Seite 19 von 21 ErsteErste ... 915161718192021 LetzteLetzte
Ergebnis 271 bis 285 von 314
  1. #271
    Zitat Zitat von FeierBiest Beitrag anzeigen


    Das Schlimme: Das betrifft wieder nur Private, Banken und Kapitalgesellschaften können weiterhin handeln wie bisher.
    Es würde die Sache nicht besser machen, wenn es auch Banken und Kapitalgesellschaften betreffen würde.

    Von daher: Ich teile deine Empörung.
    Aber deinen letzten Satz halte ich für eine (wahrscheinlich nicht durchdachte) Floskel, die dazu dienen soll, diejenigen auf deine Seite zu ziehen, die selber mit Optionen, Futures und Co. nichts zu tun haben, und auch keine Sympathie für Spekulanten aufbringen.

  2. #272
    Es geht doch gar nicht darum Sympathien für eine Seite aufzubringen, um was es geht ist die einseitige Benachteiligung einer Gruppe. Wie einige Nachfragen beim BMF oder Abgeordneten zeigen, haben wieder mal fast alle einem Gesetz zugestimmt, das sie überhaupt nicht in ihrer Auswirkung verstanden haben.

  3. #273
    Zitat Zitat von FeierBiest Beitrag anzeigen
    Es geht doch gar nicht darum Sympathien für eine Seite aufzubringen, um was es geht ist die einseitige Benachteiligung einer Gruppe. Wie einige Nachfragen beim BMF oder Abgeordneten zeigen, haben wieder mal fast alle einem Gesetz zugestimmt, das sie überhaupt nicht in ihrer Auswirkung verstanden haben.
    Ich finde, das Problem an der Regelung ist die Verletzung der bewährten Steuersystematik: Der Staat besteuert Gewinne, aber Verluste können mit Gewinnen aus gleichartigen Geschäften verrechnet werden. Wenn das aufgegeben wird, widerspricht das nicht nur jedem Gerechtigkeitsempfinden sondern macht derartige Geschäfte letztlich unmöglich.
    Wenn das auch für Banken und Kapitalgesellschaften angewendet würde, würde das den privaten Spekulanten, die durch die Regelung betroffen sind, nicht helfen. Deshalb finde ich nicht, dass es die Sache besser machen würde, wenn diese Ungerechtigkeit noch ausgeweitet würde.

  4. #274
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Die Angst der Mitte. Sollten sich die selbsternannten Parteien der Mitte mal Gedanken machen, welche Mitte sie eigentlich vertreten.

    https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...angst-100.html

    Wutsache: Abstiegsangst

    Aktuelle Reportage

    Die Wachstumsraten in der deutschen Wirtschaft sind weiterhin hoch, dennoch schrumpft die Zahl derer, die zur klassischen Mittelschicht gehören, seit Jahren. Die Angst vor sozialem Abstieg und Altersarmut befällt immer mehr Menschen in der Mitte der Gesellschaft.
    Viele Menschen in Deutschland sehen ihren Lebensentwurf in akuter Gefahr. Das Abstiegsgespenst geht um in der deutschen Mittelschicht.

  5. #275
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Die Angst der Mitte. Sollten sich die selbsternannten Parteien der Mitte mal Gedanken machen, welche Mitte sie eigentlich vertreten.
    Wenn Parteien sich als mittig einordnen, meinen sie damit eine andere Kategorie als sie in Reportage gemeint ist, wenn dort von Mittelstand die Rede ist. Der Mittelstand als soziale Schicht ist definiert über materielle Lebensverhältnisse, über Einkommen und Vermögen.
    Ein Angehöriger der Mittelschicht kann Marxist sein oder Faschist, Liberaler oder Christdemokrat. Und das gleiche gilt für Multimillionäre und Obdachlose, also Angehörige von Ober- und Unterschicht.

    Parteien der Mitte vertreten politisch "mittige" Positionen, und damit Angehörige aller Schichten, die diese Positionen teilen.

  6. #276
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Wenn Parteien sich als mittig einordnen, meinen sie damit eine andere Kategorie als sie in Reportage gemeint ist, wenn dort von Mittelstand die Rede ist. Der Mittelstand als soziale Schicht ist definiert über materielle Lebensverhältnisse, über Einkommen und Vermögen.
    Ein Angehöriger der Mittelschicht kann Marxist sein oder Faschist, Liberaler oder Christdemokrat. Und das gleiche gilt für Multimillionäre und Obdachlose, also Angehörige von Ober- und Unterschicht.

