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  1. #16
    Florihier? nein Florida!

    Letzter Seetag und Ankunft in Fort Lauderdale
    Nun war es also so weit, der allerletzte Seetag stand an und es war nun wirklich allerhöchste Eisenbahn was das packen anging. Zwar hatten sich die Medikamente in den 2 handgepäcktrolleys etwas reduziert, dafür waren aber einige mitbringsel, und vor allem jede Menge Fotos dazu gekommen. Allein die Bilder die auf dem Schiff entstanden sind, füllen schon eine ganze mappe. Tatsächlich ergab sich so bei einem der 3 großen Koffer ien ordentliches Übergwicht. Aber es nützte ja nix, an Bord lassen konnten wir unser zeug ja nicht und nach hause schicken wäre sicher genauso tuer wenn nciht teurer geworden als die Gebühr bei Delta zu bezahlen. Wohlweisslich hatten wir den Flug nach New York für den Tag nach unserer ankunft gebucht, um nicht in Zeitnot zu geraten.Durch das noch laufende Tagesprogramm (essen, show, abendessen) und vor allem extremen seegang kamen wir aber doch erst spöt am abend zum packen. Zumindest die großen Koffer wurden gepackt um sie vor mitternacht rausstellen zu können, dann kam doch die müdigkeit und wir legten ein Nickerchen bis etwa 6 Uhr ein. Danach wurden die beiden Trolleys, eine reisetasche und unsere beiden rucksäcke mit allem vollgestopft was noch übrig war.
    Kaum war alles irgendwie verstaut war es auch schon zeit für das letzte Frühstück und ein Trinkgeld für unseren Kabinensteward und natürlich Anil.Es war ein komisches Gefühl, sich nach so langer Zeit zu verabschieden.
    Unsere Ausschiffungsgruppe sollte sich um halb 10 im Thater versammeln, was wir auch gut shcafften. Nur teilte man uns bereits bei Ankunft mit, dass auf unbestimmte Zeit niemand weiteres das Schiff verlassen Dürfe, weil die Behörden noch keine Freigabe erteilt hatten. So hiess es erst mal warten und den eigentlich für später eingeplanten Gruppen bei Ankunft raten, sich noch einen Drink an der Bar zu holen. nach über 2 Stunden war es dann endlich so weit, unsere Gruppe durfte vom Schiff gehen. Leider muss der Rollstuhl beim Transport die Rampe hinunter einen mitbekommen haben, denn danach war das kleine Rad vorne rechts nach hinten verschoben, sodass es immer am großen Rad schleifte und der rollsruhl sich nicht mehr richtig steuern liess. Mit mühe und not navigierten wir durch die große Halle, holten unsere Koffer ab und durchquerten die Einreisekontrolle. Selbige war zum glück einfacher als gedacht: nur reisepass und esta vorzeigen, fingerabdrücke einspiechern und ein foto, fertig.
    Die Taxifahrer in Amerika sind leider meist nicht all zu motiviert oder hilfsbereit. Wie der Herr in Fort Lauderdale seinen Kofferraum belud, verdiente auch keinen Preis für sorgfalt oder überlegtes handeln... Aber iimmerhin kamen wir schliesslich an unserem Hotel für diese eine Nacht an. Schnell ins Zimmer eingecheckt und danach an der Rezeption gefragt ob man einen guten Tipp für uns hätte, wie man das verschobenen Rad wieder hinbekommt. Man telefonierte erst nach irgendwelchen technikern, die angeblich am Nachmittag zurückrufen sollten. Bis dahin wollten wir ein wenig verpassten Schlaf nachholen und legten uns also ein paar Stunden hin. Als sich aber um halb 5 immernoch niemand gemeldet und die rezeptionistisn von Mittags auch keine Notiz hinterlassen hatte, wurde einfach mal schnell die Haustechnik angefordert. Die schaffte es auch schnell und unkompliziert, was eine unfassbare Erleichterung bedeutete. So konnten wir den späen Nachmittag und Abend noch für einen kleinen Ausflug an den haegelegenen Strand nutzen um ein letztes mal warmes wetter zu geniessen bevor es am nächsten Tag ins kalte New York ging
    Da sich kein Restaurant zum essen in der Nähe fand, bestellten wir nach der Rückkehr im hotelrestaurant nur schnell eine portion käseschinken fritten. Nunja, einfach schnell eine Pizza online bei Pizza hut zu ordern wäre wohl besser gewesen, denn wir warteten über eine stunde n der zugigen lobby geschmeckt hat es aber wenigstens und wir konnten satt und zufrieden zu bett gehen.

