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  1. #2656
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    So ein thermomix zieht übrigens auch gerne mal 2 kw...

    TM 5 Heizleistung 1000W, max. Motorleistung 500W. Hast du noch eine Lichterkette drangeschraubt?
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  2. #2657
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Wenn ich Hans richtig verstehe, benötigen wir auch in Zukunft eine funktionierende Festnetz-Infrastruktur. Weil, eben: klimaschonend

    Danke für den Tipp.

    Hat die Telekom es nicht inzwischen abgeschaltet?

  3. #2658
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Was ist so schlimm daran, wenn jene Länder, die überhaupt erst mit dem ganzen Verpulvern von sogenannt "natürlichen Ressourcen" angefangen haben, auch die ersten sind, die die Bremse anziehen
    Gar nichts ist schlimm daran. Aber wenn große Länder mit großer Bevölkerungszahl verstärkt anfangen den gleichen Müll-Sch*** wie "die westliche Welt" zu machen, ist das alles andere als vernachlässigenswert. Darauf hinzuweisen, zu versuchen dagegen zu steuern (wenn dies überhaupt geht, Indien oder China werden den Umweltaktivisten in Europa wohl was husten), ist sicherlich nicht das Verkehrteste.

    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Verantwortung liegt nicht einfach dort, wo statistisch gesehen gerade am meisten Schaden verursacht wird. Dann allerdings wären Schuldzuweisungen einfach. Aber eben auch: klischeehaft und platt
    Meistens schon. Wer sollte denn Verantwortung dafür übernehmen, wenn nicht der/die Verursacher? Gut, mitunter wird der Schaden auch von außen importiert, aber sehr oft lässt man dies auch mit sich machen des Geldes wegen.

    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    So, wie ich das verstehe, liegt die grösste Verantwortung immer noch dort, wo ein bestimmtes System erfunden wurde und seinen Siegeszug antrat. Historisch gesehen hat das nun mal viel mit der westlichen Aufklärung, mit der Entzauberung von Natur, mit Fortschrittsglauben und, ja, auch so einiges mit missionarischem Eifer und Kolonialismus zu tun.

    Nur, dass es diesmal nicht um die "guten und segensreichen Errungenschaften des Westens" geht, die exportiert werden. Sondern um deren Kollateralschäden, die wir gerade in ihrer ganzen verheerenden Tragweite wahrnehmen. Dass diese von immer mehr Menschen nicht mehr so einfach hingenommen werden wollen: DAS finde ich persönlich segensreich
    Ich verstehe es so, dass die ehemaligen Kolonialstaaten heutzutage durchaus selbstbewusst auftreten, und wer dies tut, ist sich durchaus bewusst, was er heutzutage tut. Man muss ein bestimmtes System (hier Konsum, Müll und was damit zusammenhängt) nicht einfach so übernehmen, weil dies anderswo schon mal war und womöglich noch ist. Für mich ist das sogar eine Form von nicht ernst nehmen, wenn man milder über solche Länder urteilt als über Deutschland, Frankreich, Schweiz,USA etc.

  4. #2659
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    @beautiful south: Völlig einverstanden. Mit allem, was du schreibst. Und mit Recht zu bedenken gibst

    Man sollte das eine tun (historische Zusammenhänge im Auge behalten) und das andere nicht lassen (Verantwortung dort einfordern, wo sie faktisch / heute / in Zukunft geltend gemacht werden muss). Dann kommen wir nämlich auch ins Gespräch, notwendigerweise. Und damit erst zum pragmatischen Handeln.

    Zum anderen - und damit meine ich den Einwurf von Lieb-Ellchen:

    Ja, leider. Mein gut feeling hat mir schon länger gesagt, dass sich das Abschalten dieser "alten Netze" langfristig als grober Fehler erweisen könnte Weil man, was erst einmal abgewickelt ist, nicht einfach wieder hochfahren kann.

