Seite 261 von 338 ErsteErste ... 161211251257258259260261262263264265271311 ... LetzteLetzte
Ergebnis 3.901 bis 3.915 von 5068
  1. #3901
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Sieht man eigentlich in den StarTrek-Filmen Windräder auf der Erde?
    Was darf
    Freiheit kosten?

  2. #3902
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Sieht man eigentlich in den StarTrek-Filmen Windräder auf der Erde?
    In den Star Trek-Filmen halten die sich kaum mal mehr als 5 Minuten auf der Erde auf, wenn überhaupt, und lungern lieber auf fremden Planeten rum.
    Warum wohl?

  3. #3903
    Während in Deutschland die Windenergie blockiert wird, zeigt Schottland was möglich ist:

    Scotland to reach 100% renewables in time to host 2020 climate summit

    Scotland is shaping up as an exemplary host for this year’s UN climate conference, with data showing it is likely to meet its national target of 100 per cent renewable electricity in good time for the crucial November meeting.

  4. #3904
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    In den Star Trek-Filmen halten die sich kaum mal mehr als 5 Minuten auf der Erde auf, wenn überhaupt, und lungern lieber auf fremden Planeten rum.
    Da bist du nicht mehr auf dem neuesten Stand. Die erste Folge von "Star Trek: Picard" spielt auf der Erde. Dort lebt Picard in der französischen Provinz und spaziert gemeinsam mit seinem Hund durch windradlose, blühende Landschaften.

    Windkraftgegner können also ganz beruhigt sein: Irgendwann in den nächsten 380 Jahren werden die Dinger nicht mehr gebraucht und wieder abmontiert.

  5. #3905
    Zitat Zitat von criens Beitrag anzeigen
    Thema des Artikels ist die konkrete Umsetzung der Energiewende - darauf hat der Bürger als Individuum nahezu keinen Einfluss.
    Ja das ist ein wichtiger Punkt. Mein Wechsel zu einem Ökostromanbieter ist eine sehr kleine Stellschraube. Die paar Euro die ich in nachhaltige Fonds investiert habe eine weitere. Die wirklich effektiven Hebel besitzt hier nur die Politik. Als Bürger kann man zwar Strom sparen, aber nur sehr wenig auf seine Zusammensetzung einwirken.

  6. #3906
    Zitat Zitat von killefitz Beitrag anzeigen
    Mal zur Windkraft:

    Bei uns (ländliche Gegend) sind derzeit 2 Windparks in Planung. Die Bürger werden beteiligt und arrangieren sich damit. Nein, schön ist es nicht, wenn man an jedem Horizont Windräder sieht. Aber wenn man grünen Strom haben will, dann muss er auch irgendwo her kommen.
    ...
    Danke für diesen Beitrag.

    Ich persönlich mag Windräder. Keine Ahnung warum, war schon immer so. Erinnern mich an futuristische Windmühlen. Ich war total fasziniert als ich zum ersten mal auf der A8 nach Leipzig durch ein Meer an Windräder fuhr.

  7. #3907
    Zitat Zitat von criens Beitrag anzeigen
    Thema des Artikels ist die konkrete Umsetzung der Energiewende - darauf hat der Bürger als Individuum nahezu keinen Einfluss.
    Einfluss hat er, indem er dem Projekt Knüppel in den Weg schmeißt. Was er teilweise auch tut, wie du selbst schreibst. Klagen wegen Windräder, Klagen gegen Stromtrassen, Klagen gegen wer weiß sonst noch was. Beschleunigen tut das die Sache bestimmt nicht. Und wenn es heißt, die Zeit würde drängen, könnte die Energiewende zu spät kommen. Nicht nur verursacht durch Politiker.
    Natürlich kann man diese Bürgerinitiativen als egoistisch bezeichnen, ihnen Briefe oder Mails schreiben mit der Aussage, ihre Argumente seien albern. Einzelnen Mitgliedern auch vorhalten, sie seien scheinheilig, wenn sie einen dicken SUV fahren oder jedes Jahr eine große Flugreise machen. Ändert das an der Realität etwas? Ziehen sie dadurch ihre Einsprüche zurück?

  8. #3908
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von criens Beitrag anzeigen
    Da bist du nicht mehr auf dem neuesten Stand. Die erste Folge von "Star Trek: Picard" spielt auf der Erde. Dort lebt Picard in der französischen Provinz und spaziert gemeinsam mit seinem Hund durch windradlose, blühende Landschaften.
    Sicher, dass das nicht ne Projektion ist?

  9. #3909
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von criens Beitrag anzeigen
    Da bist du nicht mehr auf dem neuesten Stand. Die erste Folge von "Star Trek: Picard" spielt auf der Erde. Dort lebt Picard in der französischen Provinz und spaziert gemeinsam mit seinem Hund durch windradlose, blühende Landschaften.

    Windkraftgegner können also ganz beruhigt sein: Irgendwann in den nächsten 380 Jahren werden die Dinger nicht mehr gebraucht und wieder abmontiert.
    Die "blühende Landschaft" bestand allein aus Picards Weingut. Auf welchen privaten Weingütern stehen eigentlich heutzutage Windräder???

