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  1. #4291
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    unregistriert
    Zitat Zitat von silk_spectre Beitrag anzeigen
    Fürchtet euch nicht, uns wurde eine Anti-Greta geb.. *äh* präsentiert: Naomi Seibt. Wie der Guardian genüsslich beschreibt.

    https://www.theguardian.com/us-news/...limate-sceptic

    Kann dieses Jahr noch irrer werden?
    Die junge Frau ist nur ein kleines Rädchen im Getriebe der Wissenschaftsleugner. Von denen gab und gibt es noch eine Menge und die beschränken sich nicht nur auf den Klimawandel.

    Ursprünglich wurde der Begriff „denialism“ mit der Bedeutung der „systematischen und ideologisch motivierten Negierung von Realität und Wahrheit“ zunächst vor allem für die Holocaust-Leugnung, also die Leugnung gesicherter Erkenntnisse der Geschichtswissenschaften, verwendet. Heutzutage wird er jedoch deutlich breiter genutzt, unter anderem für die Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung, das Bestreiten der Mondlandung oder die Aids-Leugnung.[8] Ebenfalls zum Denialismus gezählt werden unter anderem die Ablehnung der Evolutionslehre durch Anhänger des Kreationismus oder seiner Unterform Intelligent Design, das Abstreiten der Relativitätstheorie (also die Leugnung gesicherter Erkenntnisse der Physik), das Vorgehen von Impfgegnern, das Leugnen der gesundheitsschädlichen Folgen des Tabakkonsums[9] und das Abstreiten der gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung.[10] Weitere Formen sind der Glaube an eine Flache Erde[11] oder das Abstreiten der negativen Auswirkungen der Verbreitung invasiver Spezies[12].
    Quelle

  2. #4292
    Zitat Zitat von Zinga Beitrag anzeigen
    "Könnte"?
    Hüstel, die spielt schon länger in der Liga. Nicht der einzige Kinderstar in der Szene.
    Manche sagen, Mammi Seibt hat einen dicken Vertrag in der Tasche. Andere sagen ...
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1301744.html

    Wen es interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Naomi_Seibt


    Eine sehr gruselige Person!

  3. #4293
    Frontal 21 hatte schon mal über das Heartland-Institut und Naomi Seibt berichtet. Ja das ist wirklich gruselig

    Undercover bei Klimawandel-Leugnern: Die Strategie des Heartland-Instituts

  4. #4294
    Interessanter Artikel gerade im Spiegel erschienen. Im Artikel wird auch beschrieben was nötig wäre um den Wald widerstandsfähiger zu machen.

    Schäden in deutschen Wäldern massiver als angenommen

    Neue Daten des Landwirtschaftsministeriums zeigen: In den vergangenen Monaten wurde in Deutschland deutlich mehr Wald zerstört als angenommen. Laut Forstexperten steht das Schlimmste noch bevor.
    Der Borkenkäfer legte sich diesen Winter kaum zur Ruhe. Viel zu mild waren die vergangenen Monate, Frost gab es kaum, von Schnee ganz zu schweigen. Der gefährlichste Schädling für den deutschen Wald konnte sich so bis in den Spätherbst unter der Rinde satt fressen. Und er ist wohl schon jetzt, in diesem frühlingshaften Februar, dabei, sich zu vermehren: in geschwächten Bäumen, in von Stürmen umgehauenem Holz. Nach zwei Dürre- und Hitzejahren in Folge ist der deutsche Forst so geschwächt, dass der Borkenkäfer geradezu paradiesische Zustände vorfindet.
    Zwar ist der Februar relativ feucht ausgefallen. Doch den ausgebliebenen Niederschlag der vergangenen zwei Jahre kompensiert das nicht. Auch der Schnee fehlt, der ideal für die Grundwasserbildung wäre. Einige Wochen anhaltender Regen, das bräuchte es, um die Situation zu entspannen.