    Grundsätzlich bin ich dafür, dass Politik nicht einfach nur die Tagesgeschäfte verfolgt, sondern historische Zusammenhänge berücksichtigt. Aber eben: Das scheint in einem so schnellebigen Zeitalter wie dem unsrigen kaum mehr möglich zu sein.

    In der Schweiz ist auch alles digital, mittlerweile. Und ich wette, keiner hat da auch nur EINE SEKUNDE an so vernachlässigbare Faktoren wie eine mögliche Energiewende gedacht
    Geändert von ganzblau (28-11-2019 um 10:11 Uhr) Grund: Verweis auf anderen Post
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  5. #2660
    Europaparlament ruft "Klimanotstand" für Europa aus

    Nach mehreren Städten und nationalen Parlamenten zieht nun das EU-Parlament nach und erklärt ebenfalls den "Klimanotstand". Mit der Resolution wollen die Abgeordneten den Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
    https://web.de/magazine/politik/euro...uropa-34222976

  6. #2661
    Zitat Zitat von chucky Beitrag anzeigen
    Europaparlament ruft "Klimanotstand" für Europa aus

    Nach mehreren Städten und nationalen Parlamenten zieht nun das EU-Parlament nach und erklärt ebenfalls den "Klimanotstand". Mit der Resolution wollen die Abgeordneten den Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
    https://web.de/magazine/politik/euro...uropa-34222976
    Super, dann wird bestimmt als erste Sofortmaßnahme der Wanderzirkus zwischen Straßburg und Brüssel eingestellt, oder?
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  7. #2662
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Super, dann wird bestimmt als erste Sofortmaßnahme der Wanderzirkus zwischen Straßburg und Brüssel eingestellt, oder?
    Erinner mich nicht daran

    Da gibt es bestimmt ganz wichtige Gründe warum das nicht geht. Gründe!! Weil nämlich!

  8. #2663
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von GodicsGuru Beitrag anzeigen
    ... Weniger Dreck in der Luft -> mehr Sonneneinstrahlung > höhere Temperaturen. Nachzulesen u.a. hier: https://www.scinexx.de/news/geowisse...fuer-die-erde/.
    Ok, dem Klima zuliebe fange ich wieder an zu rauchen. Natürlich OHNE Filter!
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  9. #2664
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen

    Zum anderen - und damit meine ich den Einwurf von Lieb-Ellchen:

    Ja, leider. Mein gut feeling hat mir schon länger gesagt, dass sich das Abschalten dieser "alten Netze" langfristig als grober Fehler erweisen könnte Weil man, was erst einmal abgewickelt ist, nicht einfach wieder hochfahren kann.

    Grundsätzlich bin ich dafür, dass Politik nicht einfach nur die Tagesgeschäfte verfolgt, sondern historische Zusammenhänge berücksichtigt. Aber eben: Das scheint in einem so schnellebigen Zeitalter wie dem unsrigen kaum mehr möglich zu sein.

    In der Schweiz ist auch alles digital, mittlerweile. Und ich wette, keiner hat da auch nur EINE SEKUNDE an so vernachlässigbare Faktoren wie eine mögliche Energiewende gedacht
    Dass das alte analoge Telefonieren klimafreundlicher gewesen soll als das VoIP oder Internettelefon ist ja zunächst mal nur eine Aussage von Hans.
    Aber kann man nicht doch irgendwie davon ausgehen, dass es immer ineffizienter und möglicherweise auch klimaschädlicher ist, mehrere Systeme parallel zu betreiben?
    Wer bisher einen analogen Anschluss nur fürs Telefonieren hatte, für den ändert sich eigentlich nichts, da das Signal genau wie vorher bei ihm ankommt. Unabhängig vom Stromnetz. Die Umwandlung de IP-Signals in das analoge Signal erfolgt außer Haus an Sammelpunkten (heißt wohl POTS-Karten).