    Dafür sah es in San Francisco am Ende der 2. Staffel von Discovery so aus:



    Okay, spielt mehr als 100 Jahre vor Picard, aber auf der Golden Gate Bridge fahren keine Autos mehr! Das sieht sogar verdächtig nach Sonnenkollektoren aus - gegen die unsere üblichen Nörgler ebenfalls begeistert kämpfen, wenn die richtig flächendeckend installiert werden...
    Geändert von Dom Basaluzzo (24-01-2020 um 19:55 Uhr)

  10. #3910
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Während in Deutschland die Windenergie blockiert wird, zeigt Schottland was möglich ist:

    Scotland to reach 100% renewables in time to host 2020 climate summit
    Wenn man schon vergleicht, dann doch Länder mit ähnlichen Voraussetzungen. Deutschland hat eine 4 mal so hohe Bevölkerungsdichte. Dann mach die Rechnung mal mit hochgerechneten 20 Mio Einwohnern in Schottland. Dann sieht es ganz anders aus.

    Du kannst natürlich auch die einzelnen Bundesländer betrachten. Da hatte Schleswig-Holstein schon 2017 einen Anteil von 234 % im Verhältnis zum eigenen Stromverbrauch.

    https://www.foederal-erneuerbar.de/l...er_/#goto_1064

  11. #3911
    Wahlkampf und Naturkatastrophen rücken den Klimawandel immer stärker in den Fokus der amerikanischen Gesellschaft:

    On climate change, American voters sound more like Team Greta than Team Donald Trump

    More than 6 out of 10 registered voters said they'd support a president who declares global warming a national emergency. You can make a difference: Our view
    The rapidly shifting views on climate change are likely the result of several factors, according to Anthony Leiserowitz, director of the Yale Program on Climate Change Communication, who cooperated on the survey.

    In addition to a dire series of scientific reports illustrating how the world isn't moving fast enough to reduce greenhouse gas emissions, there have been frightening numbers of catastrophic floods, fires and storms in the past year. Such destruction is exactly what climate change was expected to produce. The nation is also in the midst of a presidential election campaign, and nearly all the Democratic candidates are talking up plans to address global warming, acting in response to what they believe voters want to hear one the issue. All of this heightens awareness, Leiserowitz says.

  12. #3912
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Die "blühende Landschaft" bestand allein aus Picards Weingut. Auf welchen privaten Weingütern stehen eigentlich heutzutage Windräder???

    Dafür sah es in San Francisco am Ende der 2. Staffel von Discovery so aus:



    Okay, spielt mehr als 100 Jahre vor Picard, aber auf der Golden Gate Bridge fahren keine Autos mehr! Das sieht sogar verdächtig nach Sonnenkollektoren aus - gegen die unsere üblichen Nörgler ebenfalls begeistert kämpfen, wenn die richtig flächendeckend installiert werden...
    Dadada... DAAA!!! Die fahren mit Segelbooten!!! Zum Vergnügen!!!
    Was darf
    Freiheit kosten?

  13. #3913
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von criens Beitrag anzeigen
    Den fraglos vorhandenen Medienhype um Greta Thunberg zu kritisieren, insbesondere die starke Ausrichtung der Klimadebatte auf bestimmte Einzelpersonen, finde ich absolut in Ordnung - aber anstatt die Medien dafür verantwortlich zu machen, dass dort bisweilen mehr Personenkult statt inhaltliche Debatte stattfindet, scheinst du die Schuld eher bei den Protagonistinnen selbst zu suchen. Zumindest entlädt sich dein Frust in deren Richtung.

    Was genau erwartest du von Greta Thunberg und Carla Reemtsma?
    Sollen sie zur Abwechslung ein paar neue Forderungen aufstellen? Oder mal ganz das Thema wechseln?

    Thunberg hat doch selbst gesagt, dass sie solange immer wieder die gleiche Rede halten wird, bis sich entscheidendes ändert und dass sie immer wieder dieselben Fakten/Zahlen nennen wird, bis diese endlich in den Medien verbreiten werden.
    Naja ich erwarte zumindest, das die, wie gestern die Reemtsma sich mal Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen eine Vertragsstrafe für Siemens gehabt hätte, wenn sie der Aufforderung von FFF den Auftrag in Australien nicht anzunehmen nachgekommen wären.
    Meine Ex Firma musste auch mal eine Vertragsstrafe zahlen, das hätte fast die Pleite bedeutet.
    So schlau muss man sein, das man Verträge nicht einfach platzen lassen kann, daran hängen Arbeitsplätze und vieles mehr. Aber das scheint diese Damen nicht zu interessieren, hauptsache man hat wieder einen Grund für eine Demo und kann sich populistisch äußern.
    Aber dieses Gefühl, das diesen klimaakivisten, das nicht so zu interessieren scheint, ihre gleichgültigkeit vor menschl. Schicksalen transportiert sich dann auch ins Bewusstsein von Menschen, die dann dementsprechend auf Greta, Luisa und Co teilweise mit Hass und Gespött reagieren.
    Ich kritisiere die Medien genug, aber scheinbar haben sie ein Interesse daran, daß das Thema nicht abbricht. Greta inszeniert sich selbst auch bzw. ihr Umfeld inszeniert sie. Finden manche top, andere nervt es einfach nur, das liegt aber nicht nur daran, daß einem das Thema nicht gefällt.
    Wenn Erwachsene sich teilweise so naiv äußern würden, dann würde kaum jemand so Verständnis haben und sagen, die haben ja so recht, aber so sind es ja Kinder und Jugendliche, da muss man Verständnis haben. Gretas Vater hätte nie diese Wirkung wie seine Tochter erzielt, wenn er diese Rolle selbst übernommen hätte, Kinder ziehen besser.
    Geändert von Manitu (24-01-2020 um 21:20 Uhr)