    Parteien der Mitte vertreten politisch "mittige" Positionen, und damit Angehörige aller Schichten, die diese Positionen teilen.
    Das kapieren Personen, die sich zur Mitte zählen sicher nicht, was du hier schreibst.
    Die Personen, die in der Reportage gezeigt werden, sind typische Vertreter der Mitte. Und diese Mitte kommt mittlerweile auch in die Gefilde, wo die Unterschicht bereits ist.
    Wenn Parteien alle vertreten wollen, dann sollen sie sich um alle kümmern und nicht nur gefühlt um die Oberschicht. Gerade bei CDU oder FDP hat man das Gefühl, das bei ihnen die Mitte bei 5000 Euro im Monat anfängt.
    Brinkhaus war ja gestern bei Will auch wieder die absolute Leuchte, warum reden wir nicht mal über die Guten Dinge. Häh Probleme, Ängste am liebsten wegreden, nichts sehen, nichts hören, nur das gute und angenehme. lol
    Geändert von Manitu (03-02-2020 um 16:25 Uhr)

  7. #277
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Das kapieren Personen, die sich zur Mitte zählen sicher nicht, was du hier schreibst.
    Wie man sieht.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  8. #278
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Möglich.
    Was sind denn typische politisch "mittige" Positionen unter die die Personen in der Reportage nicht fallen sollen ? Könnte es sein, das Personen, die sich zur Mitte zählen, aber nicht von den Parteien der Mitte dazu zählen, bissel verulkt werden. Das ZDF scheint das auch nicht zu kapieren.

  9. #279
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    aha wiki

    Als politische Mitte bezeichnet man einen Standpunkt im politischen Spektrum, der zwischen „links“ und „rechts“ liegen soll. Wo genau sich diese „Mitte“ befindet und durch welche Positionen sie charakterisiert wird, ist jedoch umstritten; entsprechend diffus ist auch die Verwendung des Ausdrucks.
    diffus ist das richtige Wort lol

  10. #280
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Sag mal, ist Dir der Unterschied zwischen Mittelschicht und politischer Mitte echt nicht geläufig?

    Ich frage mich gerade, ob Du gerade Verarschen willst, oder wirklich der Unkenntnis unterliegst.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  11. #281
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Ich auch...
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  12. #282
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Ich will wissen, was typische Positionen der politischen Mitte sind.
    Und warum, die Parteien der politischen Mitte nicht im Stande sind, die Mittelschicht zu stärken, zu der die Personen in der Reportage zählen.

  13. #283
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Weil die politische Mitte nicht deckungsgleich mit der wirtschaftlichen Mitte(lschicht) ist. Die FDP z.B. ist auch in der politischen Mitte angesiedelt, ist aber eher für Politik für Besserverdienende bekannt. Deshalb ist Deine Frage unsinnig, wenn Du diese beiden Begriffe als Synonyme ansiehst, was sie eben nicht sind.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  14. #284
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Wenn Parteien sich der politischen Mitte verordnen, müssen sie auch erläutern können, warum sie das glauben, deswegen müssen sie klar sagen können, was Positionen der politischen Mitte sind, die z.B: die Linkspartei nicht hat, weil man sie ja nicht dazu zählt, was sie natürlich nicht so sehen, wie auch die SPD, die SPD sieht sich als linke Partei der Mitte.
    ja die FDP ist dafür bekannt, aber sie sehen sich selbst nicht so, sie sehen sich nicht als Partei der Besserverdienenden, sondern als Partei der Mitte, die für alle da ist.
    Wenn die CDU sich immer als die Partei der Mitte darstellt, wir sind die Mitte, dann meinen sie damit auch die Mitte, also die Personen in der Reportage, die fleißig ihrer Arbeit nachgehen. Und diese Leute sehen die CDU dann auch als solche an. Die denken nicht erst darüber nach, was meinen die damit, wir sind die Mitte, sondern sie sehen sich als die Mitte, von der die CDU die ganze Zeit redet.
    Ich sehe z.B: die Linkspartei, als die Partei der Mitte, weil sie sich für gute Löhne, für ordentliche Renten, für Tarifverträge, für steuerliche Entlastungen der Arbeitnehmer, für günstige Mieten, für Frieden, für Klimaschutz etc. einsetzt. Themen, die die Menschen bewegen, typische Themen der Mitte der Gesellschaft.
    In der Reportage wird klipp und klar gesagt, die Mitte hat Angst, die Mitte wird kleiner, das liegt an der Politik der selbsternannten Parteien der Mitte, der letzten Jahre.
    Und dann redet man sich hier raus, das man den Begriff falsch deutet.
    Die Parteien der Mitte stehen in der Pflicht, hier Änderungen herbeizuführen um nichts anderes geht es.
    Wenn Jack schreibt
    "Parteien der Mitte vertreten politisch "mittige" Positionen, und damit Angehörige aller Schichten, die diese Positionen teilen. "
    Dann muss sie diese Positionen erläutern können.
    Aber ich vermute aus ihr Sprach der "Fan" der CDU, da sieht man solche Reportagen und Aussagen von mir nicht so gerne.

  15. #285
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Wenn die CDU sich immer als die Partei der Mitte darstellt, wir sind die Mitte, dann meinen sie damit auch die Mitte, also die Personen in der Reportage, die fleißig ihrer Arbeit nachgehen.
    Vielleicht erklärt Dir jemand anders (bei dem Du nicht von vorne rein unterstellst, er wolle Dich zanken), wo sich Dein Denkfehler befindet.
    Was darf
    Freiheit kosten?


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •