@Suhami
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob du es selber am eigenen Leibe erlebst oder bei anderen beobachtest.
Aber selbst die Beobachtung kann schon sehr aufschlußreich sein.
Wenn du nicht auf Öl und Nüsse verzichten kannst, dann ist es eben so.
Es geht bezüglich Fett um isoliertes Fett, aus dem pflanzlichen Verbund heraus gerissen.
Dadurch oxidiert es super schnell und wird ranzig, tut der Gesundheit nichts Gutes.
Hier will ja niemand jemandem etwas diktieren.
Es geht nur um den Austausch von eigenen Erfahrungen.
Und klar, Empfehlungen kann man natürlich immer auspsrechen.
Als ich sehr krank und super fett war, konnte ich kaum noch gehen vor Schmerzen.
Durch einen Hinweis von einer guten Freundin kam ich dann auf grüne Smoothies.
Davon lebte ich fast ausschließlich ein ganzes Jahr lang.
Während dieser Zeit konnte ich quasi zugucken, wie die Krankheiten weg gingen und die Pfunde purzelten.
Das ist eben meine eigene Erfahrung damit.
Als ich damit anfing kannte ich Dr. McDougatt noch nicht mal.
Nur um diesen Irrtum gleich mal zu bereinigen.
Denn McDougall empfiehlt vegane Kochkost.
Ich hingegen wurde gesund durch vegane Rohkost, esse aber inzwischen auch vegane Kochkost.
Aus Erfahrung kann ich sagen dass vegane Kochkost besser schmeckt.
Hingegen bringt vegane Rohkost bei weitem mehr Power.
Ich vergleiche das immer gern so:
Am Abend hast du einen gesoffen und am Morgen folglich einen Kater.
Wenn der Kater wieder weg ist, geht es dir wieder gut.
Das ist der Unterschied im Wohlbefinden zwischen "Normalkost" (mit Kater) und veganer Kost gekocht (nach dem Kater).
Vegane Rohkost verdoppelt das Wohlbefinden noch mal.
Inzwischen kenne ich zig wohlschmeckende Rezepte, rein pflanzlich versteht sich,
Ich versteht immer noch nicht ganz den Unterschied zwischen einer veganen Ernährung und diesem McDougall?
Das ist „vegan, aber obendrein noch Öle weglassen“?
Wenn es für dich ok ist, würde ich dazu gerne Fragen stellen, die bereits aufkamen. Eventuell sind sie untergegangen, ich überlese die Antwort oder du wolltest nicht antworten. Wenn es letzteres ist, ist es natürlich ok.
In welchem Zeitraum hast du 50 kg abgenommen?
Wie lange hältst du mittlerweile das neue Gewicht?
50 kg ist schon eine Hausnummer.
Vielleicht wären deine Volkskrankheiten und dein Blutdruck auch besser geworden, wenn du die 50 kg mit normaler Mischkost abgenommen hättest? Daher auch die Fragen.
@Sabuha
Ok, habe ich vielleicht überlesen.
Die ersten 40 kg verlor ich in einem Jahr, den Rest im zweiten Jahr.
Heute ernähre ich mich in der Tat, wie es McDougall empfiehlt.
HCLF, was bedeutet High Carb Low Fat.
So viel wie möglich Kohlenhydrate und so wenig wie möglich Fett und Eiweiß.
Kohlenhydrate gibt es nur in Pflanzen.
Anders herum enthalten aber auch alle Pflanzen Fett und Eiweiß.
Man braucht letzteres also nicht noch extra in isolierter Formn essen.
1 Jahr nur grüne Smoothies?
Ich trinke ja auch gern mal einen Smoothie und ja, auch gerne grün und ja, ich mixe sie selbst. Aber so richtig nachhaltig satt "für länger" machen sie mich nicht.
Wie hast Du das geschafft?
Wie meinst Du das? Das Du bei diesem Konzept nur Kohlenhydrate aus Pflanzen essen DARFST?
Ich hatte bei diesem High Carb auf viele Nudeln, Kartoffeln etc. gehofft
Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll, dass Du so viel abgenommen hast, Du hast meinen allergrößten Respekt. Aber wenn man nur Obst und Gemüse und sonst gar nichts isst, ist das ja kein wirklich innovatives Konzept sondern eine ganz natürliche Gewichtsreduktion durch totales Drosseln der Kalorienzufuhr.
