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  1. #4246
    Zitat Zitat von Kein Kommentar Beitrag anzeigen
    Gibt es irgendwelche Spekulationen wie die Strompreise für den Endverbraucher heute aussehen würde ohne diese Bremse im EEG?
    Untere Grafik im Tweet fand ich gut. Wer es genauer will kann auch den Artikel dazu lesen:
    Preise verglichen
    Atom, Kohle, Gas, Wind, Solar: Welche Stromart uns am wenigstens kostet?


    Die Berechnungen dazu stammen vom Fraunhoferinstitut:
    Fraunhofer ISE: Klimaschutzziele in der Energieversorgung erreichbar

    Geändert von AntiMuc (22-02-2020 um 10:59 Uhr)

  2. #4247
    Also einerseits wird die seinerzeitige Novellierung des EEG beklagt, und andererseits wird behauptet, dass in einer freien Marktwirtschaft der Strom hauptsächlich aus erneuerbaren Energien (weil halt günstiger) käme.


  3. #4248
    Ach, Kohle und Co sind völlig unsubventioniert?
    Wusste ich gar nicht.
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    Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!

  4. #4249
    Dazu haben wir nicht beliebig lange Zeit darauf zu warten dass sich regenerative Energien gegen die alten Platzhirsche durchsetzen. Passieren wird das auf jeden Fall, aber es muss möglichst schnell geschehen. Anreize helfen da auch jetzt noch.

  5. #4250
    Zitat Zitat von Quiz Beitrag anzeigen
    Ach, Kohle und Co sind völlig unsubventioniert?
    Wusste ich gar nicht.
    Das Thema hatten wir kürzlich. Nein, sie werden nicht subventioniert.

    Aber darum ging es ja nicht. Es waren zwei hier verlinkte Tweets, gepostet vom gleichen User. Passt halt für mich nicht zusammen.

  6. #4251
    Mal was anderes:

    Sturm Sabine war ja hier kein Thema.
    Da fand ich jetzt zufällig ein Interview mit einem ZDF-Meteorologen.

    https://taz.de/ZDF-Meteorologe-ueber...bine/!5659630/

    Leider ein Beispiel dafür, wie verblendet so mancher TV-Wettermann ist. Also Hochwinter ist in Deutschland, vor allem im Westen und Südwesten eher die Ausnahme. Und was Sturmserien angeht und Februarwärme, hier mal ein Blick 30 Jahre zurück

    https://wetterkanal.kachelmannwetter...rfebruar-1990/

    Und wer sich die Temperaturen im letzten Februardrittel 1990 ansieht, der sieht, dass es teilweise über mehrere Tage hinweg schon fast Sommertemperaturen gab, also bis zu 23 Grad im Südwesten.

  7. #4252
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    ...

    Leider ein Beispiel dafür, wie verblendet so mancher TV-Wettermann ist. Also Hochwinter ist in Deutschland, vor allem im Westen und Südwesten eher die Ausnahme. Und was Sturmserien angeht und Februarwärme, hier mal ein Blick 30 Jahre zurück

    https://wetterkanal.kachelmannwetter...rfebruar-1990/

    Und wer sich die Temperaturen im letzten Februardrittel 1990 ansieht, der sieht, dass es teilweise über mehrere Tage hinweg schon fast Sommertemperaturen gab, also bis zu 23 Grad im Südwesten.
    1990 ist ein wichtiger Ankerpunkt in der Temperaturstatistik.
    Seither geht es nämlich fast konstant bergauf. Hierzu eine recht detaillierte Aufbereitung - seit 1881 - aus dem Hause Kachelmann

  8. #4253
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    1990 ist ein wichtiger Ankerpunkt in der Temperaturstatistik.
    Seither geht es nämlich fast konstant bergauf. Hierzu eine recht detaillierte Aufbereitung - seit 1881 - aus dem Hause Kachelmann
    Ich hatte mal eine Wikipedia Seite verlinkt, die wahrscheinlich auf die gleichen Daten des DWD beruhte. Ja, bis etwa 1990 war die Temperaturentwicklung in D eher unauffällig. Seitdem geht es, wie du zurecht schreibst, konstant bergauf.
    Für mich aber ein Hinweis, dass Stürme von 1990 kaum am Klimawandel festzumachen sind, denn der begann hier ja gerade erst.

