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  1. #1846
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Mindestens mal eine Bedienungsanleitung fürs Radio verteilen.
    „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
    Erich Kästner

  2. #1847
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Nein. Gibt ja genügend wie dich.
    Das hat natürlich nichts mit meiner Frage zu tun. Aber aus der vermeintlich moralischen Überlegenheit heraus meinst du , nicht sachlich zu begründen zu müssen, warum eine CO2 Neutralität bis 2025 technisch und wirtschaftlich möglich sein soll. Also ohne massive Verwerfungen und den kompletten Zusammenbruch der deutschen und wohl auch der europäischen Volkswirtschaft zu verursachen.

  3. #1848
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Und vor allem dabei mal die richtigen Prioritäten setzen. Der Verkehr bzw. der Autofahrer sind nicht das Hauptproblem am Klimawandel, wird aber so getan und inszeniert, als wären sie die Hauptverursacher des Co2 Ausstoßes, derweil ist der Anteil minimal, aber man tut sich trotzdem am Autofahrer abarbeiten.
    Das Militär, Kriege, die Bauwirtschaft, Schwerindustrie sind die Hauptverursacher. Aber AKK will am 2% Ziel festhalten, weiter ins Militär investieren, da müssen andere halt der Buhmann sein und das ist in Deutschland immer der Autofahrer. Selbst bei FFF oder anderen Klimaaktivisten liegt die Priorität auf dem Verkehr und da kann doch die Politik nicht nein sagen, wenn die Jugendlichen das wollen.
    Das sich was ändern muss, ist klar, ist nur die Frage, was sind die richtigen Mittel dafür. Manche denken, schaffen wir einfach die Autos ab und schon ist das Klima gerettet, aber Pustekuchen, selbst wenn alle Autos verschwinden würden, würde sich kaum was ändern, vielleicht wird die Luft noch etwas besser, aber für das Klima würde das fast nichts bewirken, weil der Anteil an Emissionen viel zu gering ist.
    Also wir sprechen von 40-50 Mio. Autos. Das nennst du gering?

    Die Zahlen sind doch bekannt. Der Verkehr ist einer der Hauptverursacher. Neben der Gebäudebeheizung und der von dir genannten Industrie.

  4. #1849
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ist ja auch ein anderes Thema.
    Im Prinzip hast du Recht. Aber ich habe den Eindruck, dass solche Studien und Veröffentlichungen auch den Zweck haben, die eigene Lage möglichst dramatisch zu schildern, damit man bei der Verteilung von Hilfsgeldern für Klimaschäden nicht außen vorbleibt.

  5. #1850
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Also wir sprechen von 40-50 Mio. Autos. Das nennst du gering?

    Die Zahlen sind doch bekannt. Der Verkehr ist einer der Hauptverursacher. Neben der Gebäudebeheizung und der von dir genannten Industrie.
    Unter Verkehr ist natürlich alles zusammengefasst vom Auto, bis zum Schiff oder Flugzeug, LKW, Güterverkehr etc.
    Mir geht es ja nur auf den Sack, das immer nur der Blickwinkel auf das Auto gelegt wird, so als wären sie an allem schuld und wenn man sie reduziert ist alles paletti. Es werden natürlich auch nie alle PKW verschwinden und komplett ersetzt werden können, jedenfalls nicht die nächsten Jahrzehnte. Zumal das E- Auto nicht die Alternative sein kann

  6. #1851
    Sungawakan
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Also wir sprechen von 40-50 Mio. Autos. Das nennst du gering?

    Die Zahlen sind doch bekannt. Der Verkehr ist einer der Hauptverursacher. Neben der Gebäudebeheizung und der von dir genannten Industrie.
    Einfach nackig rumlaufen:

    Denn die Textilindustrie ist ein echter Klimakiller. Sie gilt Experten zufolge als die zweitdreckigste Industrie nach dem Erdöl. Allein die Modebranche verantwortet acht Prozent aller weltweit ausgestoßenen Treibhausgase. Das geht aus der Studie "Measuring Fashion" des Beratungsunternehmens Quantis von 2018 hervor. Bis ein T-Shirt im Schaufenster einer großen Modekette auf der Frankfurter Zeil landet, ist es schon einmal um die ganze Welt gereist.

  7. #1852
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Ich sehe gerade, dass ich bei FFF gesperrt wurde und noch nicht einmal mehr mitlesen darf. Damit verabschiede ich mich jetzt vollständig aus diesem Forum.
    Account gehackt?

    Wenn nicht, Hallo zurück im Forum der 1.000 Verabschiedungen.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  8. #1853
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Also wir sprechen von 40-50 Mio. Autos. Das nennst du gering?

    Die Zahlen sind doch bekannt. Der Verkehr ist einer der Hauptverursacher. Neben der Gebäudebeheizung und der von dir genannten Industrie.
    Ja, wie war das nochmal genau? Die PKW sind für ca. 60% der 70% (Straßenverkehr) der 30% (Verkehr) verantwortlich? Das macht dann wieviel? 12-13 Prozent?
    Was darf
    Freiheit kosten?