Oder verstehe ich Dich einfach miss?
Das die Pfunde da purzeln ist mir klar. Aber so gesund kann das auch nicht sein....Smoothies mal für ne kurze Zeit als Mahlzeiten..o.k....sonst sehe ich die eher als Nahrungsergänzungsmittel.
Paar Krankheiten weg und paar kommen dazu. Lieber mal frisches Obst, Salat oder Gemüse ist doch besser. Ab und zu mal kauen ist bestimmt auch nicht schlecht.
In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*
@Tante Charlie
Ja, im ernst, ich habe ca 1 Jahr nur von grünen Smoothies gelebt.
Die waren deshalb so lange sättigend, weil sie aus vielen Bananen und diversem Grünzeug bestanden.
Und Bananen haben nunmal viel Energie, also Kohlenhydrate.
Damals wußte ich das mit dem Fett auch noch nicht und gab dann manchmal auch noch Leinsaat oder Sonnenblumenkerne rein.
Die haben viele Kalorien und machen lange satt.
Trotzdem nahm ich ab.
Als ich dann noch anfing Wildkräuter (Brennesseln, Löwenzahn, Giersch) mit zu mixen, ging es mir noch viel besser.
Das "Konzept" ist nicht, NUR Kohlenhydrate zu essen.
Es geht darum, soviel wie möglich Kohelnhydrate zu essen.
Und ja, Kohlenhydrate gibt es nur in Pflanzen, so ist das nun mal.
Schau mal auf die Liste der Inhaltsstoffe, wenn du einkaufen gehst.
Klar, Nudeln (möglichst Vollkorn), Kartoffeln o. ä. enthalten viele Kohlenhydrate und sind sehr gesund.
Das "Konzept" beruht nicht darauf, Kalorien zu reduzieren, sondern die richtigen Kalorien zu essen.
McDougalls Buch heist ja nicht umsonst "Abmehnem mit den richtigen Kohlenhydraten".
Aber das Buch kannte ich damals noch garnicht.
Ich habe einfach gefuttert was rein ging und mußte nicht einen einzigen Tag hungern.
Deswegen bin ich ja so begeistert von dieser Ernährungweise.
Immer satt futtern und trotzdem abnehemen.
Das macht Spaß.
Diskussionen, Spekulationen und theoretische Vorstellungen darüber helfen nicht wirklich weiter.
Das einzige was hilft ist, es mal selber probieren, wenn man es ehrlich wissen will - vielleicht für drei Monate oder so.
Anders habe ich es auch nicht gemacht.
Wenn es nicht gefällt, kann man es ja wieder fallen lassen und weiter Tieprodukte futtern.
Was hat man denn zu verlieren, wenn man es nur mal probierst?
Nix - Genau.
Geändert von imasato (31-01-2020 um 19:10 Uhr)
50 kg Übergewicht ist sehr viel...und dann ist es auf einmal so einfach abzunehmen. Einfach ein Jahr von Smoothies leben?
Auf einmal schwebt man am Mägges vorbei...kein Hunger mehr auf ne Portion Pommes oder Fleisch?und macht sich einen Smoothie? Warum hats dann all die Jahre nicht geklappt mit abnehmen?
In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*
Nein, kann ich dir leider nicht sagen, ich schätze mal, es sind so über den Daumen gepeilt um die 2500 kcal pro Tag, manchmal vielleicht auch 3000.
Ich esse einfach bis ich satt bin und esse wieder wenn ich Hunger habe und esse dann wieder bis ich satt bin.
Einfaches Prinzip.
Ich zähle keine Kalorien.
Weil ich es vorher nicht wußte, wie es fuktioniert, sondern auf dumme Diäten reingefallen war.
Habe Jahre lang den Mist mit Diäten propbiert, das war nie erfolgreich.
Seit mir das klar wurde, und ich es so mache, wie ich es mache, funktioniert es vortrefflich.
Einfach selber probieren, dann weißt es selbst.
Geändert von imasato (31-01-2020 um 19:44 Uhr)
Hast du vielleicht einen Tipp für einen guten Mixer?