    Aber der Artikel war auch eher eine Ausnahme. Ich fand es nur bemerkenswert, dass ausgerechnet ein TV-Wettermann diesen Zusammenhang herstellte.
    Dass "Sabine" dann nicht ganz so heftig ausfiel, mache ich ihm natürlich nicht zum Vorwurf. Allerdings den Begriff "Wetterleugner". Wobei das dann eher auf ihn zurückfällt.

  9. #4254
    Passend zum Thema:

    Billiger Solarstrom setzt indische Kohlekraftwerke unter Druck


    Warum speicherbasierter Solarstrom für indische Kohlekraftwerke zur Konkurrenz wird:

    Wie die Times of India weiter schreibt, ergibt sich für den Solarstrom mit gesicherter Leistung in der Auktion ein durchschnittlicher Preis für Spitzen- als auch für Nicht-Spitzenstunden in Höhe von 4,04 Rs (5,2 ct), einschließlich der Handelsmarge. Bei einer kürzlich durchgeführten Ausschreibung von Kohlekraftwerken sei ein Preis von 4,24 Rs ermittelt worden. Vorteil für die Solarenergie: der Solarpreis gilt für 25 Jahre, der Preis für die thermische Energie für 3-5 Jahre. Die Kohlepreise hängen vom Weltmarkt ab, schwanken erheblich und stellen zukünftig ein erhebliches Kalkulationsrisiko für die Kohle-Kraftwerksbetreiber dar.

  10. #4255
    >>Püschel und Stromkosten

    etwas wenig beachtet, zeigt die graphik aber offenbar eine gesetzmässigkeit im menschlichen wirtschaften.
    die ressourcen, in die man viel investiert, sind kontrolliert und sehr reichlich verfügbar. die billigen eben nicht.
    das ist der bereich, wo man dran arbeite muss.
    atomkraft, wenn das budget da ist, kann gigantisch viel strombedarf befriedigen. man baut halt eins nach dem anderen, und so gross sind die auch nicht.
    wasserkraft fehlt in der liste - warum? gewiss ist die ebenfalls teuer, und sehr mächtig, wenn es die geografie hergibt.
    wind und solar sind vom wetter abhängig, und nicht unendlich ausbaubar, für das was sie hergeben.
    oder wenn man die sahara mit solarpaneelen pflastert, und dann leitungen in alle welt verlegt, ist das ca. die grösste investition der menschheit..

    was kann jede region (geografiehalber) in den nächsten 10 jahren maximal in jedem sektor errichten, geld vorausgesetzt, und wie hoch ist die fabrizierte strommenge damit?
    ohne das kann man die lage nicht wirklich beurteilen.
    Geändert von hans (22-02-2020 um 14:40 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  11. #4256
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Das Thema hatten wir kürzlich. Nein, sie werden nicht subventioniert.
    Das kann man aber nur behaupten, wenn man sich alleine auf den Begriff "direkte Subventionen" bezieht - und auch dann ist es nicht richtig.

    Aber es stimmt natürlich, dass es nicht Steinkohlesubvention sondern Steinkohlenförderung geheißen hat. Diese wurde immerhin bis Ende 2018 gezahlt und betrug noch im letzten Jahr 1 Mrd. €. Hinzu kommen die Ewigkeitslasten, die, wenn die Stiftungsgelder nicht mehr ausreichen, von NRW, vom Saarland und dem Bund übernommen werden. Auch bei der Braunkohle kann man behaupten, es gäbe keine Subventionen, da auch hier der Begriff vermieden wird. Aber durch Zuwendungen und Vergünstigungen fließen auch hier indirekte Subventionen, z.B. die Freistellung des Braunkohletagebaus von der Förderabgabe. Beim Atomstrom gibt es europaweit Subventionen, auch wenn diese gern im EU-Subventionsbericht unter den Tisch gekehrt werden sollen. 2013 waren es europaweit 35 Mrd.€.

