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  1. #2506
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Da hat Omas Häuschen allerdings gar nichts mit zu tun
    Da möchte ich jetzt doch mal ausdrücklich den Focus loben.

    Anm. der Red.: In einer früheren Version des Artikels hatten wir geschrieben, dass die Steuer Hausbesitzer treffen soll.
    Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
    https://www.focus.de/immobilien/kauf..._11520077.html

    Im Spiegel steht wohl jetzt auch ein anderer Artikel, wenn man die Kommentare mal überfliegt.
    Aber keine Anmerkung der Redaktion, zumindest sehe ich keine.

  2. #2507
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Der frühere Chef der Bundesagentur für Arbeit Florian Gerster ist von der SPD zur FDP übergetreten.

    https://www.spiegel.de/politik/deuts...mpression=true

    SPIEGEL: Wohin wandert die SPD?

    Gerster: Die SPD ist in Gefahr, zu einer Sekte zu werden. Noch stärker dürfte sie eine strukturkonservative Partei werden, die nur noch für bestimmte, aus ihrer Sicht gefährdete Milieus da ist, aber nicht mehr für die Mitte der Gesellschaft, für die Facharbeiter, die Aufstiegswilligen und -fähigen.

  3. #2508
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Und da geht man dann in die FDP, die ja auch für alle Teile der Bevölkerung da ist. lol

    Armut ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen

    https://www.paritaet-th.de/2018/12/1...aft-angekommen

    "Betrachtet man allerdings die Gesamtheit der Armen in Deutschland unter verschiedenen Gesichtspunkten, zeichnet sich noch ein anderes, zuweilen unerwartetes Bild. So gehen erwachsene arme Menschen zumeist einer Erwerbstätigkeit (33,2 %) nach oder sind in Rente beziehungsweise Pension (24,8 %). Lediglich 21,0 Prozent der einkommensarmen Erwachsenen sind arbeitslos. Bei den Alleinerziehenden ist auffällig, dass etwa die Hälfte (49,9 %) erwerbstätig ist und rund drei Viertel (75,4%) über ein mittleres oder hohes Bildungsniveau verfügt. Die Mehrheit der Armutsbetroffenen ist nicht arbeitslos. Ihre Armutslage hat keine individuellen Ursachen, sondern strukturelle. Sie resultiert aus einem Mangel an Einkommen. „Es sind eben nicht nur sogenannte „Randgruppen“ von Armut gefährdet, sondern es ist ein gesamtgesellschaftliches Thema“, sieht Stefan Werner mit dem nun vorgelegten Bericht bestätigt. "
    Geändert von Manitu (07-01-2020 um 14:10 Uhr)

  4. #2509
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Und da geht man dann in die FDP, die ja auch für alle Teile der Bevölkerung da ist. lol

    Armut ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen

    https://www.paritaet-th.de/2018/12/1...aft-angekommen

    " Ihre Armutslage hat keine individuellen Ursachen, sondern strukturelle. Sie resultiert aus einem Mangel an Einkommen. „Es sind eben nicht nur sogenannte „Randgruppen“ von Armut gefährdet, sondern es ist ein gesamtgesellschaftliches Thema“, sieht Stefan Werner mit dem nun vorgelegten Bericht bestätigt. "
    Es lohnt sich durchaus, noch etwas weiter zu zitieren:

    „Entsprechend müssen wir nicht nur unser Verständnis von Armut korrigieren, sondern auch die politischen Maßnahmen zur Bekämpfung daran anpassen.“ Werner plädiert für steuerpolitische Maßnahmen [...]
    Das ist doch der Knackpunkt. Armut bekämpfen und möglichst abschaffen möchten alle. Aber mit welchen Mitteln?

    Die SPD mit immer neuen und umfassenderen Sozialleistungen zugunsten der Armen, die natürlich von den Reichen zu tragen sind. Damit beseitigt sie die Armut aber nicht, sondern macht sie nur für die Betroffenen etwas erträglicher.

    Um die strukturellen Ursachen der Arbeit, die zu niedrigen (Erwerbs-)Einkommen zu beseitigen, ist es notwendig, dass höhere Einkommen erwirtschaftet werden können. Das ist der Ansatz der FDP. Wenn das funktioniert, hilft das allen.
    Geändert von JackB (07-01-2020 um 14:48 Uhr)

