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  1. #31
    Hab jetzt 2 Folgen gesehen. Kenne weder Buch, noch Spiele, kann da also ganz unvorbelastet rangehen... Ich finde es bisher irgendwie alles recht billig gemacht, aber leider nicht billig genug, um als cooler Trash durchzugehen. Die Effekte sind ok, aber auch fern von bahnbrechend. Die Kulissen wirken alle viel zu 'sauber', und sehen nach Studio aus.

    Als in der ersten Folge


    dieser Krieg/ Kampf war, zog sich das alles für mich zu lange hin, da ich gar nicht wußte, wer da überhaupt gegen wen kämpft. Die Figuren wurden gar nicht richtig eingeführt, um da überhaupt mit zu fühlen, als alles im Sterben lag.

    Da nennt z.B. der Zauberer den Namen derjenigen, die der Witcher für ihn töten soll und als nächstes wird diese Königin eingeblendet und ich dachte, sie sei diejenige. Dabei war es die junge Frau, die vorher völlig namenlos in der Kneipe gezeigt wurde. Das ist einfach schlechtes Erzählen.



    Hat diese Serie irgendein Alleinstellungsmerkmal? Warum sollte man dran bleiben? Bisher war da nix, was man nicht schon mal gelesen oder gesehen hat. 0815 Fantasykost.
    Geändert von robin1 (23-12-2019 um 09:44 Uhr)

  2. #32
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Hab jetzt 2 Folgen gesehen. Kenne weder Buch, noch Spiele, kann da also ganz unvorbelastet rangehen... Ich finde es bisher irgendwie alles recht billig gemacht, aber leider nicht billig genug, um als cooler Trash durchzugehen. Die Effekte sind ok, aber auch fern von bahnbrechend. Die Kulissen wirken alle viel zu 'sauber', und sehen nach Studio aus.

    Als in der ersten Folge


    dieser Krieg/ Kampf war, zog sich das alles für mich zu lange hin, da ich gar nicht wußte, wer da überhaupt gegen wen kämpft. Die Figuren wurden gar nicht richtig eingeführt, um da überhaupt mit zu fühlen, als alles im Sterben lag.

    Da nennt z.B. der Zauberer den Namen derjenigen, die der Witcher für ihn töten soll und als nächstes wird diese Königin eingeblendet und ich dachte, sie sei diejenige. Dabei war es die junge Frau, die vorher völlig namenlos in der Kneipe gezeigt wurde. Das ist einfach schlechtes Erzählen.



    Hat diese Serie irgendein Alleinstellungsmerkmal? Warum sollte man dran bleiben? Bisher war da nix, was man nicht schon mal gelesen oder gesehen hat. 0815 Fantasykost.
    Das mit der Studiokulisse kann ich so jetzt nicht bestätigen, und sooo studiokulissenmäßig "sauber" sieht es da nun wirklich nicht aus. Welche Kulisse meinst du da genau ?


    Das Problem mit der Einführung ist, sie kommt erst später; ich tappte auch erst eine Zeitlang im Dunkeln. Paar Zusammenhänge und Sachen werden erst (viel) später erklärt - allerdings, falls ich nicht geschlafen habe, nicht alles.
    Es hätte aber in der Tat nicht geschadet, einen 1-2 Minütigen Prolog zu machen um die Welt im Allgemeinen vorzustellen - und sei es nur durch Texttafel oder Ähnlichem (z.B. wie bei BSG oder Star Wars).




    Die ersten Episoden einer Serie sind halt fast immer etwas dröge, da muss man halt durch.
    Mangels mancher anfänglicher Erklärungen dauert es hier ein wenig, bis es "Klick" macht. Aber der Moment kommt garantiert


    Um es mit Geralds Worten zu sagen: Hhrrrmm
    If you think this has a happy ending, you haven't been paying attention
    (c) Ramsay Bolton, GoT

  3. #33
    Also, ich bin von The Witcher begeistert.

    Allerdings muss man da erstmal durchblicken, die bauen die Figuren ja grade erst auf. Bin erst bei Folge 3, aber nächstes Mal sitze ich da mit einem Notizblock.

  4. #34
    Zitat Zitat von Bellerophon Beitrag anzeigen
    Das mit der Studiokulisse kann ich so jetzt nicht bestätigen, und sooo studiokulissenmäßig "sauber" sieht es da nun wirklich nicht aus. Welche Kulisse meinst du da genau ?
    Jede einzelne von Szenen, die innen spielen, egal ob Raum oder Höhle. Das wirkt alles künstlich und billig. Allein dieser "Ballsaal" in Folge 4...

    Bin jetzt bei eben dieser Folge 4 und werde wohl hier abbrechen. Ich habe keine Ahnung, was diese Serie will oder wer die meisten Figuren sind. Das wirkt alles völlig orientierungslos, als wüßten auch die Macher nicht, was sie überhaupt erzählen wollen. Da kommt für mich keinerlei Spannung auf. Dazu noch diese albernen, steifen Dialoge, die stets todernst vorgetragen werden, als hätte man eine Mittelalterrollenspieltruppe vor sich.

    Ob 10 oder 8 Folgen ist doch hier nun wirklich egal, wenn man sich bis Folge 4 nicht mal ansatzweise die Mühe gemacht hat, auch nur eine einzige der Figuren ordentlich einzuführen oder einen wenigstens groben Handlungsfaden zu geben. Bei GoT hat allein die erste Folge zahlreiche Figuren und deren Verbindungen zueinander vorgestellt und man konnte als Zuschauer (der nie die Bücher gelesen hat) gut folgen. Und ja, die Vergleiche müssen sich die Witcher-Macher - genau wie alle Macher von Fantasystoffen nach GoT - einfach gefallen lassen.

  5. #35
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen

    Ob 10 oder 8 Folgen ist doch hier nun wirklich egal, wenn man sich bis Folge 4 nicht mal ansatzweise die Mühe gemacht hat, auch nur eine einzige der Figuren ordentlich einzuführen oder einen wenigstens groben Handlungsfaden zu geben. Bei GoT hat allein die erste Folge zahlreiche Figuren und deren Verbindungen zueinander vorgestellt und man konnte als Zuschauer (der nie die Bücher gelesen hat) gut folgen. Und ja, die Vergleiche müssen sich die Witcher-Macher - genau wie alle Macher von Fantasystoffen nach GoT - einfach gefallen lassen.
    Wenn schon Vergleich dann aber auch richtig. GoT hat in der erste Folge mal eben einen riesen Cast von bestimmt 20 Personen eingeführt die alle auch noch über einen längeren Zeitraum wichtig waren, ich hab am Anfang auch nicht verstanden was für eine Funktion überhaupt die Targaryen haben, warum soviel Fokus uf Leuten wie Varys und Littlefinger liegt und was jetzt so besonders an dem Tod von John Arryn war. Bei The Witcher haben wir aktuell 3 Figuren die für die Gesamthandlung wichtig sind und was ich nach fünf Folgen sagen kann ist das man doch gerade das tut was die Zuschauer wollen, man baut die Figuren und Zusammenhänge auf, nur nicht in 1-2 Folgen sondern in 5-6 oder mehr.
    Ich hab 3-4 Folge nGoT gesehen und dann erstmal ein paar Wochen gar nicht weil es mich nicht gepackt hat und ich behaupte das viele sich am Anfang auch etwas zwingen mussten dran zu bleiben weil man erstmal in so eine Serie reinkommen muss. Aber wenn man nun bei einer neuen Serie die sowieso schon unnötigerweise ständig mit GoT verglichen wird, direkt so Folgen wie die "Red Wedding" oder "Hardhome" erwartet, kann einem sowas auch nicht gefallen.

  6. #36
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt von »The Witcher«, wusste aber im Vorwege auch gar nichts, gar nichts, gar nichts darüber - nicht einmal, dass es ein Game gibt oder gar Leute, die die Serie mit GOT vergleichen.

    So etwas wie billige Sets oder Kostüme sind mir nicht aufgefallen. Die Drachen bei GOT oder den Hobbits fand ich auch nicht realistischer als hier. Ich bin aber auch kein visueller Typ, sondern habe eher ein Faible für Geschichten und Sprache.