    Nächstes Mal geht es dann weiter mit der Reise nach und ankunft im Big Apple, bis dann
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  2. #17
    Cool, freue mich auf NY.

  3. #18

    Servicewüste New York

    Nach etwas über 2 Stunden ereichte unser Flug JFK und der Mitarbeiter vom begleitservice nahm uns in Empfang. Dass wir noch mehr gepäck als die beiden trolleys dabei hatten, hat selbigen auch schon ziemlich gestresst. Weil es ja so ungewöhnlich ist, dass Reisende aus dem Ausland mit medizinischen bedürfnissen viel dabei haben Unter stöhnen beförderte er uns und unser gepäck also nach draussen zum Taxistand. Der erste Fahrerm der uns zugewisen wurde, weigerte sich dann direkt mal komplett uns mitzunehmen, da angeblich das Taxi (ein SUV) zu klein wäre
    Der zweite lud dann alles irgendwie ein, wurde aber unterwegs geradzu ausfallend, als wir seine Lizenznummer abfotografieren wollten. Wäre angeblich nicht erlaubt und man könne es sich doch einfach aufschreiben. Und für all das hat er sich selbst beim austellen der rechnung mal gleich ein ordentliches trinkgeld berechnet
    Ernsthaft, im Vergleich zu NY ist berlin was die freundlichkeit und kooperationsfähigkeit von Taxifahrern angeht wie Disneyland

    Im Hotel erwartete uns dann aber nicht nur sehr freundliches und hilfsbereites Personal, sondern ein thermobehälter mit heissem cider, den konnte ich nach dem stress und mit einer marodierenden erkältung sehr gut gebrauchen. Sehr schade, dass es den nur an diesem einen Abend gab.Wir richteten uns ein wenig in unserem Zimmer ein und versuchten, eine Kompromiss mit der klimaanlage/heizung zu finden. Denn wie in den USA so üblich sind wände und fenster praktisch gar nicht schall- und Wärmeisoliert und es zog vom Fenster somit eine fürchterliche kälte heran. Die Heizung pustet hingegen so stark, dass man nach 20 Minuten vor hitze erstickt. Das ein und ausschalten wann immer ich nachts zum wc musste, wurde somit ein festes ritual. Unschönerweise gab es im bad auch gar keine heizung, weshalb man sich dort wortwörtlich den allerwertesten abfror. Da half dann nur für die dauer des geschäftes die dusche volle pulle laufen zu lassen.

    Nachdem zumindest das wichtigste verstaut war, reichten Kraft und Motivation nicht mehr dafür aus, das New Yorker Nachtleben zu erkunden. Der Hunger trieb uns nur kurz einen Block weiter zur goldenen Möve, wo ich den viertelpfünder mit Bacon sehr empfehlen kann
    Mit dem essen im bett zappten wir ein wenig durch die tausenden von kanälen und blieben schliesslich bei Family Feud hängen. Ich amüsiere mich noch immer sehr über den Herren der auf die Frage "nennen Sie etwas was eine Frau die sie daten nicht haben sollte" mit "einen Ehemann Steve" antwortete. Und das war gar nicht unter den topantworten, tz!

