wer konnte das denn ahnen! läuft
ja ne, was ist der unterschied zu einem deutschen konzern, der dort etwa ein werk bauen könnte?
- er baut es nicht.
- er hat keine grösseren möglichkeiten, willkürlich und ausserhalb der kapitalistischen maxime zu arbeiten, als tesla.
- er wird die regierung nicht zu einer "wirtschaftspolitik" motivieren, oder wahrscheinlich zu keiner international vorbildlichen.
das ist eine vokabel und ein thema, dass durch chinas gelenkte globalwirtschaft eine bedeutung erlangt hat.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
ein elon musk braucht brandenburg nicht, er könnte auch in polen/tschechien/österreich/ungarn/rumänien/.... eine fabrik eröffnen.
je nach standort wären auch die lohnkosten geringer und die mindestlöhne/anstellunsbedingungen aus sicht von tesla profitabler. ja nachdem würden auch vergünstigungen in sachen steuern/landkauf angeboten.
dazu braucht für e-autos weniger arbeiter als für einen verbrenner, weil ein e-auto aus weniger bestandteilen besteht und ein teil von robotern gemacht werden kann.
wenn brandenburg zu lange wartet, geht der elon musk eben nach polen oder gleich nach rumänien.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Wieso kommt überhaupt jemand auf die Idee und baut eine neue Fabrik in Deutschland? Brasilien, Thailand, Mexico und etliche andere Länder kommen in Frage. Gäbe es die amerikanische Russenparanoia nicht käme selbst Russland in Frage. Der einzigste Vorteil von Deutschland ist, das Tesla eine Produktionsstätte in der EU hat, aber die EU ist groß und besteht nicht nur aus Deutschland.
ein grund für elon musk könnte auch "der deutsche ingenieur" sein!
https://www.ioff.de/showthread.php?4...ing-mal-anders
hier ein bsp dass es sehr unterschiedliche und sehr moderne techniker gibt, und elon hat auch mit ganz viel improvisieren begonnen, und der hier gezeigte ingenieur hat sich 1. die volle flexibilität bewahrt, und 2. zugleich die volle nachvollziehbarkeit und alle standards, die gefordert werden.
technisch würden die sich hervorragen vertragen, die frage ist ob elons benehmen toleriert wird.
soll keinesfalls heissen, dass es nicht in jedem land hervorragende ingenieure gibt.
aber es gibt auch vorlieben bezüglich stil und mentalität.
elon will nach deutschland, weil er es geil findet. gute operative chancen sind von vornherein klar.
aber nach der wende haben sich zb auch extrem schlimme verhältnisse gezeigt, als ausländische firmen versucht hatten zu investieren. das sollte er sich ebenfalls anschauen.
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https://www.rbb24.de/wirtschaft/them...ruenheide.htmlDas Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg hat die laufenden Rodungsarbeiten auf dem Gelände für die geplante Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) vorläufig gestoppt. Wie das Gericht am Samstagabend mitteilte, entsprach es damit einem Antrag der Grünen Liga Brandenburg (Az.: OVG 11 S 8.20).
Kann ich mir nicht vorstellen.
Herr Musk hat eine komplette Infrastruktur für das Laden seiner Flotte hochgezogen. Dann hat er eine dicke Batterie in seine Auto gesteckt und die Batteriesoftware zur Industriespitze gemacht.
"der deutsche ingenieur" versucht Reichweite durch Leichtbau zu erzielen und verbaut daher bei BMW Karbon bis die Preise der Autos jeden Rahmen sprengen.
Merke: In Russland hatte "der deutsche ingenieur" die durchdachteren Panzer an die Front geschickt und trotzdem hat der Russe mit uns die Taiga aufgewischt.
Das lag aber am Wetter und nicht an den Panzern.
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
der südafrikaner wirds machen. und da die aktien so dreist steigen, wird er virtuell bald mehr wert sein als jeff bezos.
spätestens ab da ist der deutsche weissmantel voll kooperationsbereit.
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QuelleFür Tesla war laut Jahresbericht die „starke Präsenz von Produktions- und Ingenieurs-Know-how“ für die Standortauswahl entscheidend.
Sieht so aus das hans mit seiner Vermutung richtig liegt.
danke für die ergänzung,
quelle im vorposting:
weiters ist offenbar die flächenwidmung bereits ausgesprochen, es ist sowieso ein industriegebiet, wenn nicht tesla, hätte ein anderer konzern früher oder später das gelände übernommen.Ebenso geht es um die Frage, ob es ausreicht, dass Tesla den gefällten Wald mit Ersatzpflanzungen im Verhältnis 3:1 überkompensieren will.
... gekauft - für knapp 41 Millionen Euro. Es wird bis März auch auf Müllablagerungen und Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg abgesucht.
solche angelegenheiten bedürfen einer materiellen beurteilung. und die führte geradeaus zu meiner vermutung weiter oben im thread.
ich hoffe, es wiederholt sich nicht die intrigante situation wie nach der wende.
denn ein teil der arbeitslosigkeit in den neuen bundesländern ist nach meiner persönlichen erfahrung (ich kann nicht mehr sagen als dass ich auch den begriff restitution sehr gut kenne), der blockade ausländischer unternehmen zu verdanken, die sich der fehlenden investition annehmen sollten.
die zurück gehaltenen genehmigungen (mit mehreren unterschiedlichen vorwänden) haben zu mehreren milliardenpleiten geführt. herzlichen glühstrumpf.
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Das ist minderwertiger Kiefernwald zur Holzgewinnung. Das ist wie wenn man ein Weizenfeld besetzt und verhindert das geerntet wird. Langsam denke ich unsere grünen sind ein bischen Dämlich.
Wer hält denn zu diesem Projekt die erforderliche Baugenehmigung zurück? Der Genehmigungsantrag wurde am 19.12.19 gestellt. So schnell ist deutsche Bürokratie nun mal nicht. Egal ob Häuslebauer oder Megafabrik.
Aus der zitierten Quelle:
Ohne Baugenehmigung durch die Rodung vollendete Tatsachen zu schaffen, sei rechtlich fragwürdig. In Grünheide dürfe kein Fall geschaffen werden, auf den sich andere Investoren berufen könnten.