    Die letzten Beiträge von MoT und Lilith zeigen mir übrigens, in welches Klein Klein man sich verstrickt, während auf großer Bühne das Thema CO2 einsparen überhaupt nicht existiert. Also mal ganz pauschal gefragt: Wie ist denn der CO2 Fußabdruck des Staates nebst EU selbst. Also intern einschließlich der gesamten Verwaltung.

  10. #2665
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass man beim Internet bzw. bei der Datenspeicherung immer beide Seiten im Auge behalten muss: die Anbieter und die Abnehmer.

    Damit etwas "jederzeit abrufbar" ist, müssen die entsprechenden Daten auf einem Server gelagert sein, der rund um die Uhr eingeschaltet ist. Dasselbe gilt für Daten, die in einer Blockchain gespeichert sind: Da sind es sogar ganze Computer-Reihen, die als Belegsystem funktionieren - und z.B. in irgendwelchen alten Stollen vor sich hin brummen.

    Ich frage mich ernsthaft, wie eine Internet-Technologie beschaffen sein müsste, die erst auf "Anklopfen" bzw. auf Bestellung hin hochgefahren wird. Oder nur für die Dauer bestimmter Zeitfenster "on" ist. Letzteres würde die ganzen globalisierten Transaktionen verunmöglichen, die ja auf sowas wie einen 24h-Betrieb angewiesen sind ...

    Gibt es da vielleicht schon Ideen, wer wie sparen kann
    Danke - ja, man muß den Zusammenhang sehen.
    z. B. auch bei Clouds.

    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    @ Cat-Lin

    Na ja, der Ton war tatsächlich nicht angemessen Sorry dafür.

    Ok, ich zitiere dein Zitat der DW

    Der vollständige Absatz

    Also das Analog Fernsehen gibt es nicht mehr. Es ist alles digitalisiert. Das ist mindestens ungenau argumentiert, ggf. auch Unkenntnis des Autors. Dass es nur national übertragen wird, ist kein Argument und keine Antwort auf die Frage, wieviel Strom hier verbraucht wird.
    Beim Satelliten Empfang kommt das Signal aus dem Weltraum. Also so national ist das jetzt nicht.

    Es ist eigentlich dreist, dass die Deutsche Welle in der Überschrift populistisch auf Netflix verweist. Die Überschrift könnte auch heißen:

    "Ist der Live-Stream und die Mediathek der DW schlecht für die Umwelt?"

    Das wäre mal konsequent.
    Okay, Entschuldigung angenommen.

    Danke fürs Konkretisieren!

    Also ich hab das automatisch auf alle Livestreams bzw. Mediatheken bezogen.

    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für den Link.

    Falls jemand Zeit und Interesse hat: Gleich kommt im D-Radio (was ich meistens im Autoradio höre, und ich muß gleich zu einem Termin. Ansonsten geht der Empfang auch über Fernseher) :

    https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund.723.de.html
    Sendung jetzt gleich 18.40 Uhr im Deutschlandradio, Serie "Hintergrund":
    Politik und Verzicht
    Weniger Konsum als Antwort auf die Klimafrage?


    Wer in der Politik zu Verzicht rät, wird von den Gegnern sofort denunziert. Dabei ist ökonomisch ziemlich klar: Mit besserer Technik allein wird die Klimakrise sehr wahrscheinlich nicht zu bewältigen sein. Deshalb wird wohl der Konsum schrumpfen müssen. Von Ulrike Winkelmann




    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen
    das klassische festnetztelefon vom schwarzweisskino, das immer noch funktioniert (in vielen gegenden läuft sogar die wählscheibe noch), hat gar keinen stromanschluss, sondern nur die telefon-doppelleitung, durch die das läuten und die sprache kommen. wenn nicht aktiv, fliesst kein strom.
    und die digitalen wählwerke und verteiler sind relativ effizient mit ihrem verbrauch.
    auch die simpleren tastentelefone haben keinen stromanschluss.
    Vielen Dank für die Info!