    Nach weiterem einsortieren von Kleidung und winterausrücstung wie schal, handschuhe etc war es dann auch wirklich zeit zum schalfen, denn am kommendan Tag war der Besuch der Freiheitsstatue geplant und wir wollten ja rechtzeitig an der Fähre sein.
    Davon dann mehr beim nächsten Mal
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  4. #19
    Ah, es geht weiter!

  5. #20

    give me your poor, your huddled masses...

    Miss Liberty lädt ein

    Wer jemals in NY übernachtet: nehmt ohropax mit. Denn sonst wirft euch jedes vorbeifahrende polizeiauto (und das passiert häufiger) aus dem bett.
    Trotzdem war die erste Nacht doch recht erholsam und wir konnten unseren ersten Tag im big apple starten.
    Frühstück heisst bei den Amis süß, etwas herzhaftes muss man soch extrem suchen oder sich am besten selbst beorgen. Das einzige was unser hotel da anbot, waren rührei und truthahnwürstchen. Wer aber auf süßres steht, der freut sich über zwei sorten waffelteig, fruchtsmoothies oder frisch geschnittenes Obst. Mein Appetit hielt sich aufgrund fortgeschrittener Rüsselseuche eh in Grenzen und so machten wir uns recht bald auf.
    Vom Hotel aus erreichte man innerhalb von 10 Minuten das Flat Iron Building, von wo aus freudigerweise auch ein hop on hop off bus abfuhr, der u.a. auch direkt am Battery Park hielt.
    Wie an allen Touristenattraktionen üblich, durchquert man auch auf dem Weg zur Freiheitstatue Sicherheitsschleusen. Die erste davon bereits vor dem Einstieg auf die Fähre. Im Winter dauert das ablegen von Kleidung, Gürtel, Uhr, taschen usw eine ganze weile, ein Beusch im Sommer wäre daher wohl ratsamer. Den Rollstuhl bei recht heftigem "seegang" des Hudson über die Rampe zu bugsieren, gelang wirklich nur dank der Hilfe des Fäherpersonals, Dicken Dank nochmal dafür.
    Bequem und vor allem warm schipperte die Fähre dann hinüber nach Liberty Island. Ein otionaler audioguide (20 dollar) liefert hier zusätzliche Informationen beim Erkunden der Insel und des Monumentes. Im inneren des Sockels muss erneut eine Sicherheitsschleuse passiert werden. Danach kann man das Museum innerhalb des Sockels betreten, das dem Beushcer die Geschichte der Entstehung und finanzierung der Statue erzählt.
    Nach Dem museum kommt man noch bis an die Verbindungsstelle wischen sockel und Statue, sodass man innerhalb der guten Dame nach Oben schauen kann. Vin hier würden jene die entsprechende Karten und genug Vertrauen in ihre ausdauer haben, in die Krone hinaufsteigen. Ich war aber doch ganz froh, dass ich dafür kein ticket bekommen hatte, da 168 stufen wendeltreppe mich wohl doch überfordert hätten.
    Vom Plateu rund um den sockel hat han eine wunderbare aussicht auf die Bucht und kann natürlich auch tolle fotos von und mit der Statue machen. Als wir den Sockel verliessen, war es bereits später Nachmittag und wir mussten uns schon fast sputen, noch die letzte Fähre zurück zu beklommen. auf dem Weg richtung Anleger dämmerte es schon leicht und urplötzlich strahlten die rundum verteilten Scheinwerfer die Statue an, eine exzellente Fotogelegenheit!
    Zwar nahmen wir uns während der Rückfahrt vor, nich einmal die Fähre zu nehmen um auch noch Ellis Island zu beuschen, geschafft haben wir das dann aber nicht mehr in den folgenden Tagen.
    Vom Battery Park aus haben wir dnn im Hop on Hop off-bus direkt noch die "abendtuour" nach Brooklyn und zurück mitgemacht. So hat man wenigstens dinge wie die Brooklyn Bridge oder die Vereinten Nationen mal gesehen.
    Nach 18 Uhr fahen die Hop in Hop off busse lieder nciht mehr weshalb wir den Rückweg zum Hotel mit dem klassichen Bus antreten mussten (die Ubahn haltestelle in der nähe hat nämlich keinen fahrstuhl).
    Eieder zurück langte die Energie dann nur noch für einen schnellen Anstecher zur Goldenen Möve 2 Blocks weiter, bevor auch schon der Schlaf von uns Besitz ergriff
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  6. #21