  5. #2510
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Und du meinst Hr. Werner meint mit steuerpolitischen Maßnahmen das gleiche wie du oder die FDP.
    Die Wirtschaft hat doch eigentlich gut profitiert von den niedrigen Einkommen, wurden steuerlich entlastet, dafür wurden viele Jobs im Niedriglohnsegment geschaffen. Löhne stagnierten über viele Jahre.
    Sollen in Zukunft wohl noch mehr steuerlich entlastet werden, wird sich das in höheren Einkommen niederschlagen ? Die Vergangenheit zeigt nein.
    Das die Situation so ist wie sie ist, ist doch auch der Ausrichtung und Politik der FDP zu verdanken. Quatschen immer von der Mittelschicht, letztendlich haben sie der Mittelschicht geschadet.
    Die steuerliche Belastung der Bevölkerung ist hoch, keine Frage, aber dann muss man es auch mal ändern und nicht nur reden. Aber bei dem rechten und linken Taschenprinzip in Deutschland wird sich da auch nicht viel ändern, auf der einen Seite entlasten, auf der anderen belasten. So läuft das über viele Jahre so.
    Geändert von Manitu (07-01-2020 um 15:14 Uhr)

  6. #2511
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Und du meinst Hr. Werner meint mit steuerpolitischen Maßnahmen das gleiche wie du oder die FDP.
    Ich meine damit nichts, also kann die FDP nicht das gleiche meinen wie ich. Ob Herr Werner das gleiche meint wie die FDP weiß ich nicht, er spielt für mich auch keine Rolle.
    Aber ich bin mir sicher, dass die FDP mit steuerpolitischen Maßnahmen etwas anderes meint als die SPD, denn die SPD meint Umverteilung des vorhandenen. Sie will den einen etwas wegnehmen, um den anderen etwas geben zu können, und das erscheint mir etwas schlicht.

  7. #2512
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Aber ich bin mir sicher, dass die FDP mit steuerpolitischen Maßnahmen etwas anderes meint als die SPD, denn die SPD meint Umverteilung des vorhandenen. Sie will den einen etwas wegnehmen, um den anderen etwas geben zu können, und das erscheint mir etwas schlicht.
    Bisher ist es so, dass das Wenige, was die unten haben, nach oben verteilt wird. An dieser schlichten Ungerechtigkeit will die SPD angeblich etwas ändern. Aber keine Sorge, daran hat die SPD seit ihrem Bestehen nichts geändert und wird es auch in Zukunft nicht tun.

  8. #2513
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Bisher ist es so, dass das Wenige, was die unten haben, nach oben verteilt wird. An dieser schlichten Ungerechtigkeit will die SPD angeblich etwas ändern. Aber keine Sorge, daran hat die SPD seit ihrem Bestehen nichts geändert und wird es auch in Zukunft nicht tun.

    Ja, das ist das Problem in Deutschland ...


  9. #2514
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Was auch mit niedrigen Löhnen und Renten zusammenhängt und einer Gesellschaft, wo man sich gut überlegen muss, ob man Kinder bekommt oder nicht.
    OK wählen wir alle FDP, dann sinkt das Sozialbudget und gleichzeitig wird die Spaltung der Gesellschaft überwunden.
    Rente mit 70 wird kommen. Die Rentenleistungen werden geringer. Tafeln werden überflüssig. Die FDP wird das wuppen.
    Geändert von Manitu (07-01-2020 um 18:56 Uhr)

  10. #2515
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Ganz verwegene Idee: Man könnte ja mal die Steuer- und Abgabenlast auf ein erträgliches Niveau senken. Dann bleibt auch netto was vom Lohn übrig.


  11. #2516
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Modansage: Wir gucken ja durchaus mal länger zu und greifen nicht sofort bei OffTopic oder allgemeinen Abschweifungen ein, aber falls dieser Thread zu einem allgemeinen Politikthread umfunktioniert wird, werden wir ihn schließen.

  12. #2517
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    .

  13. #2518
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Ja, das ist das Problem in Deutschland ...
    Ja, es ist ein Problem, dass Du nicht verstehst, dass die Sozialausgaben des Staates keine Umverteilung von Oben nach Unten sind. Das behauptet übrigens auch die SPD nicht.

    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Modansage: Wir gucken ja durchaus mal länger zu und greifen nicht sofort bei OffTopic oder allgemeinen Abschweifungen ein, aber falls dieser Thread zu einem allgemeinen Politikthread umfunktioniert wird, werden wir ihn schließen.
    Sorry, aber ich konnte das nicht unwidersprochen stehen lassen.

  14. #2519
    Gerster war in der SPD?

    Er gehört in die FDP, wie Clement und auch Heil, Scholz, Schulz, ach, alle in einen Sack.


  15. #2520
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Ganz verwegene Idee: Man könnte ja mal die Steuer- und Abgabenlast auf ein erträgliches Niveau senken. Dann bleibt auch netto was vom Lohn übrig.
    Gute Idee, Gegenfinanzierung?


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