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  1. #136
    Granny Smith ist fancy?

  2. #137
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Gibt es in Deutschland ernsthaft neuseeländische Äpfel?
    Falls es sie tatsächlich gibt, kann ich mir kaum vorstellen, dass diese heute günstiger als regionale Äpfel sein sollen ...
    *Hüstel*
    2. Google Treffer...

    https://www.suedkurier.de/region/kre...372448,9925743

    Nicht nur, dass Elstar, Braeburn oder Gala aus Übersee bei uns verkauft werden – sie sind hier und da auch noch billiger als unser heimisches Obst.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  3. #138
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    "hier und da"
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  4. #139
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Witwe Bolte Beitrag anzeigen
    Granny Smith ist fancy?
    Kommt der aus Neuseeland?

    Ich dachte da jetzt eher an Jazz oder Pink Lady. Das sind Sorten, die ersten in den letzten Jahr bei uns aufgeschlagen sind.

  5. #140
    Häufig, wenn ich mich recht erinnere. (Hatte neulich aber extra welche aus Italien gekauft. )

  6. #141
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    "hier und da"
    Du musst weiter lesen...

    Ich habe Dir nur Deine Frage beantwortet, ob es tatsächlich neuseeländische Äpfel in Deutschland gibt. Ja, gibt es. Und der Artikel beantwortet auch Dein Zweifeln, dass diese ja nicht günstiger sein können als regionales Obst. Doch, auch das passiert. Und wer die Augen beim Einkaufen auf hat, sieht das regelmäßig...
    Was darf
    Freiheit kosten?

  7. #142
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Heutige Hausaufgabe: Wir gehen Äpfel einkaufen und achten darauf, welche Sorten aus Übersee kommen.

    Btw., was zahlt ihr eigentlich so durchschnittlich fürs Kilo?

  8. #143
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Derzeit etwa 3,50 pro Kilo.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  9. #144
    Zitat Zitat von revtheory Beitrag anzeigen
    Wie ist das mit den Produkten?z.b.müssten Bio Sachen billiger werden als Massenprodukte weil sie ja Klimafreundlicher sind,
    So pauschal stimmt die Rechnung nicht.

    Auch nach Einführung einer CO2-Bepreisung ist dieser CO2-Preis ja nicht der einzige Beitrag zum Endpreis. Klimafreundlich produzierte Waren werden zwar weniger durch CO2-Steuer etc belastet. Wenn aber die Produktionskosten wesentlich höher sind, kann es sein, dass dies durch die niedrigere CO2-Steuer nicht voll kompensiert wird, und der Verkaufspreis trotzdem höher ist.

    Wieso Bio-Lebensmittel klimafreundlicher ein sollen als Massenware, leuchtet mir nicht ganz ein. Zeichnen sich BIO-Lebensmittel nicht vor allem dadurch aus, dass bei ihrer Herstellung auf Pestizide, Herbizide und Kunstdünger weitgehende verzichtet wird? Ein unmittelbarer Zusammenhang zur CO2-Entstehung besteht nicht (außer dass natürlich bei Transport und der Herstellung dieser Dinge CO2 anfällt).
    Allerdings ist der Hektar-Ertrag bei Bio-Produkten wesentlich niedriger als in der konventionellen Landwirtschaft. Das heißt, um die selbe Menge an Lebensmitteln herzustellen, muss mehr Land bewirtschaftet, gegebenenfalls gerodet werden - was zu einer schlechten CO2-Bilanz führt!

  10. #145
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Kommt der aus Neuseeland?

    Ich dachte da jetzt eher an Jazz oder Pink Lady. Das sind Sorten, die ersten in den letzten Jahr bei uns aufgeschlagen sind.
    Zurück vom Einkaufen und wie vermutet, Jazz und PinkLady kommen aus Neuseeland. Beim Netto auch aus Chile. Gala, Elstar und Golden Delicious sind dagegen Sorten aus Deutschland. Das restliche Obst kommt grösstenteils aus Europa, sprich Frankreich, Italien und Spanien. Ausser die Kiwi natürlich, die kommt, eh schon wissen, auch aus Neuseeland.

  11. #146
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Und sie hat schön erklärt, was ein ad hominem Argument ist.
    Aber am falschen Beispiel. Denn dass Flugreisen klimaschädlich sind, wird ja nicht dadurch in Abrede gestellt, dass man Luisa Neubauer kritisiert bzw. an ihren eigenen moralischen Ansprüchen misst. Glaubwürdigkeit ist in der Politik extrem wichtig. Und L.N. ist politisch tätig.

    Andererseits wird jedem, der auch nur den geringsten Zweifel an den Veröffentlichungen des IPCC hat, das Wort Klimaleugner an den Latz geknallt und natürlich die persönliche Fähigkeit, das überhaupt beurteilen zu können, abgesprochen.

    Gemessen an den meist wirklich guten Videos von Mailang finde ich dieses schwach. Vor allem zu behaupten, es gäbe einen "wirklich guten, wissenschaftlich sinnvollen Plan" ist sehr hoch gegriffen. Es gibt viele unterschiedliche Meinungen sowohl in der Politik als auch unter Wissenschaftlern, welche Maßnahmen am sinnvollsten sind.
    Vielleicht sollte man hinsichtlich der ökonomischen und sozialen Aspekte die Wissenschaftler nicht überschätzen.