  9. #1854
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Unter Verkehr ist natürlich alles zusammengefasst vom Auto, bis zum Schiff oder Flugzeug, LKW, Güterverkehr etc.
    Mir geht es ja nur auf den Sack, das immer nur der Blickwinkel auf das Auto gelegt wird, so als wären sie an allem schuld und wenn man sie reduziert ist alles paletti. Es werden natürlich auch nie alle PKW verschwinden und komplett ersetzt werden können, jedenfalls nicht die nächsten Jahrzehnte. Zumal das E- Auto nicht die Alternative sein kann
    Mir kam es am Anfang so vor, als ginge es nur ums Fliegen, Fleisch und Kohle.

    Ich finde, dass man intelligentere Methoden für den Individualverkehr entwickeln sollte. Also weg vom eigenen Auto dennoch eine schnelle Verfügbarkeit. Also ein Car Sharing in großen Stil. Und zwar wahlweise mit oder ohne Chauffeur, später dann auch autonom. Das müsste aber vor allem auch finanziell attraktiver sein als ein eigenes Auto, das einem oft nur im Weg steht, zu besitzen.


    Der Gütertransport auf der Straße müsste peu a peu deutlich teurer werden, damit es unattraktiv wird, Waren über größere Entfernungen zu transportieren. Das stärkt die regionalen Produkte.

  10. #1855
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Ja, wie war das nochmal genau? Die PKW sind für ca. 60% der 70% (Straßenverkehr) der 30% (Verkehr) verantwortlich? Das macht dann wieviel? 12-13 Prozent?
    Straßenverkehr sind also 21 %. Ist ja so gut wie nix, gell? Kann man vernachlässigen

    Wie war das noch mit dem Fliegen? Irgendwo bei 2-3 %? Und Inlandsflüge kaum in Prozenten auszudrücken? Aber Riesenthema hier, gell?

  11. #1856
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Straßenverkehr sind also 21 %. Ist ja so gut wie nix, gell? Kann man vernachlässigen

    Wie war das noch mit dem Fliegen? Irgendwo bei 2-3 %? Und Inlandsflüge kaum in Prozenten auszudrücken? Aber Riesenthema hier, gell?
    Jetzt doch nicht nur PKWs? Jetzt wieder hoch auf Straßenverkehr?
    Was darf
    Freiheit kosten?

  12. #1857
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Mir kam es am Anfang so vor, als ginge es nur ums Fliegen, Fleisch und Kohle.

    Ich finde, dass man intelligentere Methoden für den Individualverkehr entwickeln sollte. Also weg vom eigenen Auto dennoch eine schnelle Verfügbarkeit. Also ein Car Sharing in großen Stil. Und zwar wahlweise mit oder ohne Chauffeur, später dann auch autonom. Das müsste aber vor allem auch finanziell attraktiver sein als ein eigenes Auto, das einem oft nur im Weg steht, zu besitzen.


    Der Gütertransport auf der Straße müsste peu a peu deutlich teurer werden, damit es unattraktiv wird, Waren über größere Entfernungen zu transportieren. Das stärkt die regionalen Produkte.
    Da bin ich voll bei dir. Es geht ja gar nicht darum, daß man hier allen das Auto wegnehmen will, sondern eher, daß man langfristig(!) vom Gedanke des Individualverkehr in Form des eigenen exklusiven Autos wegkommt. Und das geht nur, wenn das Thema Verkehr, Arbeit und Wohnung zusammen angegangen wird. Klar, da müssen je nach Region unterschiedliche Konzepte entwickelt werden, aber dasitzen und jammern bringt uns da nicht weiter.

  13. #1858
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Jetzt doch nicht nur PKWs? Jetzt wieder hoch auf Straßenverkehr?
    Nö, runter von Verkehr auf Straßenverkehr.

  14. #1859
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Nö, runter von Verkehr auf Straßenverkehr.
    Nö, da warst Du ja schon mit Deinem "Also wir sprechen von 40-50 Mio. Autos.".

    Deswegen meine Frage ob ich mit 12-13% richtig gerechnet habe, was den Anteil der 40-50 Mio. Autos angeht.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  15. #1860
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Da bin ich voll bei dir. Es geht ja gar nicht darum, daß man hier allen das Auto wegnehmen will, sondern eher, daß man langfristig(!) vom Gedanke des Individualverkehr in Form des eigenen exklusiven Autos wegkommt. Und das geht nur, wenn das Thema Verkehr, Arbeit und Wohnung zusammen angegangen wird. Klar, da müssen je nach Region unterschiedliche Konzepte entwickelt werden, aber dasitzen und jammern bringt uns da nicht weiter.
    Die heutige und künftige Technik macht das möglich. Es ist eine Frage der Logistik.


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