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  1. #3811
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Ok, jetzt mal wieder ernsthaft: was genau an dem Beitrag, den du mit diesem netten Kommentar versehen hast, gefällt dir nicht?
    Die Entschuldigung wird's ja wohl nicht sein.
    Dein Ton gefällt mir nicht. Ganz ernsthaft.
    „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
    Erich Kästner

  2. #3812

  3. #3813
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Man sollte schon ehrlich zu sich sein und eingestehen, dass wärmere Winter hierzulande objektiv gesehen beim Abwägen von sämtlichen Vor- und Nachteilen für die große Mehrheit der Bevölkerung eine ziemliche klare Verbesserung wären.
    Wenn das nur Naivität ist, dann bewahre sie dir.

  4. #3814
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von hans Beitrag anzeigen
    und den kommenden sommer haben wir noch nicht gesehen.
    Klingt wie eine Drohung. Ein Sommer, wie wir ihn noch nicht gesehen haben.
    Aber Mister Brot freut's.

  5. #3815
    Das Risikobewusstsein hat sich im Laufe der letzten Jahre deutlich verändert.

    Wirtschaftliche Risiken spielen eine immer geringere Rolle, klimatische und umweltbezogene dagegen eine immer größere. Die Grafik in diesem Bericht zeigt das sehr deutlich:

    15 years of risk: from economic collapse to planetary devastation

    Wer den gesamten Bericht lesen möchte kann ihn sich hier als PDF runterladen. Sind auch ein paar interessante Grafiken drin.

    The Global Risks Report 2020

    Auffallen ist wie Umweltthemen sowohl in der Wahrscheinlichkeit als auch der Stärke der Auswirkung schon seit Jahren immer mehr in die Top 5 rutschen und diese mittlerweile sogar dominieren.

    Dazu: Nur weil ein Thema es nicht in die Top 5 geschafft hat, wird es nicht unwichtig. Cyberattacks liegen z. B. sowohl bei Wahrscheinlichkeit als auch den Auswirkungen in den Top 10.

  6. #3816
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mister Brot
    "Man sollte schon ehrlich zu sich sein und eingestehen, dass wärmere Winter hierzulande objektiv gesehen beim Abwägen von sämtlichen Vor- und Nachteilen für die große Mehrheit der Bevölkerung eine ziemliche klare Verbesserung wären."
    Wenn das nur Naivität ist, dann bewahre sie dir.
    Jetzt hättest du natürlich statt dieses Larifari-Kommentars in einem Ton, der MiBelle eigentlich überhaupt nicht gefallen sollte (ganz ernsthaft), auch einfach die unzähligen Vorteile eines schweinekalten Winters dagegen stellen können. Wie man das normalerweise so macht in einer Diskussion, wenn man meint, die deutlich besseren Argumente auf seiner Seite zu haben. Naja, es wird schon seinen Grund haben, dass du genau das nicht getan und stattdessen nur eine weitere Kostprobe deines Repertoires an inhaltslosen Einzeilern gegeben hast.
    Geändert von Mister Brot (18-01-2020 um 14:07 Uhr)

  7. #3817
    Mister Brot, du merkst es anscheinend wirklich nicht, Traurig.
    Verstehen Sie?

  8. #3818
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Jetzt hättest du natürlich statt dieses Larifari-Kommentars in einem Ton, der MiBelle eigentlich überhaupt nicht gefallen sollte (ganz ernsthaft), auch einfach die unzähligen Vorteile eines schweinekalten Winters dagegen stellen können. Wie man das normalerweise so macht in einer Diskussion, wenn man meint, die deutlich besseren Argumente auf seiner Seite zu haben. Naja, es wird schon seinen Grund haben, dass du genau das nicht getan und stattdessen nur eine weitere Kostprobe deines Repertoires an inhaltslosen Einzeilern gegeben hast.
    Ein normaler Winter bringt vor allem Niederschläge. Keine ausreichenden Niederschläge bringen Trockenheit. Dazu noch niederschlagsarme Sommer bringen Ernteausfälle. Auch Trinkwasserversorgung kann zum Problem werden.
    Dürre ist im südlichen Afrika jetzt schon ein Problem und bedroht Millionen Menschen.

    Das macht dem Brot aber nüscht so lange wir es hier im Winter schön angenehm haben. Aber wehe die Hungernden machen sich auf den Weg um Essbares zu finden.

    Na und, Merkel ist schuld. Lass die Sonne in dein Herz.

  9. #3819
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Dann hast du nicht mal das als Entschuldigung für deine Hybris.
    Für dich ist es Hybris, für mich die Fähigkeit, selbständig zu denken.

    Aber apropos Hybris: Die Definition auf wikipedia
    Die Hybris [ˈhyːbʀɪs] (altgriechisch ὕβρις hýbris ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘) bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder auch des Hochmuts. Man verbindet mit Hybris häufig den Realitätsverl
    ust einer Person
    und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen oder Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen.
    klingt für mich z.B. wie eine unglaublich akkurate und nahezu perfekte Charakterbeschreibung von Frau Neubauer. Während diese Person für dich wahrscheinlich eine Art Heldenfigur ist, die du mit allem möglichen, aber sicher nicht mit "Hybris" assoziieren würdest.