  14. #3914
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Einfluss hat er, indem er dem Projekt Knüppel in den Weg schmeißt. Was er teilweise auch tut, wie du selbst schreibst. Klagen wegen Windräder, Klagen gegen Stromtrassen, Klagen gegen wer weiß sonst noch was. Beschleunigen tut das die Sache bestimmt nicht. Und wenn es heißt, die Zeit würde drängen, könnte die Energiewende zu spät kommen. Nicht nur verursacht durch Politiker.
    Natürlich kann man diese Bürgerinitiativen als egoistisch bezeichnen, ihnen Briefe oder Mails schreiben mit der Aussage, ihre Argumente seien albern. Einzelnen Mitgliedern auch vorhalten, sie seien scheinheilig, wenn sie einen dicken SUV fahren oder jedes Jahr eine große Flugreise machen. Ändert das an der Realität etwas? Ziehen sie dadurch ihre Einsprüche zurück?
    Mir ist jetzt noch weniger klar, worauf du hinauswillst.
    Was bei mir angekommen ist: Du willst die Politiker stärker aus der Verantwortung nehmen, weil einige organisierte Bürger ihr Steine in den Weg werfen. Den organisierten Bürger soll man aber auch nicht kritisieren, weil es nichts bringt.

    Was bleibt denn dann?

    Der Bürger kann so ein bißchen den Bremsklotz spielen, er kann aber keine Stellschrauben bedienen. Politiker machen die Gesetze und stehen damit in der Verantwortung. Die 1000m Abstandregelung wurde ihnen ja nicht aufgezwungen. Und da frage ich mich genau das, was Clara Reemstma gestern bei 'Maybrit Illner' Peter Altmaier gefragt hat:

    Warum sind die Interesse von ein paar Bürgern vor Ort gegen Windkraft so relevant, dass man eine 1000 Meter Abstandsregel einführt, mit der man de facto den Ausbau der Windkraft beendet. Wenn es aber um Tagebau geht, können plötzlich ganze Dörfer vernichtet werden. Und warum können wir Kohlekraftwerke viel dichter an Siedlungen anbauen als Windräder und sogar Atommüll viel dichter an Siedlungen lagern?

  15. #3915
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Siehste criens das ist wieder so eine Aussage von der Dame, wo ich mich frage, wie will man jemals eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung bekommen.
    Es ist letztlich der Wähler, Kunde, Endverbraucher also sprich die Bevölkerung die darüber abstimmt, ob das gelingen soll, was FFF sich vorstellt.
    Letztens habe ich bei Renault bei uns nachgefragt, wieviele E- Autos sie schon verkauft haben. Sie verleierte die Augen und sagte "Eins".
    Der Verbraucher entscheidet was er kaufen möchte und nicht FFF, Bundesregierung oder sonst wer.
    Wenn die Menschen diesen Weg ablehnen ist alles im Eimer. Hilfreich sind die Kommentare der Mädels da nicht.
    Genauso eine Heuchelei bemerke ich jetzt in Brandenburg wegen dem Tesla Werk.
    Letzten Sommer grosse Aufregung und Bestürzung aufgrund der Hitze und fehlenden Regens, das die Kiefernwälder verdorren und eingehen, das ist der Klimawandel. Ein Aufschrei, rettet unsere Wälder.
    Nun kommt Tesla und rodet für seine Firma Stück Kiefernwald weg, aber gross keine Aufregung bei den Aktivisten für den Klimaschutz, denn es ist ja nur Holz minderwertiger Qualität. �� Häh? Dann ist doch auch nicht schlimm, wenn in Folge des Klimawandels die Bäume eingehen, ist doch nur minderwertige Qualität.
    Für die Bewohner ist es Idylle und Natur pur und kein Industriestandort. Juckt aber keinen Aktivisten, denn dort werden E Autos gebaut für unsere Zunkunft also sch.. auf die Idylle und die Bewohner, sind nur paar, auf die muss ja keine Rücksicht genommen werden, wie bei den Windrad Gegnern, sind ja nur ganz wenige lol
    Wie wäre es, wenn man am Hambacher First ein E Autiwerk hinstellen würde, wäre die Abholzung des Werkes dann ok ? Weil es ja für die gute Sache wäre und dafür Opfer notwendig sind.
    Geändert von Manitu (24-01-2020 um 22:48 Uhr)


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •