der Kommissar, aber was hatte/hätte der mit der Frau zu tun.
Aber saß nicht der Vater einmal nachts im Haus der Schwägerin und hat den Mann verdächtigt mit seiner Frau ein Verhältnis zu haben? Diese Unterstellung ist dann völlig im Sande verlaufen.
Habe ich das richtig verstanden, dass der Vater die Kinder dann wieder in das alte Haus zu Schwägerin und Schwager zurückgebracht hat?
Auf dem Boden der Tatsachen, liegt eindeutig zu wenig Glitzer...
So, 22.12.19 | 20:15 Uhr | Das Erste
TATORT - Väterchen Frost
Quelle: daserste.de
Das fand ich auch mega komisch. Scheint so, dass er sie dahin zurück gebracht hat, aber als sie im Auto fahren und schon einige Zeit gefahren sind, hat der Junge gefragt "Wie lange noch?" und der Vater meinte "Noch 5 Stunden". Die haben am Meer gewohnt und die Schwägerin auch. Da braucht man doch nie im Leben 5 Stunden und mehr, um dahin zu fahren oder? Das fand ich extrem verwirrend.
Er wollte ja nach Münster, aber ist im Laufe dieser Fahrt vielleicht doch wieder umgedreht, weil er bemerkt hat, dass die Kinder sich da wohlfühlen.
Die Schwägerin dürfte ja ihre Ressentiments gegen ihn nun auch ablegen, da sie weiß, dass alles nicht stimmte, was sie so dachte.
Ich habe gedacht, sie sind in ein Ferienhaus gefahren, in dem die Schwägerin + Mann schon gewartet haben (also gemeinsamer Urlaub).
Ich finde den Krimi im Ersten grandios. Spannend, tolle Landschaft und echt lustig.
Hab die Tage mal wieder einen alten Tatort aus dem Jahr 1998 gesehen, "Schwarzer Advent". Ganz großartig: Christian Berkel (wie jung man doch mit Anfang 40 noch ist).
Das waren die Tatorte nach meinem Geschmack, normale Leute, normales Umfeld, Mord aus niederen Beweggründen.
Und der Felmy Tatort "Die Abrechnung" mit Maria Schell kam auch, pure Nostalgie für mich.
Harter Brocken Teil 4?
Ich hatte die Teile 1 und 3 gesehen und fand die wesentlich besser. Das gestern war Durchschnittskost
War diesmal zu kompliziert aufgebaut und die Handlung war für mich schwer nachvollziehbar.
Und dass der "Dorfpolizist" das alles ohne fremde Hilfe aus "größeren Städten" hinbekommt, ist für mich unglaubwürdig.
Beim nächsten Mal reicht mir ein kleiner Ladendiebstahl für das kleine Harzstädtchen