Sie und Dahlmeier waren damals 21 und 22, das wäre heute unvorstellbar, dass wir so junge Athletinnen einsetzen könnten.
Sie und Dahlmeier waren damals 21 und 22, das wäre heute unvorstellbar, dass wir so junge Athletinnen einsetzen könnten.
noch ist nicht sicher, ob Erik startet.
Übrigens ist das Staffelrennen der Herren,das einzige bis jetzt ausverkaufte.Für alle anderen gibt es noch Karten
Kirchner Man muss die Frage stellen, inwieweit wir in Deutschland noch bereit sind, Leistungssport betreiben zu wollen
Die modernste Form menschlicher Armut ist das Keine-Zeit-Haben.
(Ernst Ferstl)
Interview Eisenbichler :
Klick
Da baut einer schon mal für alle "Eventualitäten" vor.Bewusst keine Medaillenvorgabe.....
Die Erwartungen sind in Deutschland hoch, Sie sagen es. Hat es Sie überrascht, dass sie so hoch sind?
Eisenbichler: In Deutschland muss das Verständnis dafür wachsen, dass die internationale Konkurrenz sich extrem entwickelt hat. Ich glaube, dass Biathlon - und ich bin jetzt 20 Jahre dabei - noch nie so stark war in der internationalen Konkurrenz, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Solange wir sagen können, wir haben alles gegeben, kann ich mit dem Druck sehr gut umgehen.
"Gute Leute muss man eben haben" - Herr Kaleun (1981)
naja, ganz unrecht hat er nicht. Die Konkurrenz im Biathlon ist zur Zeit so stark wie noch nie. Es wird immer schwerer Medaillen zu gewinnen
Nur der Umkehrschluß muß dann halt anders lauten. Dann muß es halt heißen "Dann müssen wir die nächsten Jahr halt noch besser, mehr und effizienter arbeiten um unseren Status zu halten bzw. wieder zurück zu erobern" anstatt "Wir geben uns jetzt deswegen mit weniger zufrieden"
Solange Länder wie Norwegen oder Frankreich trotz gestiegener härterer Konkurrenz 4 Mann in die Top 10 des GWC's bringen sehe ich nicht ein, warum das nicht auch (wieder) in Deutschland möglich sein soll
Bei aller Liebe muß man sich auch wieder daran erinnern: Biathlon ist kein Sommersport, in dem 200 Nationen konkurrieren. Afrika nervt nicht rum, Ozeanien nicht, Südamerika nicht, auch Asien und Nordamerika pumpen nicht alle Kraft hinein und geben sich punktuell zufrieden (wie halt in jedem Wintersport auch) ... da sollte auch noch im Jahre 2020 das an Erfolgen möglich sein, was es noch vor 10 Jahren, vor 20 Jahren an Erfolgen gab. Nur muß man sich halt dahinter klemmen bzw. alle Ressourcen und Strukturen bis zum Allermöglichsten ausschöpfen, und daran hakt es ja bei uns in erster Linie!
Ich kann Eisenbichler aber auch verstehen, daß er diesmal noch keine Medaillenvorgabe machen will. Würde er das tun, würde das Abschneiden in Antholz unmittelbar mit ihm in Verbindung gebracht werden. Aber er ist ja grad mal 9 Monate im Amt. Die ganzen Versäumnisse der letzten Jahre, die ja in allererster Linie die Gründe für ein evtl. schlechtes Abschneiden wären, hat er also gar nicht zu verantworten. Und ich würde auch nicht meine Rübe für etwas hinhalten wollen, was andere vorher verpennt haben!
Wie schon gesagt: Eisenbichlers Struktur-Arbeit messe ich frühestens nach Olympia in Peking in 2 Jahren. Was Personalpolitik angeht werde ich ihn aber schon kommenden Sommer messen. Er hat ja beim Amtsantritt gesagt: "Ich schaue mir das jetzt diese Saison an, wie das alles so läuft und dann wird es Entscheidungen geben"
Daran werde ich ihn messen!!
Vor allem bzgl. Damen-Bundestrainer erwarte ich da einschneidende Dinge!
aber das betrifft ja nicht die WM in Antholz.
Geändert von 24Florian (12-02-2020 um 14:53 Uhr)
... und wir werden alle sterben! Alle!
mimimimimimi!
Renn!!
Ich hoffe auf gar keine Medaille bei den Damen (ich will da auf Nummer sicher gehn. M/S will ich nächste Saison nicht mehr sehn! Unter keinen Umständen!), die Herren dürfen machen soviel sie Lust haben
Genereller Anspruch sind 6 Medaillen in 12 Rennen. Nach dem Saisonverlauf darf man aber nur mit 3-4 rechnen. Heißt aber nicht, daß man damit zufrieden sein soll, wie gesagt: Anspruch = 6+x
... und wir werden alle sterben! Alle!
mimimimimimi!
Biathlon ist bei den Damen internationaler und in der Breite wohl stärker zusammengerückt.
Das heißt noch lange nicht das es in der Weltspitze schwerer geworden ist Medaillen zu gewinnen.
Das ist für mich die letzte Ausrede wenn es selber nicht mehr so läuft.
Maier hat bei Ski Alpin vor zwei oder drei (?) Jahren ins gleiche Horn geblasen.
Das gleiche Gedöns vom Eisenbichler enttäuscht mich.
Scheint wohl beim DSV üblich geworden zu sein um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Da schwatzt man einfach die Konkurrenz größer a la "Sag Weißbier-Waldi, sind die Isländer Tabellenführer oder nicht".
Geändert von winteric1125 (13-02-2020 um 09:59 Uhr)
"Gute Leute muss man eben haben" - Herr Kaleun (1981)
bis jetzt hat mich der Eisenbichler auch noch nicht überzeugt und der Kirchner hat das mit der Medaillenanzahl heute morgen im Morgenmagazin nach Frage nochmals bestätigt