  5. #4295
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Frontal 21 hatte schon mal über das Heartland-Institut und Naomi Seibt berichtet. Ja das ist wirklich gruselig

    Undercover bei Klimawandel-Leugnern: Die Strategie des Heartland-Instituts
    ja ne, das ist mir zu langwierig, obwohl im kern sehr wichtig.

    aber
    haben die je die bedeutung des herzland begriffes und der theorien von mackinder mit einbezogen?
    das halte ich für das erhellendste im ganzen komplex!!


    da gibts einen riesigen "hufeisen" hängerich.
    einige gruppierungen wollen sämtliche wichtigen ressourcen-regionen unter globalisiertes kuratel stellen, und damit das primat über lokale regierungen und bevölkerungen ergreifen.
    dieser gedanke ist einigen jungen grün-intellektuellen leider sehr vermittelbar. das ist das hufeisen. ein ende ist mackinder, das andere ein umwelt-totalitarismus.

    solche diskussionen müssen sich bewusst sein, dass es zugleich um einen ausweg aus diesem dilemma der totalitären bestrebungen geht.
    Geändert von hans (26-02-2020 um 14:04 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  6. #4296
    diese seibt hat parallellen mit candace owens. mit einer dämonisierung ist das nicht abgetan.

    mein rat wäre, sich nicht auf die geschichten der washington post zu verlassen, sondern intensiv die dialektiken und andererseits die synergien der entsprechenden szenen zu recherchieren.

    gibt sicher viele möglichkeiten,
    mein zugang zu dieser heartland geschichte in bezug dass dies auf mitteleuropa und die seibt übergreift,
    das ist die gegenüberstellung zwischen candace owens und dem rapper "killer mike" (sanders befürworter).

    denn in deutschland scheint ein killer mike zu fehlen. der wär in dem fall natürlich stockweiss, und vielleicht slawe.

    die geometrie ist folgende:
    * candace und der rapper sind beide schwarz und teilen viele interessen, und haben einen ganz intensiven dialog über die zukunft und ausrichtung der schwarzen gesellschaft und ihrer communities. bzw auch deren jeweilige anhängerschaft befindet sich in solchen dialogen. das ist also der wirklich wesentliche dritte faktor, der die brücke schlägt zwischen alt-right und progressives.
    man kann hier von einem indigenen, oder völkischen element sprechen.
    * die identitären und weitere sind im europäischen völkergemisch nun einmal ein indigenes (autochthones....) und völkisch orientiertes element, und die globalisierte welt entwickelt sich immer mehr zum flickenteppich völkischer strukturen, besonders auch durch die SJWs und identity politics.
    * ohne einsortieren der europäischen regionalistischen und damit teils völkischen bestrebungen in die globalen wettbewerbe und moderationen, und mit reinem beharren einer sicht auf die europäischen weissen mit den augen der nachkriegsordnung, kann in zukunft auch ein streit über so grosse angelegenheiten wie klima niemals konstruktiv geführt werden.
    * die seibt nützt das voll aus, dass es hier keine gemeinsame sprache gibt. MINT-supertalent wie robert mercers tochter!

    wir haben hier also
    # ausbeuterische aber sehr unnötige verheiratung zwischen klimaleugnern, profitierenden industrien, und rechten gruppierungen
    # starke zusammenarbeit der klima-aktiv-gruppierungen mit der linken, grünen und teilweise liberalen seite der politik
    # regionalistische interessen, die _auch_ aus einem ethnischen selbstverständnis kommen (und siehe die aboriginees australiens, oder der amazonas), und die quer über die politischen, und kopflastigen grenzziehungen drüber gehen, und ihre eigenen dialoge haben. und genau die stellen aber die relevante struktur dar, nämlich die diverse geographie der betroffenen! woher soll die power denn kommen, als von den communities der betroffenen?
    andererseits die globalmultis sind virtualisiert, überall und nirgends.
    und die deutsch-identitären sind eigentlich eine lokale, regionalistische bevölkerung, und glauben, sie wären da fein raus, und überhaupt nicht betroffen. alles borkenkäfer.

    das zweite gefährliche hufeisen wäre also ein zunehmender schulterschluss der "nicht-geographischen" strukturen, also kapital und multis einerseits, und beruflich oder ethnisch deutlich ungebundener menschengruppen, also wer sich gar nicht ethnisch definieren will, wer einen reisenden beruf hat, wer diaspora familien um die ganze welt zerstreut hat etc. etc.
    das ist etwas, das eigentlich kaum je entdeckt wird.
    auch da braucht es also eine moderation. regionale vs. globale strukturen.


    https://www.derstandard.at/story/200...n-waldgebieten
    es ist sehr schwierig, solche strukturen wirksam zu hinterfragen, sofort gibt es politischen und moralisierenden gegenwind. für die muster dessen sollen wir allmählich ein alarmsystem in unserer wahrnehmungsfähigkeit erlernen...
    Geändert von hans (26-02-2020 um 15:30 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  7. #4297
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Tempolimit spart fast zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid ein

    Tempo 130 auf deutschen Autobahnen würde einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz bieten - das besagt eine neue Studie des Umweltbundesamtes, die dem SPIEGEL vorliegt.
    https://www.spiegel.de/auto/tempolim...7-7d6728ea3287

  8. #4298
    Der meteorologische Winter ist morgen vorbei und er war zu nass und natürlich viel zu warm. Es war der zweitwärmste Winter in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1881, nur der Winter 2006/2007 war noch wärmer.