    Die kategorische Verneinung von (indirekten) Subventionen/Förderungen/Vergünstigungen bei Kohle und Co. halte ich deshalb für sehr gewagt.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  12. #4257
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Das kann man aber nur behaupten, wenn man sich alleine auf den Begriff "direkte Subventionen" bezieht - und auch dann ist es nicht richtig.

    Aber es stimmt natürlich, dass es nicht Steinkohlesubvention sondern Steinkohlenförderung geheißen hat. Diese wurde immerhin bis Ende 2018 gezahlt und betrug noch im letzten Jahr 1 Mrd. €. Hinzu kommen die Ewigkeitslasten, die, wenn die Stiftungsgelder nicht mehr ausreichen, von NRW, vom Saarland und dem Bund übernommen werden. Auch bei der Braunkohle kann man behaupten, es gäbe keine Subventionen, da auch hier der Begriff vermieden wird. Aber durch Zuwendungen und Vergünstigungen fließen auch hier indirekte Subventionen, z.B. die Freistellung des Braunkohletagebaus von der Förderabgabe. Beim Atomstrom gibt es europaweit Subventionen, auch wenn diese gern im EU-Subventionsbericht unter den Tisch gekehrt werden sollen. 2013 waren es europaweit 35 Mrd.€.

    Die kategorische Verneinung von (indirekten) Subventionen/Förderungen/Vergünstigungen bei Kohle und Co. halte ich deshalb für sehr gewagt.
    In meinem Beitrag #3981 hatte ich zur Förderabgabe schon näheres ausgeführt. Es fehlt schlicht die Rechtsgrundlage. Und alte Rechte haben in unserem Rechtssystem Bestandsschutz.



    Die Steinkohleförderung wurde tatsächlich subventioniert. Ist aber Vergangenheit und nicht mehr relevant. Grund war aber der Schutz vor Billigkohle aus dem Ausland. Fand ich nicht richtig. Aber wie gesagt, Vergangenheit.

    Die Ausweitung des Subventionsbegriff ist nichts anderes als ideologisch motivierte Trickserei.

  13. #4258
    Ja natürlich, Deutschland würde doch niemals fossile Energien subventionieren. Was für ein absurder Gedanke.

    SUBVENTIONEN FÜR FOSSILE ENERGIEN IN DEUTSCHLAND


    Mit 46 Milliarden bezuschusst Deutschland Kohle, Öl und Gas. Alle G20-Staaten zusammen subventionieren Klimakiller mit fast 4 Billionen Euro. Greenpeace legt mit dieser Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft alle Fakten auf den Tisch. Als Beitrag für eine transparente Berichterstattung zum G20-Gipfel 2017.

    Und sogar wenn es wirklich keinerlei Subventionen für fossile Energien gäbe. Wie sieht es mit den Folgekosten aus?
    Ach ja richtig, die bezahlen ja nur die nächsten Generationen. Kann uns doch egal sein. Die werden uns bestimmt dankbar dafür sein, dass sie sich die Heizung im Winter sparen...

  14. #4259
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Die Ausweitung des Subventionsbegriff ist nichts anderes als ideologisch motivierte Trickserei.
    Ah, dann ist das Umweltbundesamt also ideologisch unterwandert. Gut zu wissen, danke für den Hinweis! Ich werde ab sofort vorsichtiger sein.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  15. #4260
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Ah, dann ist das Umweltbundesamt also ideologisch unterwandert. Gut zu wissen, danke für den Hinweis! Ich werde ab sofort vorsichtiger sein.
    Dass das Umweltbundesamt im Dienste Der Deutschland GmbH unterwandert ist, sagt man dir in der Lügenpresse und den Stastsmedien halt nicht.

    Jetzt wo du die Erkenntnis gewonnen hast müssen wir nur unsere Entdeckung publik machen!

    Die Schafe müssen geweckt werden!!!
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?


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