VernunfTrigger - Diskussionen zu aktuellen Themen

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Nicht zuletzt durch Corona beklagen Krankenkassen erhöhte Ausgaben und somit ein Milliardenloch bei der Finanzierung. Doch statt diese Situation für umfassende Reformen zu nutzen, möchte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lediglich die Krankenkassen-Zusatzbeiträge um 0,3 Prozentpunkte erhöhen. Das ist alles andere als eine Reform und sicher nicht nachhaltig. Wer garantiert uns, dass wir beim nächsten Milliardenloch nicht wieder zur Kasse gebeten werden?
Dabei hatte Lauterbach seinerzeit, noch bevor er Bundesgesundheitsminister wurde, ständig über Reformen gesprochen, die dringend notwendig seien. Wo die aktuellen Probleme liegen und dass es zahlreiche Ansatzpunkte für Reformen gibt, zeige ich euch in diesem Video.

Karl Lauterbach, Beitragserhöhungen sind keine Gesundheitsreform!

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Wäscheparfüm ist eines der überflüssigsten Produkte überhaupt. Schließlich sind die meisten Waschmittel sowieso bereits parfümiert. Zu allem Überfluss sind diese Produkte auch eine Belastung für Mensch und Umwelt. Dabei habe ich noch gar nicht die überflüssigen Jobs, die Rohstoffverschwendung und den zusätzlichen Müll erwähnt.

Konsumwahnsinn (3) – Wäscheparfüm - Mit wochenlang duftender Bettwäsche in die Klimakatastrophe!

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Es gibt eindeutige Krisengewinner, die sich in diesen Zeiten maßlos bereichern. Dabei liegen deren Gewinne oft über dem Vielfachen der Vorkrisenzeit. Warum also nicht einfach diese Übergewinne abschöpfen, wie dies bereits andere europäische Länder tun? Schließlich leiden sowohl Bevölkerung als auch Wirtschaft unter überhöhten Preisen, die mit Angebot und Nachfrage oft absolut nichts zu tun haben.
In diesem Video stelle ich euch die aktuellen Krisengewinner vor und zeige euch, dass diese unter anderem auch von niedrigen Steuern und Steueroasen deutlich profitieren. Da kann jeder deutsche Arbeitnehmer oder Selbstständige nur neidisch werden.

Übergewinnsteuer 100 Mrd. € – zurückholen, was uns gehört! Konzerne zahlen weniger Steuern als du!

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Wenn das Bürgergeld kommt, dann lohnt sich Arbeiten für viele Menschen nicht mehr. So zumindest argumentieren Oppositionspolitiker gegen die Hartz-IV-Alternative.
Aber Fakt ist: Für viele Menschen - gerade im Niedriglohnsektor - lohnt sich das Arbeiten schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Während Unternehmen immer höhere Gewinne einstreichen und zum Teil die Inflation mit ihrer Gier befeuern, stagnieren die Reallöhne oder fallen momentan sogar dramatisch.

Arbeiten lohnt sich nicht! (4) - Dank Bürgergeld keinen Bock mehr auf Arbeit?

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Flüchtlinge kosten uns im Schnitt mehr als 20 Mrd. € pro Jahr. Das ist sehr viel Geld, das man auch für andere Dinge sinnvoll einsetzen könnte. In vielen Diskussionen rund um Flüchtlinge ist daher Geld immer wieder ein Thema. Und nicht selten wird beklagt, dass in Deutschland sowieso schon viele Menschen den Gürtel enger schnallen müssen. Da seien Flüchtlinge nur eine zusätzliche Belastung.
Doch tatsächlich sind es ganz andere Flüchtlinge, als man meinen könnte, die die Staatskasse belasten und dafür sorgen, dass viele Menschen von ihrem hart erarbeiteten Geld kaum leben können.

Arbeiten lohnt sich nicht! (5) - Flüchtlinge kosten Wohlstand!

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Klimaneutrale Produkte gibt es plötzlich überall zu kaufen. Aber was genau steckt eigentlich dahinter? Und was sind dann klimapositive, CO2-neutrale oder klimafreundliche Produkte? Die Ansammlung solcher Begriffe zeigt es schon. Hier geht es vor allem um eines: Profit!
Die Industrie verkauft heute sehr gerne ein gutes Gewissen. Gerade in Zeiten der Klimakrise und des Klimawandels müssen die eigenen Produkte - oder auch Verfehlungen - ins rechte Licht gerückt werden. Und so ist auf einmal Wasser in Plastikflaschen klimaneutral und Saft in Plastikflaschen nachhaltig.

