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  1. #31
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Solche Meldungen hätte ich vor einem Jahr noch für unmöglich gehalten.
    Frankfurter Rundschau: "Die Autoshow ist out. Die IAA steht vor dem aus."
    Frage mich ob das mehr von den vielen Autoskandalen kommt oder eher von steigendem Umweltbewusstsein. Vermutlich beides.
    Weder noch. Die IT ist auch nicht verschwunden oder hat an Bedeutung verloren nur weil die Cebit eingestellt wurde. Große Publikumsmessen sind ein Anachronismus. Über Produktneuheiten informieren die Interessierten sich auf anderen Wegen. Wenn man den Aufwand auf sich nimmt, zu so einer Messe anzureisen, dann müssen Events geboten werden, die dann natürlich die Kosten treiben.
    Bei Camping- und Reisemessen und vielleicht der IFA funktioniert das noch. Wie lange, bleibt abzuwarten.

  2. #32
    TL;DR Avatar von cos
    Ort: Seit 2000 AD - hier
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    ...
    ... Klimarettung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, das können die 5 % Reiche, die für 50% des Solidarbeitrags (und zukünftig für 100%) aufkommen, nicht allein schaffen.
    Be SomeOne That Makes You Happy.

  3. #33
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Der Abwärtstrend großer Automessen ist ein schleichender Prozess.
    Stimmt, genau wie der Klimawandel. Und der Diesel- und andere Autoskandale sind ja nun auch nicht gerade ein neues Thema. Aber ich will ja gar nicht ausschließen dass es da noch andere Gründe gibt. Da kannst Du durchaus Recht haben.

    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Verstehe ich die Logik richtig? "Neue Steuern immer gerne, aber ich selbst darf nicht oder nur wenig betroffen sein, sonst wäre das Ganze ja nicht sozialverträglich"
    Dass neue Steuern und Abgaben abgefeiert werden, solange man nicht selbst kräftig zur Kasse gebeten wird, scheint in Deutschland stark verbreitet zu sein.
    Nur mal als Erinnerung: Deutschland hat bereits eine enorm hohe Steuer- und Abgabenquote, die besonders Durchschnittsverdiener stark belastet.
    Da hast Du mich komplett falsch verstanden und anscheinend auch den Artikel nicht gelesen. Kurze sehr grobe Zusammenfassung:
    - Besteuert werden soll CO2. Was viel CO2 erzeugt, soll auch stark besteuert werden, z. B.: Fliegen, Autos mit viel PS etc.
    - Reiche erzeugen viel mehr CO2 als Arme, da Reiche z. B. viel mehr Fliegen. Eine CO2 Steuer belastet somit Reiche stärker.
    Der nächste Schritt ist nun wichtig:
    - Wenn man danach das Ganze eingenommene Geld in einem 2. Schritt gleichmäßig auf alle Bundesbürger verteilt, profitieren vor allem Arme und Familien, das sie mehr zurückbekommen als sie an CO2-Steuer gezahlt haben.

    Wie gesagt traue ich unserer Regierung aber nicht zu sowas sauber durchzuziehen. Die führen wenn überhaupt nur die CO2 Steuer ein. Ich hoffe das ist jetzt besser verständlich.

  4. #34
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Naja, eigentlich ist alles >100 PS persönliches Vergnügen.
    Nein, das ist sehr oberflächlich und zu kurz gedacht. Für einen VW Lupo mag das zutreffen, für ein Familien-Auto (6-Sitzer +) schon nicht mehr.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  5. #35
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Mir scheint, Du hast die Logik einer sinnvollen CO2-Steuer nicht verstanden. Eine CO2-Steuer ist etwas anderes und wirkt anders als die Kfz-Steuer. Kfz-Steuer wird für den Besitz bzw. für die Betriebsbereitschaft eines Kfz fällig. Eine CO2-Steuer dann, wenn CO2 (oder andere klimaschädliche Gase) freigesetzt werden. Also: Nicht der Besitz eines leistungsstarken Autos wäre zu besteuern, sondern das Verbrennen von Kraftstoff. Denn würde nur der Besitz des Kfz besteuert, entfiele der Anreiz, mit einem vorhandenen Kfz möglichst wenig zu fahren. Das muss aber genauso das Ziel sein, wie bei der Anschaffung eines Kfz Anreize zur Wahl eines verbrauchsarmen Modells zu setzen.

    Und da auch ein leistungsschwacher Kleinwagen, wenn er gefahren wird, CO2 freisetzt, wären auch Arme betroffen. Sogar stark, wenn sie viel fahren.