    Ich halte die Lenkungswirkung einer zusätzlichen Steuer im Verkehrs- und Wärmesektor für überschätzt. Die Verbraucher sind hier seit jeher Preissprünge gewohnt. Da schreckt ein höherer Benzinpreis kaum ab. Das gilt auch für Heizöl. Man sieht ja, wie der Heizölpreis heute mal eben um 7 Euro/100 l gestiegen ist.
    Außerdem braucht es vor allem im Wärmesektor Alternativen. Gas kann ja keine sinnvolle Alternative sein.

  12. #147
    Kein Kommentar
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ich halte die Lenkungswirkung einer zusätzlichen Steuer im Verkehrs- und Wärmesektor für überschätzt. Die Verbraucher sind hier seit jeher Preissprünge gewohnt. Da schreckt ein höherer Benzinpreis kaum ab. Das gilt auch für Heizöl. Man sieht ja, wie der Heizölpreis heute mal eben um 7 Euro/100 l gestiegen ist.
    Außerdem braucht es vor allem im Wärmesektor Alternativen. Gas kann ja keine sinnvolle Alternative sein.
    Im Gespräch ist ja von anfangs 32 Euro pro Tonne CO2 bis 180 Euro pro Tonne im Jahr 2030.
    Mein Auto bläst 118g CO2 pro km aus dem Auspuff laut Hersteller. Bei 2 Tonnen CO2 Produktion komme ich fast 17000 Km weiit, soviel fahre ich etwa im Jahr. Das würde mich anfangs also 64 Euro im Jahr kosten später 360 Euro. Für mich wäre das kein Grund ein sparsameres Auto oder ein E-Auto zu kaufen.

    Mein Haus heize ich mit Gas, der Verbrauch liegt bei 20000 kwh im Jahr. Das entspricht etwa 4,5 Tonnen CO2. Bei einem Preis von ca. 6 Cent pro kwh zahle ich also 1200 Euro im Jahr für Gas. Kommt die CO2-Steuer noch in voller Höhe drauf zahle ich ab 2030 etwas über 800 Euro mehr.
    Nach Auskunft meines Schornsteinfegers würde ich bei einer Heizungserneuerung ca. 10 Prozent weniger Gas verbrauchen, da würde ich dann 200 Euro im Jahr sparen. Bei Kosten von über 5000 Euro für die Erneuerung ist das ein finanzieller Reinfall.

    Baue ich eine Pelletsheizung ein sind die Kosten noch wesentlich höher, das habe ich mir allerdings noch nicht näher betrachtet. Eine Wärmepumpe kommt überhaupt nicht in Frage, das käme einer Kernsanierung gleich.

  13. #148
    Zitat Zitat von Koryphäe Beitrag anzeigen
    CO2-Steuer. 1,2,3-ich kauf' mich frei... ( und gebe es an den Verbraucher weiter...) Läuft:
    Das ist echt eines der dekandentesten Dinge, die je hörte. Als Elton John das einfach mal so hinwarf, brach für mich die Welt zusammen, in der Reiche nicht zwingend kurzsichtig oder dumm sind.
    Das niedergehende römische Reich lässt grüßen.

    Rest vom Posting weg. Na dann.
    Geändert von BrianBoru (16-09-2019 um 18:16 Uhr)

  14. #149
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: ich nahm an, dass jeder auf die Herkunft achtet. Okay, bei Avokado überflüssig. Ich habe noch nie eine Avokado gegessen.

    Schaut einfach mal im Winter in die bunt gefüllten Regale im Obst- und Gemüsemarkt. Wer ein klein wenig Ahnung von den Anbauzeiten in Deutschland hat, erkennt schnell, dass die Regale im Winter zu 95 % aus Übersee gefüllt werden. Es ist absolut abartig, welche Mengen in den Regalen liegen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass alles über sehr lange Wegstrecken importiert wurden und die Bauern noch nicht mal einen Zehnt bekommen.

    Weintrauben aus Südafrika, Äpfel aus Neuseeland, Salat aus ?????? Selbst in der Saison gibt es Kirschen aus der Türkei, Äpfel aus wer weiß woher usw.

    Ich gestehe: ich schaue auf das Herkunftsland. Fällt mir nicht schwer, da ich z.b. schon vorher weiß, dass es in Deutschland keine Frühkartoffeln im Mai geben kann. Geht einfach nicht. usw.

    Ich empfehle jedem, sich auf das lokale Angebot zu reduzieren. Das beinhaltet dann auch, dass es kein Rindfleisch aus Argentienien gibt, keinen Hirsch aus Neuseeland und Gemüse und Obst nur zur Erntezeit in Deutschland oder aber gefrostet/"eingemacht" aus heimischer Ernte. Es ist eine Einschränkung. Aber wir sollten nicht im Schlaraffenland leben auf kosten anderer und der Umwelt. Alles andere ist Augenwischerei.

  15. #150
    Uncle Ti
    unregistriert
    Bei Äpfeln ist der aus Neuseeland oft umweltfreundlicher als der aus der "Region":

    https://www.geo.de/natur/nachhaltigk...ht-besser-sein
    Geändert von Uncle Ti (16-09-2019 um 18:32 Uhr)


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