    Mir haben die unterschiedlichen timelines bei Witcher gefallen und deren Zusammenführung zum Ende. Auch dass ich das selber schnallen musste, fand ich gut. Das Mitdenken hat mir Spaß gebracht. Ich hätte es nicht näher erklärt haben wollen. Ein klares Logik-Loch war für mich der bereits von Freddie erwähnte Goldene Drache. Aber sonst fand ich alles en beurre.

    Nur mit dem ewigen »fuck« habe ich Schwierigkeiten. (Doch das könnte ich für GOT genauso sagen. Moderne Sprache ist für mich immer ein aus-der-Rolle-fallen im Fantasy-Bereich. Das passt für mich einfach nicht zusammen. Deswegen steht für mich der Herr der Ringe auch über allem. Da sitzt jedes Wort an der richtigen Stelle. Das ist Kunst. Im Gegensatz zum formidablen KunstHANDWERK von GRRM.)

    Ich habe mich hinterher ein wenig auf Wiki belesen. Offensichtlich leben die Witcher-Bücher auch von Persiflagen und Ironie. Das ist ja ein Bruch mit Fantasy. Gut zu merken ist das am Igel. Und es erklärt vielleicht auch, warum Geralt parodistisch rüberkommt. Mich hat er trotzdem erreicht. Ein toller Held Genau wie Yennefer sich zur tollen Heldin entwickelt hat. Da bin ich ganz schlicht gestrickt. Sterotypen exisitieren eben nicht umsonst.

  7. #37
    Naja schön, dass es am Ende zusammengeführt wird, ich bin halt immer noch nicht weiter als Folge drei und habe derzeit nicht die Muße weiterzuschauen. Mir sind die Sprünge auch zu groß, warum ist der Whitcher mal hier und dann wieder dort. Dann ist da plötzlich der Barde, dann ist er plötzlich im Gebirge und trifft da diese Leute, die sehr billig aussehen. Hmm, naja wenn ich mal nichts besseres vorhabe, werde ich der Serie wohl noch eine Chance geben, aber das ist doch meist ein schlechtes Zeichen. V-Wars habe ich in 2 Tagen verschlungen...

  8. #38
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Bis jetzt 38 Minuten gesehen. Haut mich noch nicht so groß vom Hocker. Kommen da noch mehr Fantasy Elemente oder ist das mal wieder so ein Mantel, Degen, Zauberer Ding?

    Geändert von reddevil (23-12-2019 um 18:36 Uhr)

    for your dreams be tossed and blown...



  9. #39
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    Bis jetzt 38 Minuten gesehen. Haut mich noch nicht so groß vom Hocker. Kommen da noch mehr Fantasy Elemente oder ist das mal wieder so ein Mantel, Degen, Zauberer Ding?

    Was meinst du denn für Fantasy Elemente? Bis einschließlich Folge 5 kamen zumindest Zauberer, einige Monster, Elfen und Flüche vor.

  10. #40
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Was meinst du denn für Fantasy Elemente? Bis einschließlich Folge 5 kamen zumindest Zauberer, einige Monster, Elfen und Flüche vor.
    ja sowas halt elfen hört sich ja schon mal interessant an aber ob das mein interesse noch retten kann? hmmm.

    irgendwie wird es aktuell minütlich schlechter


    oh, immerhin das mädel hat ne kräftige stimme



    tja soll ich jetzt noch ne folge weggucken, hm.... na gut eine chance kriegt das ding noch
    Geändert von reddevil (23-12-2019 um 18:54 Uhr)

    for your dreams be tossed and blown...



  11. #41
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    ok, Folge 2 eine leichte Steigerung bis jetzt... ich bleib mal dran

    for your dreams be tossed and blown...



  12. #42
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt von »The Witcher«, wusste aber im Vorwege auch gar nichts, gar nichts, gar nichts darüber - nicht einmal, dass es ein Game gibt oder gar Leute, die die Serie mit GOT vergleichen.

    So etwas wie billige Sets oder Kostüme sind mir nicht aufgefallen. Die Drachen bei GOT oder den Hobbits fand ich auch nicht realistischer als hier. Ich bin aber auch kein visueller Typ, sondern habe eher ein Faible für Geschichten und Sprache.

    Mir haben die unterschiedlichen timelines bei Witcher gefallen und deren Zusammenführung zum Ende. Auch dass ich das selber schnallen musste, fand ich gut. Das Mitdenken hat mir Spaß gebracht. Ich hätte es nicht näher erklärt haben wollen. Ein klares Logik-Loch war für mich der bereits von Freddie erwähnte Goldene Drache. Aber sonst fand ich alles en beurre.

    Nur mit dem ewigen »fuck« habe ich Schwierigkeiten. (Doch das könnte ich für GOT genauso sagen. Moderne Sprache ist für mich immer ein aus-der-Rolle-fallen im Fantasy-Bereich. Das passt für mich einfach nicht zusammen. Deswegen steht für mich der Herr der Ringe auch über allem. Da sitzt jedes Wort an der richtigen Stelle. Das ist Kunst. Im Gegensatz zum formidablen KunstHANDWERK von GRRM.)

    Ich habe mich hinterher ein wenig auf Wiki belesen. Offensichtlich leben die Witcher-Bücher auch von Persiflagen und Ironie. Das ist ja ein Bruch mit Fantasy. Gut zu merken ist das am Igel. Und es erklärt vielleicht auch, warum Geralt parodistisch rüberkommt. Mich hat er trotzdem erreicht. Ein toller Held Genau wie Yennefer sich zur tollen Heldin entwickelt hat. Da bin ich ganz schlicht gestrickt. Sterotypen exisitieren eben nicht umsonst.
    wenns ironie ist merkt man nach 2 folgen bisher nix davon.... alles so stereotypisch platt und überhaupt kein humor zu erkennen

    zwar folge 2 leicht verbessert aber naja... wenn ich mal wieder lust hab gugg ich noch ne folge...

    for your dreams be tossed and blown...



  13. #43
    schaue ja eigentlich gerne originalton, aber hier habe ich in folge 1 kaum verstanden was die darsteller sagen. Irgendwie sprechen die alle extrem mit dialekt oder allgemein unverständlich
    <-click

  14. #44
    Ich verstehe nicht ganz, warum The Witcher überhaupt mit GOT verglichen wird. Das Einzige, was die beiden Serien eventuell gemein haben, ist das Genre - wobei dies meiner Meinung nach auch nicht ganz stimmt. GOT war eher - v.a. in den ersten Staffeln - ein politisches mittelalterliches Ränkespiel mit Fantasyelementen, während das hier ganz klar Fantasy ist. Der größte Unterschied ist die Erzählweise, weshalb ich auch Schwierigkeiten habe die beiden zu vergleichen. Bei the Witcher gibt es eine episodenübergreifende Handlung (Ciri und Yennefer), während jede Folge um Geralt größtenteils selbst eine kleine, abgeschlossene Geschichte ist mit je einer Aufgabe, die er zu bewältigen hat. Erinnert mich daher eher an so ältere Serien wie Supernatural und fühlt sich komplett anders an als GOT.

    Insgesamt hat mich die Serie ganz gut unterhalten. In der ersten Folge hat mich sehr gestört, dass man von den Dialogen vieles inhaltlich überhaupt nicht versteht, dies wurde dann aber gegen Ende wieder aufgenommen und Handlungsstränge miteinander verbunden, was ich sehr gut gemacht fand. Insgesamt also (noch) kein großer Wurf, aber eine solide Serie.
    Geändert von *Kiki* (24-12-2019 um 05:45 Uhr)

