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  1. #121
    TL;DR Avatar von cos
    Ort: Seit 2000 AD - hier
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Bitte nicht vergessen, dass Musk vor wenigen Monaten aus den USA raus wollte, weil Kalifornien ebenfalls auf die Einhaltung von Gesetzen pocht. Der Mann hält sich für so genial, dass er meint, er könne sich überall durchschmarotzen. Das aber sollte ihm so schwer wie möglich gemacht werden, weitere Steuertrickser und Großschuldner braucht Deutschland wirklich nicht.
    Mir wär's auch lieber wenn VW endlich zu Potte käme
    oder wenigstens ein japanischer Konzern sich DE als europäische Produktionsstätte ..erwählte -
    dies würde mit Sicherheit einvernehmlicher ablaufen und sowas wie 'Wasserrechnungen nicht zahlen' würden die nicht veranstalten.
    Be SomeOne That Makes You Happy.

  2. #122
    Kein Kommentar
    unregistriert
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Bitte nicht vergessen, dass Musk vor wenigen Monaten aus den USA raus wollte, weil Kalifornien ebenfalls auf die Einhaltung von Gesetzen pocht. Der Mann hält sich für so genial, dass er meint, er könne sich überall durchschmarotzen. Das aber sollte ihm so schwer wie möglich gemacht werden, weitere Steuertrickser und Großschuldner braucht Deutschland wirklich nicht.
    Dem Vernehmen nach soll die US-Zentrale des von Elon Musk geführten Elektroautobauers zum einen Schwierigkeiten mit der Art der Rechnung des märkischen Verbandes gehabt haben. Zum anderen soll Tesla dem WSE kurz vor der Sperrung angekündigt haben, dass die internationale Überweisung veranlasst, das Geld unterwegs sei. Das reichte dem Verband nicht, der den Hahn dennoch zudrehen ließ. Maßgeblich sei der Eingang auf den Konten, „wie bei jedem anderen auch“, erklärte Ponesky.
    Quelle

    Wie glaubwürdig das ist kann ich nicht beurteilen.

  3. #123
    TL;DR Avatar von cos
    Ort: Seit 2000 AD - hier
    Ich vermutete im Stillen ebenfalls ..Kommunikationsprobleme.
    Aber die wird es auch weiterhin geben, wir haben es anscheinend mit einem Unternehmen ohne Erfahrung in unserem Environment hier zu tun. Das bedeutet weiterhin Probleme - so ist das, wenn alles ratz-fatz laufen soll.
    Be SomeOne That Makes You Happy.

  4. #124
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Also das hier fand ich besorgniserregend:

    Musk bezeichnete 2020 die Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie als faschistisch (...). Am 9. Mai gab Musk bekannt, den Firmensitz von TESLA wegen der anhaltenden Corona-Beschränkungen in Kalifornien und einer „ignoranten“ Gesundheitsbeauftragten nach Texas oder Nevada verlegen zu wollen. Zudem drohte er mit dem Abzug der kalifornischen Produktion. (...) Außerdem kündigte er an, die Produktion entgegen den lokalen Anweisungen wieder aufzunehmen, selbst wenn er deswegen inhaftiert würde.
    "Kommunikationsprobleme" hat Musk übrigens häufiger:
    Musk bezeichnete im Dezember 2017 öffentliche Verkehrsmittel als „absolut schrecklich“, da man diese zusammen mit Fremden nutzt und einer dieser Fremden ein potenzieller Serienmörder sein könnte.(...) Musks Aussagen wurden innerhalb der Öffentlichkeit und Expertenkreisen umfassend kritisiert. (...) Nach einigen Tagen kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Elon Musk, ÖPNV-Experte Jarrett Walker, und Wirtschaftswissenschaftler Paul Krugman. Walker sagte, dass Musks Abscheu, Raum mit Fremden zu teilen, ein Luxus (oder eine Pathologie) sei, den sich nur die Reichen leisten können, da Verkehrssysteme, die nach den Präferenzen einer reichen Minderheit konzipiert wurden, normalerweise nicht für die Mehrheit der Bürger geeignet sind. Musk erwiderte: „Du bist ein Idiot“.
    Typisch elitärer Faschist, erinnert an den Automobilnazi Henry Ford.

  5. #125
    Ja, überall Nazis

    Der Erfinder des Fahrrads war wahrscheinlich ein Grüner...

  6. #126
    Trellomfer
    unregistriert
    Über Musks Ausfälle damals war reichlich in den Medien berichtet worden. Der scheint im Oberstübchen irgendwo was falsch verdrahtet zu haben.

    Sollte man aber doch unabhängig vom Für und Wider zum Thema Tesla, bzw. dem Werk in Deutschland betrachten.

  7. #127
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Abgesehen von PayPal bliebe Musks Unzuverlässigkeit, viele Projekte, bei manchen verliert er das Interesse, manches wurde weiter verkauft, einiges still gelegt, Space X ist aktuell nicht mehr als ein Zulieferer und Tesla eine Seifenblase, die jederzeit platzen kann. Deutsche Politik hat sich schon von genügend Schaumschlägern blenden lassen, die muss man nicht importieren.

  8. #128
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    In den USA ist man gegenüber "Genies" eben toleranter und lässt sie eher mal machen und schauen was herauskommt. Darum sind die social media auch in den USA mächtig geworden, denn Section 230 die jede Haftung ausschliesst für jeden Art von Inhalt und risikobereite Geldgeber machen den Unterschied.

    "Startup-Kultur" lässt sich nicht 1:1 kopieren. Bei der NASA sucht man nicht nach dem Haar in der Suppe sondern sucht Wege, auch wenn es Probleme gibt und es etwas länger dauert. sonst wäre die NASA wohl kaum bis zum Mond gekommen ohne Optimismus.

    VW und japanische Konzerne sind eben bürokratischer, grösser und schwerfälliger als ein Tesla, wo man neues wagen kann, weil es keinen Verbrennungsmotor-Freunde gibt die um alte Strukturen und ihren heissgeliebten Job füchren, wenn nun E-Motoren Standard werden (sollten). Auch die Gewerkschaften mögen es nicht, plötzlich zu Massenentlassungen zu greifen wenn für E-Motoren neue Strukturen und weniger Arbeitsplätze benötigt werden.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  9. #129
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von Trellomfer Beitrag anzeigen
    Über Musks Ausfälle damals war reichlich in den Medien berichtet worden. Der scheint im Oberstübchen irgendwo was falsch verdrahtet zu haben.

    Sollte man aber doch unabhängig vom Für und Wider zum Thema Tesla, bzw. dem Werk in Deutschland betrachten.
    Ich habe gehört, auch Steve Jobs soll im persönlichen Umgang unangenehm gewesen sein. Er war hart zu sich und forderte das gleiche von seinem beruflichen Umfeld. Bevor er mit dem I-Phone den grossen Sprung machte, war er vorher aus Apple rausgeflogen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  10. #130
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Ja, überall Nazis

    Der Erfinder des Fahrrads war wahrscheinlich ein Grüner...
    Im 19. Jahrhundert gab es noch keine grüne Partei (oder andere heutige moderne Parteien) und anfangs war es ein Hobby für Reiche (Aristokraten), die anfänglich mit ihren Hochrädern auf Ablehnung stiessen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  11. #131
    Du hast ja wieder einen Lauf heute. Verrätst du uns auch noch, wie lange der Dreißigjährige Krieg gedauert hat?

  12. #132
    Am Beispiel von Thyssen-Krupp sieht man momentan ganz gut, welchen Weg die deutsche Automobilindustrie gehen wird.

    Wenn Automobilindustrie und Gewerkschaften nicht endlich auf die Politik einwirken, um von dem Weg der unheilvollen Globalisierung abzukommen, dann wird hier irgendwann der Ofen aus sein, so wie für die Stahlwerke in Europa schon viele Öfen ausgegangen sind.

    Dem Tesla-Werk in Grünheide gebe ich 10-15 Jahre. Die Einkommen der Arbeiter in dem Werk werden deutlich unter denen bei Audi, BMW, Daimler, Porsche und VW sein. Ich könnte wetten, dass Musk dafür mit der Politik schon Vereinbarungen getroffen hat, die bislang noch nicht öffentlich zugänglich sind.

  13. #133
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    In den USA ist man gegenüber "Genies" eben toleranter und lässt sie eher mal machen und schauen was herauskommt. Darum sind die social media auch in den USA mächtig geworden, denn Section 230 die jede Haftung ausschliesst für jeden Art von Inhalt und risikobereite Geldgeber machen den Unterschied.
    Erzähle den Witz mal Kim Schmitz.

    Genauer:

    Section 230 protections are not limitless, requiring providers to still remove criminal material such as copyright infringement; more recently, Section 230 was amended by the Stop Enabling Sex Traffickers Act (FOSTA-SESTA) in 2018 to require the removal of material violating federal and state sex trafficking laws. Protections from Section 230 have come under more recent scrutiny on issues related to hate speech and ideological biases in relation to the power technology companies can hold on political discussions, and has become a major issue during the 2020 United States presidential election.
    "Risikobereite Geldgeber" sind bloß Reiche, die sich ein Hobby leisten, an dem sie existenziell nichts verlieren können, so wie sie es schon immer taten, Du hast es erwähnt:

    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    (...) und anfangs war es ein Hobby für Reiche (Aristokraten), die anfänglich mit ihren Hochrädern auf Ablehnung stiessen.
    Ein "Risiko" meint die Möglichkeit eines Verlustes, ein Wagnis. Ein Hobby ist kein Risiko. Es wäre auch keines, wenn Du ausnahmsweise ein Eszett benutzen würdest...
    Geändert von Dom Basaluzzo (18-10-2020 um 04:51 Uhr)

  14. #134
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen

    Wenn Automobilindustrie und Gewerkschaften nicht endlich auf die Politik einwirken, um von dem Weg der unheilvollen Globalisierung abzukommen,
    Du bist so putzig. Aber ja, davon würde das Land mit dem zweitgrößten Exportüberschuss sicher profitieren und seine Autoindustrie ganz besonders.

  15. #135
    Zitat Zitat von mene Beitrag anzeigen
    Du bist so putzig. Aber ja, davon würde das Land mit dem zweitgrößten Exportüberschuss sicher profitieren und seine Autoindustrie ganz besonders.
    Exportüberschuss ist so ziemlich das dümmste, was ein Land haben kann. Man exportiert echte Werte und bekommt dafür Geld, das beliebig gedruckt werden kann bzw. eine Gutschrift von ein paar virtuellen Nullen im Haushalt.

    Nicht umsonst hat auch Trump aufgehört, auf dem Exportüberschuss herum zu hacken.

    Der Exportüberschuss basiert letzten Endes auch nur auf der Ausbeutung der Arbeitnehmer im Land.

    Wir exportieren Schweinefleisch nach China, was die eigentlich selber produzieren könnten. Wir aber machen es so günstig, dass es sich für die Chinesen einfach lohnt und schließlich müssen die auch irgendwas von uns kaufen, wenn bei uns schon fast alles, vom Kugelschreiber bis zum iPad, aus China kommt.

    Wir bekommen von den Chinesen Technik-Produkte und liefern im Gegenzug Schweinefleisch.

    Wer hat da den technologischen Vorteil und erscheint zukunftsfähiger?

    Und wer produziert und verarbeitet unser billiges Schweinfleisch? Osteuropäische Wanderarbeiter, die für Hungerlöhne arbeiten und sich niemals einen deutschen Neuwagen leisten können.

    Das ist das, wohin uns die Politik der letzten Jahrzehnte geführt hat.

    Ich wage zu bezweifeln, dass Tesla jemals nennenswerte Steuern in Deutschland zahlen wird. Sie werden das Maximum für sich rausholen, um die Marke in Deutschland zu etablieren und auf dem Weltmarkt mit einem Auto aus dem Traditionsland des Automobilbaus glänzen zu können.


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