    Bei schnurlosem Telefon soll die Strahlenbelastung am massivsten sein - da das Sprechteil ständig (rund um die Uhr, auch wenn nicht telefoniert wird) per Strahlen im Umkreis (quasi wie Radar) Kontakt zur Basisstation suchen. U. a. deshalb möchte ich kein schnurloses Telefon.
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Hat die Telekom es nicht inzwischen abgeschaltet?
    Heute rief z. B. jemand von ganz normalem Analogtelefon hier an (ohne Internetanschluß).
    In manchen Gegenden läuft es nach wie vor noch analog (also kein VOIP).
    Bei uns im Büro wurde es erst kürzlich umgestellt, aber die Internetverbindung war ja sowieso schon vorhanden.
    Geändert von Cat-lin (28-11-2019 um 17:41 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  11. #2666
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    In der Schweiz ist auch alles digital, mittlerweile. Und ich wette, keiner hat da auch nur EINE SEKUNDE an so vernachlässigbare Faktoren wie eine mögliche Energiewende gedacht
    nicht bloss das.

    totaler stromausfall durch krieg oder terror (denkt an die graphitbomben auf die umspannwerke rund um belgrad, damals war noch nicht 100% digital), oder gar EMP.
    wenn da nicht genug bereite kabel im boden liegen, die man wieder auf 40er jahre umbasteln kann, ist ende sende.
    ein telefon, wo nur spulen und ein kohlemikro drin sind, ist wahrscheinlich EMP-sicher. und auch die sonne kriegt sowas ähnliches hin. magnetstürme, die trafohäuser in massen durch schmoren lassen, und ganz viel elektronik kaputt machen.
    Geändert von hans (28-11-2019 um 18:26 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  12. #2667
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    ist hier eigentlich wer, der sich bei diesen FfF-Demos so richtig selbst engagiert im Orga-Team?

    ich hab eine Frage:
    warum wird - zumindest in einigen Städten, vll auch überall, weiss ich nicht - regelmäßig bei den Demos der komplette ÖNV lahm gelegt indem die Straßenführung über die Hauptverbindungswege der Straba läuft ?

    ich dachte die FfF-Leute sind FÜR ÖNV ?
    warum geht die Wegführung nicht über die Auto-überlastete-Bundesstraße durch die Stadt, die gerade am Freitag durch Autobahn-Stau-Umgehungs-Verkehr komplett dicht ist?
    und ganz viele andere Straßen in der Innenstadt, die nicht den ÖNV so dermaßen lahm legen, wie die immer wieder gewählte Route.

    ich versteh es nicht und hätte gern eine verständliche Antwort.

    morgen wird bei uns zw. 11 und minds. 16 uhr (solange wird es erfahrungsgemäß dauern, bis die Strabas wieder korrekt fahren) nix mehr gehen im ÖNV auf ALLEN Hauptverbindungen

    das ist hier so, wie wenn man in München auf den S-Bahn-Gleisen durch den Stachus latschen würde.
    Geändert von *Blue* (28-11-2019 um 19:22 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  13. #2668
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Ich hoffe, alle FFF Supporter verweigern sich morgen dem "Black Friday" Wahnsinn.

    Das die Presse noch wohlwollend über "Black Friday" berichtet, wo sie doch sonst längst auf den FFF & Co. Zug aufgesprungen ist... dazu kann sich jeder selbst eine Meinung bilden.