  15. #45
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Wenn schon Vergleich dann aber auch richtig. GoT hat in der erste Folge mal eben einen riesen Cast von bestimmt 20 Personen eingeführt die alle auch noch über einen längeren Zeitraum wichtig waren...
    Hm, und "The Witcher" schafft es nicht mal 3 Figuren einzuführen, die scheinbar für einen längeren Zeitraum wichtig sind... Viele Zuschauer hätten bestimmt nach 2-3 Folgen GoT die Verbindungen der meisten Figuren aufzählen können. Das kann ich beim "Witcher" nach 5 Folgen nicht mal ansatzweise, obwohl der Cast um vieles überschaubarer ist. Das nun auch bei GoT nicht alles in den ersten Folgen erklärt wird (Stichwort Jon Arryn... unabhänig davon ist das ja nun wirklich kein Handlungsstrang, der großartig die Serie beeinflußt und mich grübeln lassen würde) ist auch klar, aber doch konnte ich hier der Handlung, trotz einer Vielzahl an Figuren und Orten viel leichter folgen. Vor allem hatte ich da auch das Interesse, dem ganzen zu folgen (allein der Cliffhanger der ersten Folge läßt einen doch sofort weitergucken wollen). Und gerade Figuren wie Littlefinger oder Varys werden doch so eingeführt, das man als Zuschauer Interesse an den beiden findet, ohne aber sofort zuviel über ihre Beweggründe zu erfahren. Solche Figuren gibts beim "Witcher" bisher ja überhaupt nicht.


    Wenn ich aber erst eine komplette Staffel durchhalten muß, um überhaupt zu erahnen, was "The Witcher" mir sagen will, dann habe ich dafür einfach keine Geduld. Das ist schlechtes Storytelling und Worldbuilding (wo spielt das überhaupt?). Und nein, ich erwarte hier keine GoT Highlightfolgen (dazu fehlt es am nötigen Cast und Ausstattung). Wenn aber bereits in der ersten Folge vom "Witcher" eine Schlacht gezeigt werden muß (nur um scheinbar ein paar Schauwerte zu liefern), ohne das ich als Zuschauer weiss, wer und warum hier kämpft und warum ich anschließend mit den Figuren fühlen soll, dann funktioniert das leider nicht. Bei GoT gab es die erste Schlacht am Ende der 2. Staffel und man wußte sehr wohl, wer und warum. Natürlich soll nicht die gesamte Handlung in 1-2 Folgen durch sein, aber man sollte sich auch nicht 5-6 Folgen Zeit nehmen, um die Hauptfiguren ordentlich vorzustellen (was man hier auch nach 5 Folgen nicht für nötig hält). In einer Review schrieb jemand, jede einzelne "Witcher" Folge wirkt wie ein nicht enden wollender Trailer, in dem viel angeteast, aber nichts zu Ende erzählt wird. Jede Folge spielt an einem anderen Ort (und womöglich noch in einer anderen Zeit), es treten neue Nebenfiguren auf, wo man als Zuschauer gar nicht weiss, ob es sich lohnt, die Namen zu merken oder nicht.

    Z.B.


    dachte ich anfänglich, die Handlung der Staffel würde sich darum drehen, das der Zauberer dem Witcher (was ist eignetlich der Unterschied zwischen Zauberer und Hexer??) den Auftrag erteilt, diese eine Frau zu töten. Und wir erfahren auch, warum und wer sie war und warum der Zauberer das nicht selbst erledigt... ein paar Minuten später ist sie aber bereits bekämpft und tot und ich bin immer noch nicht schlauer.



    Ich war ja so inkonsequent und habe mir noch Folge 5 angetan. Da gab es scheinbar einen Flashback. Scheinbar, denn man macht sich ja leider nicht die Mühe, sowas irgendwie zu kennzeichnen oder gar zu erwähnen, wie weit zurück es denn jetzt überhaupt ging. Auch konnte ich keinen Zusammenhang zur bisherigen "Handlung" ausmachen, außer



    das die Prinzessin wohl zum ersten Mal ihre Schreikräfte eingesetzt hat... Dafür hätte man aber keine ansonsten öde Stunde verschwenden müssen. Immerhin hatte Mecki der Igel seinen großen Auftritt...



    Hinzu kommt ein durch die Bank unterirdisches Schauspiel. Cavill ist hier tatsächlich das Glanzlicht im Cast und das will schon was heißen. Ach nee, wir haben ja noch den eigentlich sehr tollen Lars Mikkelsen, den man hier mit Miniszenen verheizt... dessen Figur aber bestimmt irgendwann, also in Staffel 4 oder 5 gaaaanz wichtig sein wird.

    Wobei... ich denke mal, nach Staffel 2 wird die Serie sowieso den üblichen Netflix-Tod sterben...


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