- Elsas und Olafs Tod (ok, da hatte ich auch Pipi in den Augen, wenn der sich auflösende Olaf nochmal von Anna umarmt werden will) wird die Zarterl-Nichte definitiv mitnehmen, auch wenn alles am Ende eh wieder gut wird und beide dann wieder leben.
- Der Humor, der vor allem durch Olaf sowie Kristoffs meist fehlschlagende Versuche, Anna einen Antrag zu machen, getragen wird, erschien mir nie over the top.
- Die Erklärung, wieso Elsa ihre Kräft hat, ist ok - und gerade dass das Schicksal ihrer Eltern es nicht war, im südlichen Meer zu ertrinken (einige meinten ja, sie wären auf dem Weg zur Hochzeit von Flynn und Rapunzel verunglückt) sondern im Nordmeer, auf der Suche nach Antworten betreffend Elsa - macht Elsa als Figur noch mal tragischer, da sie sich nun auch noch mit der Schuld über den Tod ihrer Eltern rumplagen muss. Das ganze wird mir etwas zu aprupt gelöst - Ansprache von Anna und Elsa grübelt da offenbar nicht weiter nach. Ist halt trotz allem ein Disney-Film, da werden zu ernste Sachen schnell abgehakt oder gar nicht gebracht. Hätte man Hans Vergangenheit so gebracht (emotionale und körperliche Misshandlung durch die Brüder quasi auf "Anweisung" des Vaters) wie in der Hintergrundgeschichte "A Frozen Heart", hätte aus Hans eine zu vielschichtige Figur gemacht, was für Kinder zu komplex ist. Dann doch lieber Schwarzweißmalerei ala der Böse ist einfach böse, der gute ist einfach gut, dazwischen gibts nix. Oder auf Frozen 2 umgemünzt, Elsa ist die Heldin, also darf sie sich nicht lange die Schuld am Tod ihrer Eltern geben. So zumindest mein Eindruck.
- Dass die Mutter eine Northuldra war (und den Vater damals aus dem Wald gerettet hat), war eigentlich schon während der Rückblende am Anfang klar.
- Die Ausrichtung hinsichtlich Marketing (Neue Kostüme der Mädels), süßer Feuergeist, der sich super als Plüschtier vermarkten lässt, ... lässt sich nicht verneinen.