Während meiner Schulzeit hatten wir mal Rechtskunde bei einem pensionierten Oberstaatsanwalt. Der erzählte uns sehr detailliert, wie eine Leiche aussieht, die man nach drei Monaten exhumiert. Seitdem möchte ich eingeäschert werden.
Friedwald wäre nett, aber es wird wohl auf eine Urne im Familiengrab hinauslaufen. Da unser Friedhof sehr schön ist, wäre auch das okay für mich.
Ich wünsche mir einen klassischen "Leichenschmaus" mit Suppe, belegten Brötchen und "Beerdigungs-", sprich: Streuselkuchen. Und anschließend Schnäpschen für alle.
Hoffentlich wird irgendwann während des Zusammenseins wieder gelacht!
Sehr schön fände ich, wenn bei der Trauerfeier ein Gospelchor "We can leave the world" von Sasha intonieren würde.
Ich bin zwar nicht kirchlich gebunden, hoffe aber, dass eine sehr liebe Bekannte, die Pastorin ist, bei der Feier redet, weil sie das toll kann und mich halt lange und gut kennt.
Vermutlich wird es aber so aussehen, dass nur ganz wenige Leute da sein werden, weil meine Familie die Tendenz hat, sehr alt zu werden und alle Freunde, Verwandten und Bekannten zu überleben.