Eine Köchin, die nicht weiß, wie man Brühe aufwärmt?
...und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer...
Könnte natürlich sein...
...und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer...
Ich fand das heute so langweilig dass ich freiwillig irgendwann zur Büchnerin auf Vox umgeschalten hab.
Natürlich hat einiges für Conny gesprochen (sie ist nett, sie ist herzlich, sie ist hübsch, sie kennt das Landleben und die Arbeit auf dem Bauernhof, sie hat Humor und Tiefgang) - aber wieso sollte Carina sich die Vorzüge Ihrer Rivalin aufzählen lassen? Wichtig ist doch, dass er sich letztlich für Carina entschieden hat.
naja, sie könnte ja fragen, was zuerst GEGEN sie gesprochen hat, wenn dir das lieber so herum ist.
ist doch berechtigt. irgendwas muss da ja gewesen sein, was ihn geleitet hat.
jürgen will auf die vergangenheit anstoßen... hm. auch bissel komisch.
der ist schon etwas unbeholfen. und sollte auch dringend was für seine ausschläge am arm machen.
und die arme philine, die nur so ein hemdchen ist, muss die berge hochradeln und kommt dann noch in regen mit ihrer brille.
vielen hätte es wahrscheinlich gleich gereicht.
Immer wenn ich Jürgens Auserwählte sehe, muss ich irgendwie an E.T. denken, diese riesigen Augen
what goes around,come's around!
Als er sich zwischen den beiden entscheiden musste, war doch schon sehr deutlich zu erkennen, dass er sich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht entscheiden konnte, sondern am liebsten noch beide Frauen da behalten hätte. Der offensichtliche Grund, warum er sich für Conny entschieden hat war der, dass er sich für eine der beiden entscheiden musste. Dass die Entscheidung auf Conny fiel und nicht auf Carina sagte ihm sein Herz. Genauer konnte er es zum damaligen Zeitpunkt nicht sagen, und genauer kann er es wahrscheinlich auch heute nicht.
Welchen Sinn hätte es, wenn Carina da nachbohren und von ihm eine fundierte Begründung verlangen würde? Außer den Sinn, ihn zu quälen?
Letztlich entstand das Dilemma daraus, dass Michael eine Entscheidung in einer Sache abverlangt wurde, die zu dem Zeitpunkt noch nicht entscheidungsreif war. Und da dürfen die Frauen durchaus auch selbstkritisch sein, denn sie waren es, die ihn zu der Entscheidung gedrängt hatten. Was zwar in der Situation verständlich war, aber eben nicht funktioniert.
Geändert von JackB (20-11-2019 um 23:22 Uhr)
Michael hat es doch erklärt (so gut sich sowas eben erklären lässt): Erst nach Carinas Abreise wurde ihm bewußt, wieviel sie ihm bedeutet.
https://www.infranken.de/regional/er...art215,4526193Michael beschloss sich ein Herz zu fassen und Hofdame Conny die gesamte Wahrheit zu gestehen: "Es war sehr emotional gestern. Du hast es wahrscheinlich gemerkt: Ich hab auch ein wenig an Carina noch gedacht." Auf die Frage, ob er vielleicht die falsche Entscheidung getroffen habe, antwortete Michael, dass er sich zum Zeitpunkt der Entscheidung noch unsicher gewesen sei.
Auch hier die Frage: Wenn jemand zerknirscht zugibt, einen großen Fehler gemacht - was bringt es dann, groß nachzubohren wieso und warum und weshalb? Er musste einen Namen sagen, stand unter Druck, sagte den falschen Namen, was ihm kurze Zeit später bewusst wurde. Muss man da noch groß Ursachenforschung betreiben? Oder den Mann wegen seines Fehlers zusätzlich quälen?
Bemerkenswerter als die Tatsache, dass er einen Fehler begangen hat, finde ich die Tatsache, dass er so mutig war, den Fehler zu korrigieren.
Er hätte es sich nämlich auch sehr viel einfacher machen können: Die Hofwoche mit Conny durchziehen, und sie danach auf Nimmerwiedersehen heimschicken ("Bist'ne tolle Frau, aber es hat halt nicht gefunkt.") Dass er das nicht gemacht hat, sondern noch in der Hofwoche, vor den Augen der Öffentlichkeit Farbe bekannt hat, verdient Anerkennung.
Wirklich? Einen Satz heiße Ohren verdient der.
Ich respektiere deine Meinung, sehe das aber komplett entgegengesetzt. Man mag seine Gefühle und Ansichten in Beziehungsfragen ändern können, klar. Aber innerhalb von zwei Tagen? Und dann mit dem "Kollateralschaden", dass die Gefühle anderer Personen (in diesem Fall Conny) mit Füßen getreten werden? Meine Vorgehensweise wäre das nicht. Ich halte diesen Michael für einen arroganten, egoistischen Gockel, der kein Fünkchen Empathie besitzt. Dass Carina überhaupt zurückgekommen ist, lässt andererseits die Möglichkeit offen, dass sie für solche Charakterzüge Sympathie empfindet.