Ich weiß, dass man sonst auch ständig auf irgendwelchen gebrauchten Sitzmöbeln hockt, aber zu Hause würde ich einen solchen Stuhl nicht haben wollen. Bin da latent "fies vor" wenn ich mir vorstelle, von welchen Vorbesitzern der zuvor besessen wurde.
Okay, umsonst oder für 20 € würde ich einen nehmen, aber nicht für 150.
Geändert von Will.Hunting (10-06-2020 um 21:37 Uhr)
jeder Bürostuhl wir von einem Sesselfurzer besetzt
es gibt kein Verbot für alte Frauen auf Bäume zu klettern - Astrid Lindgren
Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.- William Shakespeare
Dein Rücken würde garantiert anders entscheiden.
Ich habe im Büro (freiwillig) den Bürostuhl einer Mitarbeiterin übernommen, die wegen einer chronischen Erkrankung in Ruhestand gegangen ist. Ich hätte mir auch einen neuen zulegen können, aber ihr Rückenschonender Superstuhl ist derartig bequem, das ich mir den gerne geschnappt habe.
Und sowas kriegt man neu nicht für 150 Euro.
Geändert von Marmelada (11-06-2020 um 05:11 Uhr)
Du solltest gucken für wieviel Gewicht der Stuhl ausgelegt ist und messen wie breit die Sitzfläche sein soll.
Ich sehe das auch so, dass deine Wünsche leider nicht mit deinem Budget übereinstimmen. Unsere Stühle in Büro liegen neu bei ca. 500 Euro, da bist du mit deinen geplanten 150 noch sehr weit weg.
Ich würde da wirklich in den verschiedenen Möbelhäusern Probesitzen und gucken, was für mich bequem ist und was nicht.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
Ich hatte ja mal links und Infos nach Aktien/Depot etc. gefragt.
Beim Lesen der der Sachen (danke nochmal ) bin ich bei online-Banken hängengeblieben (Comdirekt, Consors etc)
Hier gibt es bestimmt einige, die reines Online-Banking machen.
Fehlt euch dann nicht, einen Ansprechpartner vor Ort zu haben?
Ich habe das Gefühl, dass ich noch irgendwas handfestes haben müsste.
Ein Gebäude vor Ort, Leute vor Ort.
Das ich weiß: Jawohl, das da ist meine Bank.
Aber online?
Rechner aus, Bank weg.
Das fühlt sich dann so an, als würde ich einer fremden Webseite mein Geld anvertrauen und die machen dann die Homepage zu und tschüss
Das ist eher eine Bauchsache als eine Kopfsache.
Mich würde aber interessieren, ob ihr das anfangs auch hattet?
Ich weiß auch nicht, ob das bei mir durch mangelndes Wissen kommt (Warum sollte die Sparkasse vor Ort sicherer sein als eine nicht-sichtbare Bank. Vermutlich gibt es da irgendwelche Gesetze und Kundenschutz, die beide erfüllen müssen)
Oder ob es am Alter liegt (gab es früher nicht, ist Teufelswerk)
Oder bin ich Opfer der Marketingstrategie geworden und leide noch unter Langzeitfolgen? Schließlich gab es in der Grundschule die Sparkassen-Dose, die man bei Leerung dann auf das Sparbuch gutgeschrieben bekam und obendrein noch ganz tolle Glitzer-Bildchen zum Einkleben ins Poesie-Album. Seitdem bin ich dort und fühle mich, als wäre ich treulos, dass ich überhaupt über andere nachdenke.
Aber die haben mich letztens genervt
Auf dem Boden der Tatsachen, liegt eindeutig zu wenig Glitzer...
Ich habe in den letzten 10-15 Jahren online-Banking eigentlich nicht einmal einen Ansprechpartner gebraucht.
Ich hätte einen, da ich bei der Postbank bin, habe aber dort das Konto mit den wenigsten Kosten und muss daher sehr viel allein und online machen.
Allerdings habe ich nix zum Anlegen, oder Aktien, das ist ein reines Geld rein/Geld raus Konto.
Das einzige Mal, wo ich einen schnellen Ansprechpartner gebraucht hätte (Geld auf falsches Konto überwiesen) hatte, ich keinen, weil die Postbank gestreikt hatte.
Geld leider weg.
Ich bin seit 20 Jahren bei der Comdirect, die haben ihren Sitz allerdings auch ganz in der Nähe, in Quickborn direkt an der Autobahn.
Es gibt einen telefonischen Kundenservice.
Einen persönlichen Ansprechpartner, den ich besuchen und dem ich die Hand schütteln kann, habe ich noch nicht vermisst.
Davor war ich bei unserer örtlichen Raiffeisenbank und habe es höchstens mal donnerstags während der Öffnungszeiten in die Filiale geschafft. Und ich fand Online Banking praktischer, als immer mal einen Stapel Überweisungsträger abzuholen und die ausgefüllten bei der Bank in den Hausbriefkasten zu werfen.
Hinzu kommt: Comdirect ist ja ein Ableger der Commerzbank, und die haben echte Filialen zum Angucken und Betreten.
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Onlinebanking bereitet mir immer noch Kopfschmerzen.
Zum einen liegt es an den Abkuerzungen der Insitutionen, mit denen ich nicht vertraut bin 'Finanzbehoerde, wie heisst das noch mal auf griechisch '. Und zum anderen stoert es mich, dass da alle meine Informationen und Daten irgendwie 'oeffentlich' gemacht werden.
Jaja, ich weiss, alles vertraulich und es wird sowieso ein Code an das Handy geschickt, aber ich habe kein gutes Gefuehl dabei.
Als ich meinen Antrag auf Onlinebanking gestellt habe, kam hinter mir ein aelterer (aelter als ich, keine Diskriminierung, keine Diskussion wert) Herr in die Bank und wollte seine Rente vom Sparbuch abheben. Das ging aber nicht mehr, alles nur ueber ATM. Nun hatte er allerdings keine Karte dafuer, also musste er auf meinen Ansprechpartner warten, um eine zu beantragen.
Um diese Karte allerdings zu aktivieren, schickt die Bank eine SMS. Der Herr hatte aber leider kein Handy.
Ich verstehe nicht, wie man von jedem erwarten will, dass derjenige Internet hat, einen PC und ein Handy und sich auskennt. Ganz besonders nicht von der aelteren Bevoelkerung.