  14. #2669
    Samuel1985
    unregistriert
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Die Menschheit, insbesondere die im Westen, muss ihr Konsumverhalten ändern. Daran werden wir nicht vorbei kommen. Wir müssen weg vom "viel-und-billig-kaufen" und vom Motto "ich brauche immer das neueste Gadget". Damit verschwenden wir wertvolle Ressourcen und Energie! Und das alles wirkt sich auf die Umwelt und auch aufs Klima aus.
    Ich hatte es ja schon mal geschrieben, wurde leider asymmetrisch kommentiert. Drei Maßnahmen, die unmittelbar positive Auswirkungen auf die Umwelt haben:
    1. Verzicht auf Heissgetränke, immense Stromeinsparung, alleine in Deutschland würden pro Tag einige hundert Millionen Liter Wasser nicht elektrisch erwärmt, der Tag muss nicht mit Kaffee beginnen, ein Glas kaltes Wasser reicht auch. In meiner Firma ist es mittlerweile verboten, Speisen und Getränke zu erwärmen. Finde ich super.
    2. Verzicht auf das Internet, intensive Anwendungen Richtung Serverfarmen haben einen gesamt gesehen einen größeren CO² Fußabdruck wie der Flugverkehr. Eigentlich könnte die private Internetnutzung auf maximal 1 Stunde am Tag gesetzlich reduziert werden. Die Zeit reicht, um wesentliche Vorgänge zu erledigen. Vorteil ist weiterhin, dass Mensch sich wieder der primären Interaktion widmet. Es ist unnötig, dass sich Menschen stundenlang über das Internet austauschen.
    3. Warme Speisen müssen nicht sein. Wenn ich allein hier im entsprechenden Thread lese, dass mehrmals am Tag warm gekocht wird, mit was für exotischen Lebensmittel, finde ich das absolut befremdlich.

    Das sind drei Maßnahmen, die sofort alle Menschen umsetzen könnten, ohne dass es zu wesentlichen Einschränkungen kommt.

    Wird das jemand machen? Sicherlich nicht. Es wird nur gemacht oder gefordert, was persönlich am wenigsten betrifft.
    Wobei man letztendlich den Nutzwert eigentlich aller Aktivitäten in Frage stellen kann. Alle Maßnahmen, die in Deutschland in den o.g. Sinne getroffen werden, sind lobenswert, haben leider keinerlei Auswirkungen auf den Klimawandel.

  15. #2670
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Samuel1985 Beitrag anzeigen
    Ich hatte es ja schon mal geschrieben, wurde leider asymmetrisch kommentiert. Drei Maßnahmen, die unmittelbar positive Auswirkungen auf die Umwelt haben:
    1. Verzicht auf Heissgetränke, immense Stromeinsparung, alleine in Deutschland würden pro Tag einige hundert Millionen Liter Wasser nicht elektrisch erwärmt, der Tag muss nicht mit Kaffee beginnen, ein Glas kaltes Wasser reicht auch. In meiner Firma ist es mittlerweile verboten, Speisen und Getränke zu erwärmen. Finde ich super.
    2. Verzicht auf das Internet, intensive Anwendungen Richtung Serverfarmen haben einen gesamt gesehen einen größeren CO² Fußabdruck wie der Flugverkehr. Eigentlich könnte die private Internetnutzung auf maximal 1 Stunde am Tag gesetzlich reduziert werden. Die Zeit reicht, um wesentliche Vorgänge zu erledigen. Vorteil ist weiterhin, dass Mensch sich wieder der primären Interaktion widmet. Es ist unnötig, dass sich Menschen stundenlang über das Internet austauschen.
    3. Warme Speisen müssen nicht sein. Wenn ich allein hier im entsprechenden Thread lese, dass mehrmals am Tag warm gekocht wird, mit was für exotischen Lebensmittel, finde ich das absolut befremdlich.

    Das sind drei Maßnahmen, die sofort alle Menschen umsetzen könnten, ohne dass es zu wesentlichen Einschränkungen kommt.

    Wird das jemand machen? Sicherlich nicht. Es wird nur gemacht oder gefordert, was persönlich am wenigsten betrifft.
    Wobei man letztendlich den Nutzwert eigentlich aller Aktivitäten in Frage stellen kann. Alle Maßnahmen, die in Deutschland in den o.g. Sinne getroffen werden, sind lobenswert, haben leider keinerlei Auswirkungen auf den Klimawandel.
    Was darf
    Freiheit kosten?


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