Jeder, mindestens mal so ziemlich jeder, hat mit Frau Eskens und Herrn Walter-Borjans das Ende der GK verbunden.
Kern ihres Wahlprogramms und dafür werden sie wieder mindestens die Meisten gewählt haben, raus aus der GroKo.
Am Meisten noch für Frau Esken gilt dies nach wie vor, Herr Walter-Borjans hat es schon auch begriffen, sieht er die SPD bei 13 % und fragt sich, wie tief denn noch, er ist aber dem Vernehmen nach wesentlich zahmer als Frau Esken.
Und Herr Kühnert? Lieber Kevin, diese Wendungen bitte mal rasch ablegen, sonst ist es noch schneller um Deine politische Zukunft geschehen als um die der SPD, gibt schon auch noch andere Jusos, die nach Ende GroKo schreien, sie begreifen, erster Schritt überhaupt in Zukunft der SPD ist das Ende der Groko.
Da kann es mal überhaupt keine zwei Meinungen geben. Unter 5 % wird es schon nicht gehen, aber dann hätte die Partei wenigstens mal wieder ein "gesundes" Fundament.
Schröder, Müntefering, Scholz, ja warum steht denn die SPD da, wo sie steht?!
Noch ein Wort zu Kühnert. Es geht nicht um die Union, es geht um die SPD und deren Existenz. Der Union, den schwarzen Peter zuschieben wollen für ein vermeintliches Groko-Aus, das ist durchsichtig und wird vom Bürger nicht honoriert.
Geändert von pantoffel_3 (05-12-2019 um 00:18 Uhr)
[QUOTE=pantoffel_3;48355439]Jeder, mindestens mal so ziemlich jeder, hat mit Frau Eskens und Herrn Walter-Borjans das Ende der GK verbunden.
Kern ihres Wahlprogramms und dafür werden sie wieder mindestens die Meisten gewählt haben, raus aus der GroKo.
Eben nicht. Eskens und Walter-Borjans waren ja immer die Drehtür. Kein Ja. Kein Nein. Eher so ein "sowohl, als ob". Das Schwurbel-Duett.
Nun hat aber NoWaBo den strategisch bekloppetesten Fehler gemacht, den man bei anvisierten Nachverhandlungen eines Koalitionsvertrages machen kann. Er sagte bei Maybrit Illner vorab öffentlich, dass er von Maximalvorderungen ausgehend die Ergebnisse runterfeilschen wolle. Da denkt sich die Union, die das im TV sah: Da können wir ab der Mitte verhandeln, weil alles davor nur Gehabe ist. Ein großer Stratege ist er nicht, der Norbert. Nennen wir ihn den Jon Snow der SPD. Sympathisch, aber in Taktik ein Loser.
Als ob davon auch nur irgendwas abhinge.
Es geht um "Haltung" an sich, das hat nicht zuletzt gefühlt Herr Walter-Borjans verstanden.
Und nein, Walter-Borjans und Eskens, standen für Groko-Aus,
Offenbar nun schon viele Papierchen so aufgelegt, dass Groko bleibt.
Für wie doof wollen die einen noch halten?
Ja klar, jeder weiß es. Es aber in einer öffentlichen Talkshow so rauszutröten, dass es auch der letzte weiß. In allen Reaktionen und Redaktionen. Das setzt die Gegenpartei unter vermehrten Zugzwang, keine Schwäche zu zeigen. Die Antwort von AKK kam postwendend (dann kippen wir halt die Grundrente).
Generell, JackB, sollten wir bei Politikern nicht im gesunden Menschenverstands-Maßstäben denken. Wer etwa im Verteidigunsministerium zig Staatssekrätere hat und immer noch eine Legion von externen Beratern braucht, entzieht sich meinem Verständnis von kompetenzorientierter Personalpolitik.
Surprise me with the plausible!
https://www.welt.de/newsticker/dpa_n...t-bringen.htmlEsken und Walter-Borjans wollen SPD auf 30 Prozent bringen
Die angehenden SPD-Chefs Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken trauen sich zu, die Umfragewerte ihrer Partei innerhalb eines Jahres zu verdoppeln.
Esken holt 15 Prozent, NoWaBo holt auch 15 Prozent.
Ja, sie wollten nicht sofort raus der GroKo, aber sie haben es gerne hingenommen, wenn andere das so verstanden haben.
Und zu Kühnert sage ich besser nichts, klar, er sieht Frau Müntefering und Herrn Niels Annen im Ministerium vom Heiko schön durch die Welt düsen, und genau da will er auch hin. Der erste Schritt ist gemacht, Ballast abwerfen für die Karriere, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Hoffentlich fliegt er dahin, wo die Sonne nicht scheint.
Aktuell steht man in der neuesten Umfrage von Infratest Dimap bei 13%. Da man ja so weitermachen will wie bisher, bin ich recht zuversichtlich, dass man den einstelligen Bereich bis zum Herbst 2021 noch schaffen wird.
Die Grünen liegen im Bund inzwischen 10 Prozentpunkten vor der SPD und sie haben auch gute Chancen bei der nächsten Landtagswahl im Februar in Hamburg die stärkste Partei zu werden.
der arbeiter des kaiserreichs wird immer mehr museal und die akademiker wählen inzwischen grün. merkel hat viel sozialdemokratisches aufgesogen, so dass man keinen grossen unterschied erkennen kann.
sowieso war die spd nie eine wirkliche regierungspartei. während des kasiserreich war man zwangsweise in der opposition, in der weimarer replublik war man zwischen stuhl und bank und nach 1945 war mehr die cdu an der regierung als die spd.
die 3 bundeskanzler waren in der mitte verordnet und starke charismatiker. einen schröder hat man seit seiner abwahl nicht mehr gesehen.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Die Juso haben Nowabo und Esken unterstützt, die Jusos haben das sicher auch getan, weil sie hofften, das beide aus der Groko gehen, denn das ist für die Jusos nun am wichtigsten, auch wenn Kühnert jetzt etwas hin und her rudert, aber der will ja auch als Vize gewählt werden.
Ich schrieb ja schon vor Tagen
"Wenn die GroKo bestehen bleibt, könnte das für die Vorsitzenden schon zum Problem werden, denn sie haben Hoffnungen genährt, das sie rausgehen."