    Hoch hinaus und in tiefe Abgründe

    One World Trade Center und 911 Memorial Museum

    Dank des hop on hop off-busses konnten wir vom Hotel bis dicht an den Bereich fahren, in dem sich das OTC, Ground Zero und das Museum befinden. Mit dem Sightseeing pass und wegen des Rollstuhls onnten wir direkt zum Eingang für das observationsstockwerk. Ähnlich wie im Rockefeller Center sieht man auch hier eine projektion beim hinauffahren mit dem Fahrstuhl. Danach betritt man zuerst einen halbdunklen Gang, wo es ebenfalls noch eine Projektion zu sehen gibt. Und danach...nun das ist eine Überraschung
    Oben angekommen kann (und sollte) man sich ein Ipad zum umhängen geben lassen (18 dollar wenn ich mich recht entsinne) welches einem stets zeigt, was man aus dem fenstern heraus gerade sieht. Auch die regelmäßige videopräsentation möchte ich jedem ans Herz legen, man erfährt interessante Fakten über die umgebung in Kombination mt großartigen Bildern. Und wer noch etwas Geld los werden will, wird im souvenirschop sicher etwas finden.

    Wieder am Boden angekommen widmeten wir uns nun den Beiden Löchern, die rundum mit den Namen der 911-Opfer beschriftet sind. Klemmt übrigens an einem Namen eine Blume, so hätte diese Person an dem Tag Geburtstag gehabt. Wenn man so um eines der Löcher hrumgeht, kann man sich gar nicht vorstellen, dass genau diesen platz ein Gebäude eingenommen hat, denn die Flöche wirkt recht klein.

    Nach einer kurzen stärkung ging es weiter in das 911 Memorial Museum. Auch hier wirkt es von aussen rrecht klein, aber das gesamte Museum ist unterirdisch gebaut und sehr weitläufig. Man müsste sich eigentlich einen Ganzen Tag hier Zeit nehmen. Es gibt wirklich enorm viel zu sehen und auch emotional ist man irgendwann an einem Punkt, an dem man nicht mehr wirklich noch etwas aufnehmen kann. Wohlwissenderweise sind an mehreren stellen Taschentuchspender verteilt. Trotzdem sollte jeder der die Möglichekit hat, dieses museum besuchen. Und wer Englisch versteht, wird im Audioguide sogar von Robert DeNiro geführt.

    Nach diesem doch aufwühlenden Erlebnis zog es uns doch zurück zum Hotel. Alleerdings legten wir noch einen kurzen Boxenstopp im Madison Square Park ein, wo wir uns schnell noch bem Shake Shack ein paar Hähnchenhappen mitnahmen. Die waren so unfassbar genial dass wir sie am nächsten Tag bzw abend gleich nochmal gegessen haben.

    Nächstes mal nehme ich euch dann mit ins Grand Central Terminal und in die verworrenen Gänge des Rockefeller Center
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  7. #22
    Ich lese noch gerne mit und freu mich auf die nächsten Teile deines Berichts.

  8. #23
    Schönes Oberbayern Avatar von peepe
    Ort: am See
    Zitat Zitat von cosab Beitrag anzeigen
    Ich lese noch gerne mit und freu mich auf die nächsten Teile deines Berichts.
    Ich mich auch.

    Danke, Thaliel.
    Das Leben ist zu kurz um schlechte Weine zu trinken!