    An diesem Beispiel sieht man schon sehr gut, wie unterschiedlich Menschen, die (um es mal vorsichtig auszudrücken) ihre Meinung sehr vehement vertreten, wahrgenommen werden können (wobei ich mich hier wirklich nicht mit Frau Neubauer vergleichen möchte: ich gehe hier lediglich ein paar Dutzend Forums-Usern auf die Nerven, Frau Neubauer halb Deutschland, da ist sie zugegebenermaßen wesentlich erfolgreicher als ich )

    beautiful.south hat das weiter oben ziemlich gut zusammengefasst.
    Und ich denke, es sollte uns allen ein bisschen zu denken geben, dass wir uns offensichtlich oft eben nicht einfach nur vom Ton bzw. der Art und Weise einer Person gestört fühlen, sondern fast immer bedarf es dazu einer Kombination aus Ton/Art und Weise PLUS (und das ist das Entscheidende!) vom eigenen Weltbild abweichender Meinung.

    Das ist mir z.B. auch aufgefallen, als ich mir nochmal in aller Ruhe den Beitrag von criens durchgelesen hatte, auf den ich etwas harsch reagiert hatte. Der wirkte auf mich im ersten Moment auch unglaublich arrogant - aber wenn man sich noch einmal vergegenwärtigt, dass die Gegenseite (für wie idiotisch man deren Argumente man im ersten Moment auch halten mag) ein Recht auf eine andere Meinung hat, dann war das alles absolut im Rahmen: leicht provokativ, aber definitiv nichts, worüber ich mich hätte aufregen sollen.
    Solange es halt wirklich Argumente sind, die ausgetauscht werden und nicht ausschließlich Sophismen und Scheinargumente - da halte ich es z.B. durchaus für angebracht, wenn man sowas dann auch hart abkanzelt und zurück austeilt. Ist natürlich blöd, dass genau das dann von den üblichen Verdächtigen wieder als wahnsinnig arrogant wahrgenommen wird, weil da - im Gegensatz zum Beitrag, auf den reagiert wurde - wieder die KOMBINATION aus Ton PLUS abweichender Meinung zusammenkommt! Und komplett ignoriert wird, dass der Ton in diesem Fall verursacht wurde durch den Beitrag, auf den reagiert wurde. (Während ich hier schreibe, hat User freddimaus hervorragend demonstriert, was ich meine, indem er/sie sich natürlich nicht zurückhalten konnte, meinen letzten Beitrag zu kritisieren und nicht den persönlichen Angriff, der diesem vorausging. Vielen Dank! Beziehungsweise in deinen Worten: "Du merkst es einfach nicht. Traurig.")

    Da ich es euch allen nicht zumuten kann, euer Verhalten diesbezüglich zu hinterfragen oder gar zu ändern, ich selbst aber auch keine Lust habe, meine Schreibweise so zu ändern, dass man beim Lesen meiner Argumentationen einschläft, werde ich euch an dieser Stelle erlösen und mich hier vorerst zurückziehen. Ich glaube, das ist sowohl für euch (endlich wieder >95% Beiträge mit Horrormeldungen in diesem Thread und kaum noch jemand, der sich erdreistet, diese in Relation zu setzen oder gar ganz in Zweifel zu ziehen) als auch für mich (deutlich mehr Freizeit, wenn man nicht jeden Tag ein halbes Dutzend Beiträge beantwortet) das Beste.

    Viel mehr als ein
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    ...lese ihn aber nicht ungern.
    als Kompliment geht ohnehin nicht, insofern trete ich wohl auf dem absoluten Höhepunkt meiner Beliebtheit ab.

  10. #3820
    Okay, ein allerletztes Mal.

    Zitat Zitat von Dr.Mull Beitrag anzeigen
    Ein normaler Winter bringt vor allem Niederschläge. Keine ausreichenden Niederschläge bringen Trockenheit.
    Kälte oder auch Wärme haben nichts mit Niederschlägen zu tun. Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und kann somit durchaus zu mehr Niederschlägen führen.

    Dazu noch niederschlagsarme Sommer bringen Ernteausfälle.
    Wir sprachen explizit über den Winter.

    Auch Trinkwasserversorgung kann zum Problem werden.
    In Deutschland? Wohl kaum.

    Dürre ist im südlichen Afrika jetzt schon ein Problem und bedroht Millionen Menschen.
    Themenbezug zu warmem Winter in Deutschland?

    Das macht dem Brot aber nüscht so lange wir es hier im Winter schön angenehm haben.
    Wenn ich sage, dass wenn wir mal NUR über den Winter sprechen, ein wärmerer Winter für Deutschland mehr Vorteile als Nachteile hätte, dann ist DAS dein Gegenargument?

    Aber wehe die Hungernden machen sich auf den Weg um Essbares zu finden.
    Ich halte Migration für etwas vollkommen Natürliches. Immer schon dagewesen in der Menschheitsgeschichte, wird es auch immer geben. Die Hauptgründe für Migration werden aber auch in den nächsten Jahrzehnten Kriege und Armut sein. Ansonsten gilt auch hier: Themenbezug zu wärmerem Winter in Deutschland?