    Sie müssen auch eingebunden werden. Klimarettung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, das können die 5 % Reiche, die für 50% des Solidarbeitrags (und zukünftig für 100%) aufkommen, nicht allein schaffen.
    Ich denke es gibt viele Möglichkeiten diese Steuer zu erheben. Das Wichtigste für die Sozialverträglichkeit ist aber die eingenommene CO2-Steuer danach wieder gleichmäßig auf alle Bundesbürger aufzuteilen.

  6. #36
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Ich denke es gibt viele Möglichkeiten diese Steuer zu erheben. Das Wichtigste für die Sozialverträglichkeit ist aber die eingenommene CO2-Steuer danach wieder gleichmäßig auf alle Bundesbürger aufzuteilen.
    Nicht falsch verstehen, aber... warum? Also nicht der Gedanke der Sozialverträglichkeit, sondern der Gedanke eine gezahlte Steuer wieder abzugeben, statt sie für xyz zu verwenden.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  7. #37
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Nicht falsch verstehen, aber... warum? Also nicht der Gedanke der Sozialverträglichkeit, sondern der Gedanke eine gezahlte Steuer wieder abzugeben, statt sie für xyz zu verwenden.
    Wenn die CO2-Steuer nicht sozialverträglich ist, wird sich die Bevölkerung nicht mehrheitlich dafür aussprechen. Das ist aber langfristig nötig.

  8. #38
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Nein, ich meine nicht den Gedanken sozialverträglich. Wenn sie zurückfließt, muss es sozialverträglich sein, keine Frage. Mein Gedanke geht in die Richtung, warum muss überhaupt etwas zurückfließen?
    Was darf
    Freiheit kosten?

  9. #39
    Sungawakan
    unregistriert
    Die Klimaaktivistin bei Maybrit Illner ist so was von unsympathisch, die fände ich sogar unsympathisch, wenn ich unvoreingenommen wäre.


    Ich bin zeitlos

  10. #40
    Sungawakan
    unregistriert
    Von der Lebenswirklichkeit keine Ahnung.


    Ich bin zeitlos

  11. #41
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Also, ohne die Sendung jetzt zu sehen, alleine Maybritt Illner... *brrrr* aber von jemanden, der vehement VSA statt USA verwendet eine Einschätzung anderer zu Lebenswirklichkeit zu hören, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  12. #42
    vonne Pufferbude Avatar von Karl Napp
    Ort: Sag ick nich. +g+
    regt euch nicht auf. es gibt demnächst kaffeekapseln aus holz.

  13. #43
    Zitat Zitat von AntiMuc Beitrag anzeigen
    Wenn die CO2-Steuer nicht sozialverträglich ist, wird sich die Bevölkerung nicht mehrheitlich dafür aussprechen. Das ist aber langfristig nötig.
    Eine genaue Definition dieses Wortes würde ich mir wünschen, denn als das heilsbringende Instrument für das Klimawohl wird diese Steuer aus meiner Sicht überhöht. Außerdem darf bei einer Einführung dieser Steuer keinesfalls das "immer auf die Kleinen" am Ende doch Realität sein. Dies würde nur die Parteien vom linken und rechten Rand stärken. Bei der Stimmungslage im Land werden die Linken da eher nicht von profitieren. Ein perfekter Zeitpunkt für Wendehälse.

    Bin kein Steuerrechtler und auch nicht bis ins Detail informiert, deshalb frage ich mich z.B., ob diese Steuer für Hauptverursacher zudem, also zu der versprochenen Rückzahlung, irgendwie sozialverträglich steuerlich absetzbar wären.
    Würde ich als das Gegenteil von sozialverträglich empfinden.
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Die Klimaaktivistin bei Maybrit Illner ist so was von unsympathisch, die fände ich sogar unsympathisch, wenn ich unvoreingenommen wäre.
    Mir nicht, aber zu radikal.

  14. #44
    Unschuldig Avatar von titan
    Ort: Sexy Anhalt
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Also, ohne die Sendung jetzt zu sehen, alleine Maybritt Illner... *brrrr* aber von jemanden, der vehement VSA statt USA verwendet eine Einschätzung anderer zu Lebenswirklichkeit zu hören, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
    Vereinigte Staaten von Amerika. Wir sprechen deutsch.

  15. #45
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von titan Beitrag anzeigen
    Vereinigte Staaten von Amerika. Wir sprechen deutsch.
    Ich schrieb ja auch nicht von United States of America, sondern VSA - USA, der Unterschied wird Dir sicherlich aufgefallen sein. Und wir sprechen deutsch, aber gesprochen wurde gerade von Lebenswirklichkeit, kapische?
    Was darf
    Freiheit kosten?


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