Das schlimme an der Rezension ist ja nicht, dass der Autor keine Ahnung von Star Trek hat, sondern allgemein von Kultur, was er nachdrücklich mit seiner Aussage, das Fernsehen brauche keine Idealisten, beweist.
Was bitte schön, sollen Fernsehen, Film, Literatur etc. verhandeln, wenn nicht tiefgreifende Fragen der menschlichen Natur und des menschlichen Zusammlebens, zu denen natürlich auch idealistische Positionen gehören? Sollen dort etwa nur Kakerlaken gefuttert und Pseudo-SM-Varianten ausgelebt werden? Kulturelle Äußerungen sind doch ein Spiegel aller unserer Befindlichkeiten, nicht nur der niederen.
Da hat der Autor sich so richtig schön selbst diskreditiert.
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