  9. #24
    Ich hab nichts gemacht Avatar von Menda
    Ort: Glücksbärchiland
    Für alle die es interessiert, um die ecke vom Memorial Tower - wenn manraus kommt rechts rum, ist ein Irish Pub. Dies war / ist die Kneipe wo die Feuerwehrleute vor 9.11. zum Feierabendbier gingen und während 9.11. und den anschließenden Aufräumarbeiten Pause machten. Sehr emotional die Bilder und und Erzählungen.
    Ich habe gerade kein Foto zur Hand... aber ich schwöre ich bin schön

  10. #25
    sehr groß und sehr zentral, willkommen im
    Grand Central Terminal

    Verständlicherweise liegt das GCT sehr verkehrsgünstig, und so erreicht man es fast von überall in NY recht schnell. Einen Eingang zu finden, der nicht in einer Treppe mündet, ist eine andere sache. Irgendwann hat man es dann aber und betritt die beeindruckende Halle mit ihren hohen, bemalten Decken und dem unverwechselbaren Design. In der Haupthalle findet man einen Eckschalter zum Erwerb einer Audiotour. Ich kann die hier sehr empfehlen, der deutsche Sprecher erzählt mit angenehmer stimme "haltestelle" für Haltestelle in maximal 3 minuten wissenswertes über das Terminal. Natürluch durfte hier auch der "Flüstergang" nicht fehlen. Es ist wirklich erstaunlich, wie gut das funktioniert. Nach beendigung der Tour haben wir uns schnell im Foodcourt des Terminals etwas zu essen besorgt.

    Gegen Nachmittags machten wir uns dann auf zum Rockefeller Center. Die Menge an Menschen, die sich allein davor schn versammelt, kann man sich zur heutigen Zeit gar nicht mehr vorstellen. Aber der Große Baum und die Eisbahn lockten damals noch zahlreiche Schaulustige an. Unsere Zeit für das "top of the Rock" Erlebnis war noch ca eine stunde hin und so schlossen wir uns spontan der gerade startenden Tour an. Das Gebäude und der gesamte Komplex sind wirklich weitläufig und verwirrend, ohne den Guide hätten wir wohl nie wieder zurück gefunden, ist ja gerade mit rollstuhl nicht ganz einfach.
    Nach der Tour war es dann auch schon zeit, den ersten Fahrstuhl zu besteigen zum startpunkt des Top Of the Rock. Wie gewohnt passiert man mal wieder eine sicherheitsschleuse bis man dann den Fotopunkt erreicht, der einen per greenscreen auf einen eisenträger hoch oben am Gebäube zaubert. Weiter oben erreicht man dann das erste aussichtsstockwerk, noch gut umringt mit Plexiglas. Auch das zweite ein Stockwerk weiter oben ist noch auf die selbe weise abgeschirmt und somit eigentlich auch kein problem. Erst ganz (also wirklich ganz) oben im 70. Stock befindet sich vor einem nur noch mauerwerk. Und der Wind pweht dort natürlich wirklich ordentlich. An eine Ecke gehen und herunterzuschauen, macht einem da schon ein sehr mulmiges gefühl, obwohl man ja eigentlich gar nicht so weit oben ist wie zb in freedom tower. Sich draußen zu befinden, und die Antennen wackeln zu sehen, macht doch einen Unterschied. Auf dem Weg nach Unten nimmt man als braver Tourist (und konsumopferXD) natürlich das Foto mit und fotografiert sich vielleicht im the Voice Jurystuhl. Aussen bot sich auch gleich noch die Radio City Music Hall als Fotomotiv an. Schade eigentlich, das wir es nicht mehr zu einer vorstellung der Rockettes geschafft haben.

    Abends im Hotel mussten wir leider feststellen, dass eines von eigentlich 3 gekauften Fotos fehlte. Also würden wir uns noch einmal in das Gebäude begeben müssen, dieses mal aber ohne guide...das wurde eine ziemliche odyssee, von der ich euch dann nöchstes mal erzählen möchte
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  11. #26
    Ich bin endlich zum Nachlesen des letzten Beitrags gekommen und prompt gibt's einen noch nicht aufgelösten Cliffhanger.