    Die Entwicklung zeige wie auch die der vergangenen 10 bis 20 Jahre, dass die Klimaerwärmung an Fahrt aufgenommen habe, sagte DWD-Sprecher Friedrich.
    https://www.t-online.de/nachrichten/...lausfall-.html

  9. #4299
    Welcome 2 My Hairy Garden Avatar von Mereta
    Wetter ist nicht gleich Klima.

    Ach nee, sorry. Der Spruch darf ja nur in einem bitterkalten Winter gebracht werden. Mein Fehler.

  10. #4300
    Wir reden hier von einem Zeitraum von 3 Monaten und einem Vergleichszeitraum von mehr als 130 Jahren. Das ist Klima und kein Wetter. Den letzten zu kalten Winter gab es vor 9 Jahren, seitdem waren alle zu warm verglichen mit dem Bezugszeitraum 61 - 90. Insgesamt waren die letzten 27 meteorologischen Jahreszeiten zu warm, die letzte zu kalte Jahreszeit war der Frühling 2013. Von den letzten 38 Monaten waren jetzt 33 zu warm im Vergleich zu 61 - 90.


    Nach 2 Monaten ist dieses Jahr auch deutlich wärmer als die Rekordjahre 2014, 2018 und 2019. Aber noch haben wir ja 10 Monate, damit es vielleicht deutlich moderater ausfallen wird.
    Geändert von mk431 (29-02-2020 um 00:23 Uhr)

  11. #4301
    Mir ist ehrlich gesagt völlig unklar, wie man gegen so ein Tempolimit sein kann.

    Das müssen Menschen sein, denen nichts schnell genug gehen kann.

    Mit 130 kommt man gut durch Deutschland und das sage ich, der auch gern schon mal 230 gefahren ist.

    130 km/h ist ein guter Beitrag für die Umwelt und gegen die allgemein aufgeheizte Aggressivität auf den Autobahnen.

  12. #4302
    Kann diese Kleinstadt ein Modell für ganz Deutschland sein?

    Die Windmetropole Deutschlands

    Überall in Deutschland klagen Bürgerinitiativen und Naturschützer gegen den Bau von Windkraftanlagen, der Ausbau der erneuerbaren Energien kommt nicht vom Fleck. Eine Stadt in Westfalen dagegen setzt voll auf den Wind.
    Heute, sechs Jahre später, stehen in und um Lichtenau 173 Windkrafträder, die Stadt produziert neun Mal so viel Strom, wie es verbraucht, und könnte locker eine Stadt wie Kaiserslautern mit 100.000 Einwohnern versorgen.
    Der entscheidende Punkt aber ist: Die Bürger profitieren finanziell von den Windkraftanlagen, sehen dies jeden Tag bei ihrem Blick ins Portemonnaie.

  13. #4303
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Der meteorologische Winter ist morgen vorbei und er war zu nass und natürlich viel zu warm. Es war der zweitwärmste Winter in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1881, nur der Winter 2006/2007 war noch wärmer.



    https://www.t-online.de/nachrichten/...lausfall-.html
    Zu Nass ? kann doch im Hinblick auf den Sommer, doch gar nicht schlecht sein. Darauf haben doch alle diesen Winter gehofft.
    Zu Warm ? sehe ich auch nicht so negativ. Die Erkältungswelle ist deutlich geringer, was im Hinblick auf Coronaansteckung auch nicht so schlecht ist.

  14. #4304
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Sailing Greta Thunberg - Teil 5
    Diesmal mit bisschen mehr von Greta als bisher.

    Der sechste und letzte Teil dann in einer Woche.
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  15. #4305
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Zu Warm ? sehe ich auch nicht so negativ. Die Erkältungswelle ist deutlich geringer, was im Hinblick auf Coronaansteckung auch nicht so schlecht ist.
    Leider mag das auch der Borkenkäfer, der sich gerade durch unsere Wälder frisst. Wir Menschen sind da etwas flexibler als unser Ökosystem... jedenfalls solange noch eines übrig ist.



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