...falscher Thread
Alles in der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) verankert.
https://www.arbeitsschutzgesetz.org/...tv/temperatur/
Euch wurde das Laden von Smartphones bei der Arbeit verboten?
Find ich bedenklich. In bestimmten Situationen muss man ja erreichbar sein. Ich denke da nur an Kollegen mit Kindern, oder mit Angehörigen, die gepflegt werden müssen.
Wenn der Personalrat diesem Verbot nichts entgegenzusetzen hat, würde ich zumindest stets eine aufgeladene Powerbank dabei haben
Lies genau!
Die LADEGERÄTE wurden verboten, was ich etwas überzogen finde, aber nachvollziehbar... wenn ich bei uns durch die büros gehe, bekomme ich auchbjedesmal die krise. Erstens reden wir über ungeprüfte elektrogeräte, die ein versicherungstechnisches risiko darstellen, aber in der hauptsache sprechen wir über eine unkalkulierbare elektrische „last“! Ein heizlüfter zb zieht 2kw! Einer! Dazu ein 600w netzteil vom rechner, drucker, monitor, licht etc. Es gibt in nahezu jedem büro ne kaffeemaschine undoder nen wasserkocher, stellenweise stehen mikrowellen rum, private schreibtischlampen, radios, manche laden ihren e-bike-akku im büro. Von den kosten abgesehen kann da ein wirtschaftlicher schaden entstehen, wenn die sicherung fliegt! Denn dann muss ein ekektriker ran, da nicht jeder die sicherung wieder reinschalten darf (kein scherz!)...solange ruht der job! Und nicht nur einer, sondern alle, die an der sicherung dranhängen.
Bei uns haben wir für die sensiblen bereiche ein usv-netz (unterbrechungsfreie stromversorgung) mit extra farblich abgesetzten steckdosen und einer strengen dienstanweisung, KEINE privatgeräte da dran zu hängen. Ja, strom kommt aus der steckdose, aber nicht unbegrenzt...
Bei uns ist es alleine aus Brandschutzgründen nicht erlaubt, dass private Geräte geladen bzw. genutzt werden - und ich finde es absolut in Ordnung.
Zu einem haben wir dann je nach Dienst zwischen 1 - 12 Geräte an irgendwelchen Steckdosen verteilt, zum anderen gibt es mehrere Stationsnummern über die jeder von uns jeder Zeit erreichbar ist für den Fall der Fälle, da bedarf es kein privates Handy, welches eh nicht auf Station am Mann getragen werden darf (aus Datenschutzgründen!).
Und wenn täglich dann um die 6000 Leute ihre privaten Geräte laden ... ich wäre erfreut als Dienstleister. Ach warte, ich bei uns der Staat. Macht ruhig!
Ja genau. Wer erinnert sich nicht an die 80er und 90er, wo tausende von Kindern und Angehörigen krank auf der Straße lagen weil niemand erreichbar war.
Ich bin mir ganz sicher, dass Pickman im Betrieb auch über eine Festnetznummer erreichbar ist. Oder mit aufgeladenem Handy das Haus verlassen kann
Bei uns bekommen private Geräte ein Prüfzeichen, damit ist alles tutti und jeder kann sein privates Ladegerät anstöpseln und laden, was er will
Abgesehen davon gibt es mittlerweile ja auch so nützliche Dinge wie eine Powerbank
Der Strom fürs Handyladen dürfte selbst den klammsten Arbeitgeber nicht in die Insolvenz treiben. Den Euro im Jahr hat er übrig.
Die technischen Argumente treffen natürlich.
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Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!