    Na und, Merkel ist schuld. Lass die Sonne in dein Herz.
    Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

    Insgesamt wieder ein hervorragendes Beispiel, wie man - nur weil da jemandem eine bestimmte Argumentation nicht genehm ist, denn der Klimawandel muss ja per se immer und überall schlecht sein - mit einer wilden Ansammlung an Scheinargumenten und Sophismen konfrontiert wird, weil richtige Argumente fehlen.
    Geändert von Mister Brot (18-01-2020 um 16:28 Uhr)

  11. #3821
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    In Deutschland? Wohl kaum.

    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Themenbezug zu warmem Winter in Deutschland?
    Die meisten hier im Thread sind sich darüber im Klaren, dass der Klimawandel kein deutsches Problem ist sondern ein weltweites, und dementsprechend sollte man hier auch darüber sprechen. Sich nur auf Deutschland zu beschränken ist bei diesem Thema gar nicht möglich, und artet dann auch schnell in eine Stellvertreterdiskussion aus, die zu nichts führt.

    Wir bekommen vom Klimawandel hier bisher noch kaum mit, im Gegensatz zu vielen anderen Regionen auf dem Planeten. Er wird uns aber auf die eine oder andere Weise einholen.
    „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
    Erich Kästner

  12. #3822
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Okay, ein allerletztes Mal.


    Kälte hat nichts mit Niederschlägen zu tun. Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und wird somit in der Regel eher zu mehr Niederschlägen führen.
    Wir sprachen explizit über den Winter.
    Trockene Winter sind viel gefährlicher für die Trinkwasserversorgung als trockene Sommer
    Winter sind nicht nur durch Kälte definiert.
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    In Deutschland? Wohl kaum.
    Siehe oben

    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Themenbezug zu warmem Winter in Deutschland?
    Threadthema Klimawandel.
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Wenn ich sage, dass wenn wir mal NUR über den Winter sprechen, ein wärmerer Winter für Deutschland mehr Vorteile als Nachteile hätte, dann ist DAS dein Gegenargument?
    Kommt wohl ziemlich arrogant rüber, wenn nur einer das SAGEN bestimmen will.

    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

  13. #3823
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Jemand wie mir, der zur Zeit nachts mehr draußen arbeiten und vorallem fahren muss, wegen krankheitsbedingen Ausfällen, kommt das "wärmere" Wetter schon sehr gelegen gerade und hoffe das es auch so bleibt erst mal, aber ich denke im März und April wird es schon noch was geben, es verschiebt sich ja alles nach hinten (gefühlt).
    Obdachlose werden sich sicher gerade auch nicht beschweren, wenn es nicht zu kalt ist und Leuten denen die Strom -und Heizkosten zusetzen sicher auch nicht.

  14. #3824
    Ihr wollt mir echt sogar meinen Abgang versauen, oder?

    @MiBelle:
    Wenn ihr wirklich ernsthaft über die Folgen des Klimawandels diskutieren wollt, dann muss man doch über Vor- UND Nachteile reden können. Seit wann gibt es ein Redeverbot für positive Folgen einer Veränderung, nur weil es auch (möglicherweise überwiegend) negative gibt? Das ist genau das Gegenteil von "wissenschaftlich" - wenn man sich schon ständig auf "die Wissenschaft" beruft.

    DrMull:
    Auch wenn der Thread "Klimawandel" heißt, hast du auf einen Beitrag von mir geantwortet, indem ich dem User kruse vorgeworfen habe, dass er wohl nicht allzu viele Argumente dafür, dass ein schweinekalter Winter in Deutschland besser wäre als ein warmer, gefunden hätte.
    Wenn du also einfach nur ganz allgemein zum 5000. Mal Altbekanntes über den Klimawandel auflisten wolltest, was aber überhaupt nichts mit wärmeren Wintern in Deutschland zu tun hat, dann hättest du das in diesem Thread natürlich tun können, dazu aber nicht meinen Beitrag zitieren sollen.
    Geändert von Mister Brot (18-01-2020 um 16:46 Uhr)

  15. #3825
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Ihr wollt mir echt sogar meinen Abgang versauen, oder?
    Feel free to go

    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Wenn ihr wirklich ernsthaft über die Folgen des Klimawandels diskutieren wollt, dann muss man doch über Vor- UND Nachteile reden können. Seit wann gibt es ein Redeverbot für positive Folgen einer Veränderung, nur weil es auch (möglicherweise überwiegend) negative gibt? Das ist genau das Gegenteil von "wissenschaftlich" - wenn man sich schon ständig auf "die Wissenschaft" beruft.
    Es gibt aber nur kurzfristige Vorteile, langfristig hat der Klimawandel nur negative Folgen. Auch für uns in Deutschland, und darüber reden wir hier im Thread. Dass wir jetzt ein paar milde Winter und schöne Sommer haben wird uns nicht langfristig beglücken, das sollte man schon auch bedenken wenn man über das Thema diskutieren möchte..
    „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
    Erich Kästner


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