Mugi (darf man das? ) - ich finde Du machst das alles erst mal ganz richtig. Neue Aufgaben übernehmen, trotzdem flexibel sein, Deinen Bedarf/die Situation beim Chef deutlich machen und dann ruhig auch mal ein bißchen genervt sein. Interimslösungen sind ok, wenn sie wirklich nicht zur Dauerlösung werden und Deine Mehrbelastung auch gesehen/gewürdigt wird. Wenn der Empfang dann doch nicht verlegt wird, kannst Du immer noch Rabatz machen.
(ja, gerne )
Wie gesagt, es ist alles ein bisschen verzwickt und unglücklich gelaufen, aber alles so, dass ich meinen Chef dabei durchaus verstehen kann.
Er weiß, worauf ich mich fokussieren möchte und was ich wieder abgeben möchte, und er plant das auch ein. Ich habe es auch oft genug deutlich gemacht, nicht dass hier wer denkt, ich dreh nur Däumchen und maule rum. Es geht eben nicht alles auf einmal und mein Chef muss halt aus unternehmerischer Sicht auch denken, wenn er das nicht tut fällt die Qualität unserer Dienstleistung ab, und dann gehen die Kunden flöten. Also beobachte ich und warte ab. (und he, jeder, der mich kennt, weiß wie geduldig ich sonst bin )
Und hurra: Es scheint jetzt eben soweit zu sein, und ich passe noch Konkreteres ab (alles wird ja nie gleich verraten), um mich rechtzeitig loseisen zu können.
Und ja, er weiß es zu würdigen, und solange das mit einem sichtbaren Ende so bleibt, kann ich warten. So einen Chef kann man sich sonst nur wünschen