Konsumwahnsinn (4) - Klimaneutral? Die große Werbelüge der Industrie!

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Fachkräftemangel in einem Land mit rund 83 Millionen Menschen - wie ist das möglich? Angeblich ist unsere Gesellschaft viel zu alt. Gerne wird mit dem Begriff Demografie um sich geworfen. Als Lösung bedient man sich bei Arbeitskräften in anderen Ländern und holt sie nach Deutschland. Doch Ursache des Problems und die Lösung(en) dazu sind viel zu kurz gedacht. Tatsächlich haben wir in Deutschland mehr als genügend Arbeitskräfte. Doch diese stecken in Bullshitjobs fest.

Arbeiten lohnt sich nicht! (6) - Es gibt keinen Fachkräftemangel!

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Die Bundesministerin für Bildung und Forschung lädt zur Bildungskonferenz und fast niemand erscheint. Die Bildungsminister entschuldigen ihre Abwesenheit mit dem alten Spruch: Bildung ist Ländersache! Peinlicher geht's kaum! Schließlich haben die Länder - gerade in der Corona-Krise - gezeigt, dass sie selbst innerhalb eines Landes nicht an einem Strang ziehen. Für junge Menschen scheint sich die Politik in diesem Land nicht zu interessieren. Schließlich hat sich seit 100 Jahren im Bildungssektor nichts Wesentliches verändert.

Peinlich! Es ist Bildungskonferenz und (fast) niemand geht hin!

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Es gibt derzeit Millionen Bullshitprodukte auf dem Markt. Aber es gibt kaum dreistere Produkte als bspw. Waterdrop, Dropz und AirUp, die das Wassertrinken zum Problem erklärt haben. Und wie könnte es anders sein, haben nur sie eine Antwort auf dieses Problem, von dem wir gar nicht wussten, dass wir es haben.
Diese perversen Auswüchse des Kapitalismus sind kaum noch in Worte zu fassen. Für solche überflüssigen Produkte zerstören wir unseren Planeten und die Politik schaut dabei tatenlos zu. Schließlich ist der Markt frei und regelt ja bekanntlich alles. Da kann man problemlos Ressourcen verschwenden, die Umwelt verpesten und den menschengemachten Klimawandel ignorieren. Hauptsache, irgendjemand verdient kräftig Geld damit. Denn Geld legitimiert schließlich (fast) alles.

Waterdrop, Dropz, AirUp & Co - wenn das Wassertrinken zum Problem erklärt wird

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Die Gier der Menschen im System Kapitalismus kennt keine Grenzen. Das müssen mittlerweile sogar die härtesten Kapitalismus-Befürworter anerkennen. Die aktuelle Inflationslage lässt sich nämlich nicht mehr mit dem Märchen der Lohn-Preis-Spirale erklären. Es ist nun eindeutig die Profitgier der Konzerne, die die Inflation in bisher unerreichte Höhen treibt. Und das Ganze geschieht absolut schamlos. Manche Experten bezeichnen das sogar als "Robustheit" der Wirtschaft, während die Menschen momentan an allem sparen - selbst an Lebensmitteln.
Doch einige wenige Wirtschaftsexperten haben - wenn auch widerwillig - die Lage erkannt und stellen nun sogar die Frage in den Raum, ob diese Profitgier der Unternehmen und Konzerne nicht schon länger für eine tatsächliche Profit-Preis-Spirale gesorgt haben könnte und dies dem Kapitalismus letzten Endes mehr schadet als nützt.

Gierflation - Gier der Konzerne schadet sogar dem Kapitalismus

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Immer mehr Produkte im Supermarkt enthalten - überflüssigerweise - Palmöl bzw. Palmfett. Es gibt kaum noch eine Süßware, ein Waschmittel oder Kosmetika, die ohne diese Zutat auskommen.
Wenn man genauer hinschaut, muss man sich bspw. bei Brötchen, Eis oder Wurstwaren schon fragen, was das Palmfett überhaupt darin verloren hat. Die Antwort ist simpel: Palmfett ist billig. Und nur das zählt. So können entsprechenden Konzerne weiter "wachsen" und ihre Profite steigern. Dass dafür Millionen Jahre alter Regenwald abgeholzt wurde und wird und Tierarten an den Rand ihrer Existenz gedrängt wurden, spielt kaum eine Rolle. Hauptsache das Geld stimmt. Dabei wäre die Lösung so einfach: Palmöl weglassen und insgesamt weniger produzieren.