  12. #27
    wie kommen wir hier wieder aus? Zurück im
    Rockefeller Centre

    Dein Eingang vom Vortag zu finden war ja noch einfach, auch zum Sop haben wir noch gut gefunden. Wieder zurück zu einem Ausgang ohne Treppen zu finden dauerte allerdings insgesamt 1 geschlagene stunde. Entweder waren wir noch auf der Falschen ebene oder am kpmplett falschen Ende der verworrenen Gänge. Leider waren auch die Mitarbeiter grösstenteils nicht besonders hilfreich. Erst eine mitarbeiterin am Einlass zu Top of the Rock wies uns in die richtige richtung zum in einem seitengang versteckten lastenaufzug, mit dem wir endlich wieder auf die richtige Ebene gelangten und den Gebäudekomplex verlassen konnten.

    Um wenigstens Nutzen aus der Lage zu ziehen, entschieden wir uns für eine komplette rundfahrt mit dem hop on hop off bus. Da diese unter anderem auch am Central Park halt machte, fuhren wir nach der ersten Runde noch ein zweites mal bis zum Halt am Park. Von dort erreicht man nach wenigen Metern direkt das John Lennon Memorial, welches ´zu diesem Zeitpunkt sehr fotogen mit (kunst)blumen dekoriert war, davon landete auch ein Bild auf Instagram.

    Am inzwischen angebrochenen Abend stand noch eine letzte Station auf dem Plan: In der nahe des Freedom Tower gelegenen mall führte die Nachwuchsklasse des NY Ballett den Nussknacker auf. Im Foyer hatten sich bereits etliche schaulustige versammelt und wir nahmen etwas weiter hinten platz. Die Jungen Damen und Herren haben eine gute Vorstellung aufs Parkett gezaubert und wir traten zufrieden den Weg zurück ins Hotel an, wo es nun daran ging, alles was nicht mehr benötigt wurde, in die Koffer zu verteilen. Komisch, dass ein paar Andenkenfoos, 3 tshirts und ein paar stifte plötzlich 10 kilo wiegen...

    Da wir am Tag der Heimreise noch bis Nachmittags zeit haben würden, hatten wir einen Guide im hop...Bus nach empfehlungen in der Umgebung des Hotels gefragt und er nannte uns den Chelsea Market.

    Von dort und der aufreibenden abreise erzähle ich dann nächstes mal
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  13. #28

  14. #29

    Der Chelsea Market ist schick.

    Schöner Bericht, da werden Erinnerungen wach (wie man so schön sagt )

  15. #30
    reiseverrückt in Europa Avatar von Bastiii
    Ort: NRW
    Schöner Bericht!

    Aber diese Begeisterung für diese Hop-On-Hop-Off-Busse werde ich nie verstehen. Meiner Meinung nach macht es doch in jeder Stadt viel mehr Spaß das örtliche Bus-/Tram-/Ubahn-Netz oder was auch immer zu nutzen. Man ist unter den Einheimischen, kriegt das "echte Leben" aus der Stadt mit, während man mit den HOHO-Bussen in seiner Touristenblase fährt. Vor allem, gerade in NYC fährt die U-Bahn alle paar Minuten und quasi in jede Ecke der Stadt. Kann mir nicht vorstellen, dass das ein größerer Aufwand wäre. Zumal, selbst wenn man ein Stück von der U-Bahn-Station laufen müsste, läuft man ja auch durch die Stadt und gegebenenfalls ein Stück durch Nicht-Touri-Ecken. Gerade das macht einen Städtetrip doch wirklich aus. Zumindest für mich. Kann natürlich jeder anders sehen, ist ja keine Kritik, sondern nur meine freundlich geschilderte Ansicht.


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