Palmöl - Geheimwaffe des Kapitalismus - Palmfett in vielen Lebensmitteln

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Während der größten Krisen unserer Zeit machen Unternehmen weltweit die höchsten Gewinne und zahlen die höchsten Dividenden ever aus. Wie kann das sein? Währen die Hälfte der Deutschen Angst vor Altersarmut hat, beuten die Konzerne Mensch, Tier und Umwelt so stark aus wie nie. Corporate Greed, also die Gier der Unternehmen treibt die Inflation und macht uns alle gleichzeitig immer ärmer. Das ließe sich problemlos ändern - allein der Wille fehlt.

Höchste Dividenden & Altersarmut - Warum du immer weniger Geld hast

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Regelmäßig hören wir aus der Politik: Wir müssen alle nur ein oder zwei Stunden länger arbeiten, dann geht es mit Deutschland wieder bergauf. Doch wem genau soll das nützen? Schließlich machen deutsche Unternehmen derzeit so hohe Gewinne wie noch nie. Dieses Jahr zahlen sie auch die höchsten Dividenden ever. Mehr arbeiten würde also nur die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößern.
Und wer jetzt auf die fehlenden Fachkräfte aufmerksam machen möchte: Die Fachkräfte fehlen nicht erst seit gestern und diese Entwicklung wurde schon vor Jahrzehnten prophezeit. Statt nun also der Gen Z Faulheit vorzuwerfen, sollten sich die Boomer, vor allem in der Politik, eingestehen, dass sie in den letzten Jahrzehnten ihre Arbeit nicht richtig gemacht haben. Statt das Land zu lenken, haben sie in erster Linie die Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt gefördert und sich selbst die Taschen vollgestopft.

Arbeiten lohnt sich nicht! (9) - Länger arbeiten, kein Homeoffice. Stell dich nicht so an, Gen Z!

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Rundfunkgebühren - ein wiederkehrendes Streitthema. Warum soll ich für etwas bezahlen, das ich nicht nutze oder überhaupt nicht sehen will?
Die Einnahmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks steigen immer weiter. Das Angebot wird immer größer. Doch das ist mit der Grundversorgung durch Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung nicht mehr zu erklären. Schließlich ist das ein vollkommen veraltetes Konstrukt und private Anbieter können dies schon seit Jahrzehnten ebenfalls abdecken. Hinzu kommt, dass wir mit unseren Gebühren - unfreiwillig - Intendanten zu Millionären machen und auch private Unternehmen - unfreiwillig - mitfinanzieren. Was also muss sich am System ÖRR ändern? Ist der öffentlich-rechtlich Rundfunk so überhaupt noch zeitgemäß oder gehört er gänzlich abgeschafft?

Rundfunkgebühren GEZ - Keine milliardenschweren Konzerne und Millionäre zwangsfinanzieren!

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"Schaut genau hin! Die Flüchtlinge und Ausländer nehmen euch etwas weg. Kein Wunder, dass ihr euch trotz Vollzeit kaum etwas leisten könnt und es auch mit Deutschland finanziell bergab geht." So ungefähr könnte man die Auftritte von Friedrich Merz zum Thema Flüchtlingspolitik und Einwanderungspolitik zusammenfassen.
Nicht wenige Menschen sind der Meinung, dass es ihnen oder Deutschland finanziell besser ginge ohne Geflüchtete oder Ausländer. Und wenn ein Millionär das sagt, dann muss das doch stimmen, oder?
Doch das ist nichts als blanker Populismus, der von dem wahren Problem ablenken soll. Während die Hälfte der Deutschen kein nennenswertes Vermögen besitzt und sie tagtäglich nur arbeiten gehen, um Millionären und Milliardären immer größere Gewinne und Einnahmen zu bescheren, spielen diese Reichen die finanziell Schwächsten gegeneinander aus.

Flüchtlingsdebatte - Bürgergeld und Zahnarzttermine - der neue Klassenkampf der Millionäre